Ist hier auch so: Bei Mogli reicht es wenn man ihn "schief anguckt" Zera mit ihrer "ich will das jetzt aber"-Mentalität ist da schon deutlich weniger feinfühlig.
Beiträge von Angel21
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Man lernt gewissen Beiträgte zu ignorieren. Täte dem vernünftigen Austausch hier wohl gut.
Zu Korrekturen: Klare Ansage lässt sich in der Tat schwer definieren. Es kann rein verbal sein...bei sensiblen Hunden kann ein "Ey sach mal bis du noch ganz dicht?"...wenn man das sonst nie tut beeindruckt das einen Hund uU sehr.
Deutliche Ansage ist das was dem HUnd unmissverständlich mitteilt, dass das was er gerade gemacht hat absolut kacke war. Bei manchen Hunden erzielt man einen solch nachhaltigen Effekt durch Wegtreiben /Ausschließen aus der Familie (minutenweise und direkt im Anschluss an die Handlung) also Hund startet durch...lässt sich nicht rufen und nix (zu einem anderen Hund..bekommt von dem aber einen Einlauf, bekommt deswegen Schiss und will wieder zurück zu meinem Schutz)...und wird dann weggeschickt. Manche Hunde beeindruckt dieser Ausschluss sosehr dass sie das Fehlverhalten nie wieder zeigen. Es gibt vielfältige Möglichkeiten.Wenn der Hund den Rückruf generell gerne mal ignoriert bleibt nur wieder Schleppleine
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Also wenn der Hund mich oder meine Hunde körperlich angeht, dann maßregle ich ihn sofern es nicht der Besitzer umgehend tut.
Klar ist es eigentlich Aufgabe des Besitzers aber im akuten Fall gehe ich dann auch selbst dazwischen und regle das. Wenn der Besitzer dann beleidigt ist...okay...muss und kann ich mit leben.
Ebenso wenn die "fremden" Hunde permanent an meiner (Leckerlie)tasche hängen und mich die ganze Zeit über anbetteln...wenn der Besitzer das großzügig übersieht schiebe ich den aufdringlichen Hund weg...keine Diskussion.
Bisher war noch kein Besitzer beleidigt, sondern hat hat sich derjenige eher noch bei mir entschuldigt, dass sein Hund sich daneben benommen hat...so würde ich es auch machen wenn meine sich falsch verhalten -
ja klar kann man das berühren mit der nase bestrafen, und es wird weniger gezeigt. aber damit geben wir ja dem hund keine information, was man von ihm will. man sagt einfach, mit der nase berühren ist falsch, keinen hinweis darauf, was denn richtig ist. das ist für mich ein mangel in der kommunikation.
Höh? Nur weil ich das berühren des Targets mit dem falschen Körperteil benenne und dem Hund mitteile dass das gerade "falsch" ist heißt das doch aber noch lange LAANGE nicht das ich nicht mitteile was ich tatsächlich will..natürlich überlege ich wie animiere ich meinen Hund mit der Pfote drauf zu patschen und belohne das dann wieder...DAS nenne ich erst Kommunikation..ich teile sowohl mit was richtig ist, als auch was falsch ist. Gebe ich nur über richtiges Rückmeldung fehlt in meinen Augen ein wichtiger Teil der "Erklärung"
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Bei ersterer Definition würde ich den Geschirrgriff vorschlagen.
Ist der für den Hund positiv? Es ist ja wie man es auch nennt eigentlich nur simples "festhalten"...
angel21, ich glaube das kommt darauf an, wie man korrektur überhaupt definiert. wenn ich zb. will, dass mein hund mit der pfote ein target berührt, er aber die tendenz hat, das teil mit der nase zu berühren, dann setze ich den marker früher, sodas der hund das unerwünschte verhalten nicht mehr zeigt, und belohne dann mit tendenz gegen oben. hab ich nun korrigiert, verhalten unterbrochen, verhalten verändert? das ist wohl ansichtssache.
Sorry das versteh ich nicht..also ich lese die Worte aber werde nicht schlau draus...welchen Marker setze ich wie früher?

Also wenn der Hund das Target mit dem Fuß berühren soll würde ich das Berühren mit der Nase nur mit einem "Falsch" kommtieren und es bleibt eben die Belohnung aus...aber das ist ja nicht rein positiv..oder doch? -
Das bringt mich zu der Frage: GIBT es überhaupt rein positive Korrekturen? Also wird der Hund in der rein positiven philosophie überhaupt korrigiert? Wenn ja womit? Also ich meine jetzt wirklich korrigieren nicht ablenken oder sowas (zb mit Futter) sondern eine wirklke Korrektur die den Abbruch einen Verhaltens zur Folge hat (abgesehen von rein positiven Abbruchkommandos, weil das wird der Hund ja nicht korrigiert, sondern führt ein Kommando aus)
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Oder es war eher so, dass dein Hund erschrocken ist, weil er mit dieser Reaktion nicht gerechnet hat und erstmal verblüfft war.
Also bei anderen Hunden (auch etwas kleinere) reagieren sie nicht so...nur bei wirklich sehr sehr kleinen Hunden. Kanns mir leider nicht anders erklären als dass sie erstmal nicht davon ausgehen dass es Hunde sind
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Also hier liefen schon ein paar Begegnungen wie folgt ab: Meine Hunde gehen auf einen Winzling zu (oder der kommt zu uns) es wird vorsichtig geschnüffelt..machen die soweit bei allen anderen Hunden auch. Aber schon mehrfach sind meine total erschrocken wenn der Winzling dann anfing zu bellen und haben sich dann erstmal auf Distanz begeben so nach dem Motto: Huch...DAS soll ein Hund sein???
Besonders oft bei Langhaarchis oder "Miniwuscheln"
Je nach Hormonstatus fängt Zera auch schonmal an die Winzlingen wie Welpen zu behandeln (Putzen)...finden sie meistens weniger gut und Zera ist dann meist tottraurig -
Das Pmrinzip ist durchaus hilfreich..das mit dem in den See hüpfen mache ich genauso. Ebenso wird hier gerne so "Aus" traniert..der Hund lernt "okay wenn ichs hergebe dann bekomme ich es sofort zurück und es wird ganz toll gezergelt". Aber das sind eben Sachen die der Hund grundsätzlich DARF aber eben nicht immer ohne meine Erlaubnis nehmen oder tun soll. Oder eben eben "sein" Spielzeug was er mir kurzzeitig überlassen soll.
Etwas vom Boden fressen im Wald dürfen meine absolut nie, also unter keinen Umständen...daher wäre das HIER nicht das Mittel der Wahl -
Naja kommt..es bringt jetzt auch nix sich drüber lustig zu machen. Das ist nicht besser als die die sagen jeder der straft ist unfair zu seinem Hund...