Beiträge von Weixler

    Also unter Narkose genauestens untersucht und dabei auch ausgespült wurden die Ohren schon zwei Mal, hat aber immer nur wenige Tage "vorgehalten".

    Futter? Wäre ne Idee. Er ist sehr futterempfindlich, schon seit er ein Welpe war. Er kriegt darum eigetlich schon von klein auf fast nur "Rinti". Einmal haben wir es mit "Rocco" versucht, davon bekam er sofort Haarausfall. Aber testen werde ich mal was anderes!

    Und über die Sache mit der Schilddrüse werde ich mit dem TA auf jeden Fall reden, spätestens beim nächsten Besuch, der für übermorgen angesetzt ist.

    Bei unserem mittlerweile neun Jahre alten Hund Yoshi (Mama Kurzhaar-Bernhardinerin, Papa Großer Schweizer Sennhund) gibt es nun schon seit etwa vier Jahren immer wieder Probleme mit den Ohren. Er hat übrigens Hängeohren, zu sehen auf seiner alten Homepage http://www.lakritznase.de, auf der er aber noch viel jünger war.

    Er hat aus einem Grund, den der Tierarzt einfach nicht herausfindet (Pilze wurden mehrfach gesucht, nix gefunden) eine Überproduktion an Ohrenschmalz, richtige schwarze Flatschen, die immer sehr schnell sein Ohr zumachen. Mal ist links schlimmer, mal rechts. Folge: Häufiges Schütteln des Kopfes, Ohr auf dem Boden reiben usw.

    Es wuren schon alle möglichen Reiniger ausprobiert, Surolan half lange, aber irgendwann hat seine Haut das nicht mehr vertragen, jetzt haben wir laut Terarzt alle Mittel durch, die es gibt, keines hilft wirklich.

    Wir können also nur "manuell" sein Ohr ausreinigen, was aber nur begrenzt was bringt, da man an die wirklich neuralgische Stellen halt nicht wirklich von außen heran kommt.

    Immer wieder bilden sich unter dem Schmalz Entzündungen, so dass im Schnitt alle halbe Jahre eine Antibiotikakur nötig war, danach ging es jeweils wieder.

    Derzeit aber haben wir das gewaltige Problem, dass von allen Mitteln, die laut Labor bei seinen Bakkis helfen würden, nur eines angeschlagen hat - und das war ausgerechnet eines, bei dem man davon ausgehen muss, dass er es nicht verträgt, weil er nach ein paar Tagen Appetitlosigkeit und Erbrechen bekommen hat (auch wenn nicht völlig gesichert ist, ob das Antibiotikum die Ursache war). Die anderen wirken nicht wirklich, sodass die Entzündung weg war während dieses einen Antibiotikums, aber nach dessen Wechsel gleich wieder kam.

    Er bekommt zusätzlich Cortison zur Zeit, als Depotspritze.

    Die Tierärztin ist jetzt fast soweit, expeimentell Antibiotika aus der Humanmedizin zu verwenden.

    Hat jemand von euch mit so was Erfahrung und kann was dazu schreiben, was man vielleicht mal machen bzw. dem Tierarzt vorschlagen könnte?