Beiträge von Angel21

    Das würde ich so im Einzelfall nicht sehen.
    Tatsache ist, dass Wölfe - wollen wir mal bei der Natur bleiben - den Magen/Darm aufreissen und darin bereits teilweise vorverdaute Nahrung finden. Das wäre für einen Hund eine noch gut verdauliche Nahrung.

    Etliche Hunde sind Allergie belastet und für solche Hunde kommt eine derartige Fütterung wahrscheinlich nicht in Frage. Wobei bei einer Vorverdaulichkeit eventuell doch ein hohes Maß an Verträglichkeit vorhanden wäre - das setze ich einfach mal so voraus.

    Da hast du zwar Recht aber der Hund begleitet den Menschen neueren Studien zufolge seit mehr als 40.000 Jahren...da ist nicht mehr so viel Wolf übrig. Und da Fleisch rar war werden die zum Großteil mit Abfällen (Natürlich auch Schlachtabfälle aber eben auch Gemüse, Getreide und was eben so da war) gefüttert und sind daran wohl eher gewöhnt als an "wölfische" Kost.

    Anstrengend..der nächste Welpe kommt bestimmt im Sommer.
    Klar klappt es auch im Winter..aber bei Frost/Schnee nachts im Nachthemd draußen zu stehen und zu warten dass das Baby Pipi macht ist wenig lustig.

    Stubenrein war sie trotzdem recht rasch. Gassi gehen war genauso wie im Sommer auch. Ein halber Herzinfarkt meinerseits als Zera mit nacktem Welpenbauch durch den Schnee gerutscht ist...aber sie hatte Spaß und es gab keine negativen Folgen. Kommt natürlich auf die Rasse(komi) an

    Alle Sommer oder Winter wenn du dich schon verliebt hast wäre für mich eher zweitrangig...zwar plane ich als nächstes einen Sommerwelpen..aber das haben meine Elter auch...bis auf einen zogen bisher alle Hunde dennoch im Winter ein XD

    Meiner Meinung nach ist dieser Anti-Getreide-Hype zum großteil ein Werbetrick. Wenn mein Hund keinen Mais oder Weizen verträgt füttere ich das eben nicht..genauso wie ich eine andere Fleischsorte wähle wenn mein Hund zb kein Rind verträgt.

    Aber einen gesunden allergiefreien Hund getreidefrei zu ernähren halte ich für wenig sinnvoll.

    Es lässt sich damit halt ein Haufen Geld verdienen für den Hersteller

    Meine fressen alles und vertragen alles. Überhaupt gar kein Problem..und sind beide topgesund..obwohl Mogli die ersten 14 Lebendsmonate mit Getreidepampe (Weizen und Hafer vermutlich) und alten Brötchen ernährt wurde

    Wenn doch alles tutti ist..dann freu dich..ist doch super :dafuer:

    Alle Argumente lassen sich ausnahmslos auf jede Methode übertragen. Jede hat ihre Grenzen..nicht jede wirkt in jeder Situation und bei jedem Hund und nicht immer bringt eine Methode eine dauerhafte gute Lösung...man kann nicht mehr machen als sich die effektivste rauszusuchen und solange dran zu bleiben bis man etwas gefunden hat was am besten passt.
    Und dabei auch mal über den eigenen Horizont denken und nicht sagen Uaaahh..das ist ja gemein das mach ich nicht. Wenn es die Chance gibt das es hilft und ich mich meiner Methode nicht weiterkomme dann muss ich was anderes versuchen..ist eben dann leider so.

    Korrekturen gehören wie schon gesagt wurde zum normalen Leben dazu. Erlernen von Regeln ist für jedes Lebewesen das in irgendeinem Sozialverband lebt wichtig.
    Und wie Michi69 schon sagte: Oft ist der Hund gar nicht das Problem sondern die Vorstellungen, die Können und die Ideale des Menschen

    Das finde ich auch wichtig. Ich musste da nur nix tun, weil meine es nie gemacht haben bei Fremdhunden. Nur da, wo sie wussten, dass sie Narrenfreiheit haben - also Splash nur bei Rhian.

    Ist doch super...so soll es ja auch eigentlich sein, dass sie vor Fremdhunden erstmal Respekt haben und nicht gleich so unhöflich sind..leider erlebt man das aber immer wieder anders...
    Vor etwa einem Jahr...fremder Rüde knallt aus vollem Lauf seitlich aus den Büschen in uns rein...und rennt Zera dabei komplett über den Haufen...stellt sich über sie (schwanzwedelnd und noch nichtmal so wahnsinnig auf Aggro)...Zera qietscht und Mogli zog sich in dem Moment sprichwörtlich sein Supermankostüm über und wollte dem Frechdachs ans Leder (habe echt gestaunt weil der sich auf einmal auf fast doppelte Größe aufgepumpt hat) ...hätte ich den das regeln lassen wäre das wohl eher nicht so optimal gelaufen... Also habe ich das Ganze in die Hand genommen und den Fremdhund (ein Labbijungrüde) verjagt. Wenn ich mit Mogli alleine da gewesen wäre hätte er sich wohl wenig/kaum aufgeregt aber wenn einer an SEINE Hündin will ist das eine Todsünde..findet er...
    So ne Rudeldynamik kann je nachdem ne heikle Sache sein ..wir haben
    innerhalb der Familie 10 Hund und die alle unter einen Hut zu bringen
    ist manchmal zum...

    Ich habe halt Sorge wenn meine sich schon untereinander asozial verhalten und das so hingenommen wird...was wenn sie das dann irgendwann auch bei anderen machen würden? Wenn andere sich bei ihren Hunden zu 100% sicher sind das das nie passiert..super...ich bin da vorsichtig geworden

    Ehm, ich sprach von der Interaktion meiner zwei Hunde, nicht von der mit Fremdhunden! Das ist eine ganz andere Nummer, ungestüm war Splash nur zu gut bekannten Hunden, die ihm freundlich gesinnt waren.

    Mich überzeugt das Immer-alles-selber-regeln des Menschen nicht, das mag in Einzelfällen notwendig sein, aber nicht als Standard. Um das zu tun muss ich immer da sein, immer bereit, einzugreifen... Meine Hunde sollen lernen dürfen, sozial zusammen auszukommen, ohne dass ich jede Minute alles regle. Und das können sie auch.

    Ich weiss nicht, warum immer so selektiv gelesen wird. Ich schrieb, dass ich vieles laufen lassen konnte, nicht dass ich alles laufen gelassen habe. Und ich habe das ganz bewusst nicht auf den Fall von Logray und Dis übertragen.

    Das habe ich schon verstanden keine Sorge. Es geht um MEINE Angst dass ein Hund wenn er kein Feedback darüber bekommt dass dieses pöbelhafte Verhalten doof ist (also weder vom Opfer noch von mir) dass er denkt das sei so okay...also greife ich en..erst recht wenn ich merke das Opfer fühlt sich unwohl bzw staut Agressionen auf und explodiert irgendwann.
    Ich reglementiere nicht jeden Kontakt ständig...das ist gar nicht meine Absicht...wenn ich die Hunde kenne lasse ich auch kleine Streitigkeiten laufen...aber ich finde es wichtig gerade für Junghunde zu lernen, dass andere Hunde bedrängen doof ist.

    Ja, ich denke mittlerweile, dass viele der so "souveränen" Hunde, die sich so viel gefallen lassen, eigentlich recht arme Würstchen sind und man diese dementsprechend durch Eingreifen unterstützen sollte...auch wenn es augenscheinlich so aussieht, als würden sie die Situation souverän "aussitzen"

    Ja eben...da gibt es dann regelrechte Mobbingopfer die es eben ertragen weil sie zu nett sind um sich zu wehren. Mein Mogli ist so ein Fall...der lässt sich von Hündinnen echt ALLES gefallen. Zumindest wenn sie nicht ganz fremd sind. Er würde nie was ernsthaftes machen und "erträgt" es eben..aber glücklich ist er dabei nicht...also sehe ich keinen Grund ihn dieser Situation auszusetzen und schreite statt ihm ein. Oberflächliche Beobachteer meinen: Ja den juckt das halt nicht..der ist ja so souverän...aber wenn man ihn kennt sieht man schon was Sache ist.
    Bei Rüden ist er völlig anders...da lässt er sich nicht die Butter vom Brot nehmen und setzt sich auch schonmal zu Wehr...
    Ist immer ne Charakterfrage...trotzdem hätte ich immer Angst dass es irgendwann in die falsch Richtung kippt.

    Okay...ist sicherlich ein Ansatz.
    Ich hätte immer die Angst dass mein Junghund dann mal an den Falschen gerät...nämlich einen Hund der nicht dosiert und freundlich maßregelt sondern dem der Kragen platzt...wenn dann was passiert kann das Böse ausgehen. Leider schon gesehen...darauf folgten 6 Jahre Angstbeißerdasein...inlusive panisch um sich schnappen wenn ein anderer Hund bestimmter Rasse den Weg kreuzt

    Ich greife lieber ein Hund führe meine Hunde..aber wers anders lösen möchte..okay

    Nicht alle Korrekturen bringen in jeder Situation was..das stimmt. Aber das ale die klären das schon laufen zu lassen fände ich ungünstig