Beiträge von Angel21

Ein Mops ist genauso ein Hund und kann Kinder nicht mögen wie alle anderen Rassen auch. Denke das ist genau wie die Theorie das ein labbi oder golden retriever die Augen aufmacht und sofort weiß das er ein kinderlieber Familienhund ist. Auch Kinderfreundschaft will gelernt sein egal welche Rasse kann es dann bei allen wunderbar funktionieren. Sicherlich gibt es bestimmte Rassemerkmale die einen Hund besser geeignet zu einem Familienhund machen. (geduld, hohe Reizschwelle, gelassenheit) aber die Merkmale sind wenn überhaupt dann immer nur in Grundzügen vorhanden und müssen durch Erziehung ausgebaut werden

Ich stehe dem Thema Kind+Hund sehr positiv gegenüber und denke nicht das es unschaffbar ist sich neben 2 Kleinkindern auch um einen Hund zu kümmern. Natürlich muss man allen gerecht werden können und wollen. Es ist sicherlich etwas mehr Stress als nur mit den Kindern. Ist natürlich eine typfrage wie belastbar man da ist.

Aber grundsätzlich ist es für Kinder immer gut mit Hunden und tieren aufzuwachsen da sie so respektvollen Umgang mit Lebenwesen und verantwortungsbewusstsein kennenlernen

ich finde es auch absolut okay wenn der Hund anschlägt. Ich vermisse es sogar denn seid der Hund weg ist hatte ich schon 5mal die netten leute vor der Türe, die mir sagen das jesus mich nur rettet, wenn ich ihnen beitrete. In der zeit mit Hund hat es zwar ab und zu zu der Verdächtigen zeit geklingelt, aber vor der Tür war niemand als ich aufgemacht hab

Aber der Hund sollte ansprechbar bleiben und auch wieder aufhören wenn man das Kommando dazu gibt

Das mag sein das es in meinem Umfeld nur Ausnahmehunde gibt aber bei dennen hat es sich eben so langfristig klären lassen.

Überlegen was schief gelaufen ist schön und gut..und das ihr meine Reaktion für falsch haltet ist auch okay aber keiner hat ne alternative Lösung parat wenn es wirklich mal zu einer solchen Situation kommen sollte...............

Das mag sein. Es sind aber durchaus Beispiele die im alltag auftreten KÖNNEN. Deshalb interssiert mich eure "richtige" reaktion

Man kann nicht verallgemeinern!
Also mal konkrete Beispiele: Hund sitzt aucf dem Sofa und knurrt (flescht) wenn ich mich dazu setzen will
Meine Reaktion: Hund fliegt begleitet von einer auch durchaus lauteren ansage vom Sofa und hat es ohne Erlaubnis erstmal nicht wieder zu betreten.
Was wäre die Reaktion von jemandem der knurren nicht ahnden oder verbieten möchte?

Hund knurrt wenn er frisst und ich will an das Futter oder gehe nur dran vorbei.
Meine Reaktion: Ansage+ Futter kommt weg (manchmal)
ist tauschen dann wirklich besser? Klar wird hier gesagt man zerstört das Vertrauen des Hundes wenn man das Futter dann tatsächlich wegnimmt aber die erfahrungen mit unseren Hunden sprechen dagegen!? Der kriegt ein-2mal eins auf Deckel (sinnbildlich) und dann ist das Thema meistens gegessen natürlich gilt das für mich aber nicht für Fremde das ist dann wieder was anderes

Wenn der Hund aus Angst knurrt: klar das sind wir uns einig tun was getan werden muss ohne das knurren besonders zu beachten

Wie schon gesagt: Kommt immer auf die Situation an.
ist der Hund unsicher, hat Angst oder Schmerzen ist es okay zu knurren und ich ignoriere das auch.
Nur eben maßregeln muss ich mich von meinem Hund nicht lassen da es für mich eben die Gefahr bestünde wenn ich knurren als Drohung mir gegenüber unkommetiert durchgehen lasse das der hund dann evtl das nächste mal noch heftiger maßregelt deswegen sehe ich es wie Tagakm: Ich setze mich durch und mache klar das eine Drohung mit Gegenüber unerwünscht ist aber ich verbiete keine Kommunikation an sich. ich schlage meinen hund auch nicht nur weil er mal knurrt noch gebe ich ihn deswegen ab nur damit der Vorwurf mal aus der Welt ist

Und wie ich in dem anderen Thread schon geschrieben habe: Wenn der Hund sich bedrängt fühlt ist es IMMER besser auch in der Öffentlichkeit, dass der Hund ausweicht und/oder bei mir Schutz sucht als nach vorne zu gehen mit knurren oder schnappen und das sollten die Hunde auch zu Hause so lernen. Denn gerade bei unseren DSHs, gäbe es verdammt schnell verdammt viel Ärger wenn die jemanden anknurren oder abschnappen würden, weil die fressen ja eh alle Kinder!

Meinetwegen sollte ein Dominanter Hund das knurren einfach ignorieren und sich nehemen was er will aber er kommt bestimmt auch nicht auf die Idee ein Tauschgeschäft anzufangen.

Murmel: Da die Hunde die unmittelbar im Familienumkreis leben ein einziges Rudel bilden kriege ich nur einen Alphahund tag täglich zu sehen. Mag sein das sie nicht so dominat ist wie sie tut aber andere Hunde akzeptieren sie als Chefin und sie hat das recht sich alles zu nehmen was sie gerade haben möchte. klar wenn ich sehe das sie den kleinen was wegnimmt nehme ich es mir (und erwarte das sie es mir ohne zu murren gibt! was sie auch tut) und verteile die Ressourcen wie ich es für richtig halte. Das hat aber nichts damit zutun das sie sich von den anderen hunde anmurren lassen muss um als Chefin und souverän zu gelten.

Und ich finde bzw habe bei unseren hund gesehen das man sich eben keine Zeitbombe erzieht wenn man dem Hund Alternativen aufzeigt wie zb sich auf einen Platz zurückziehen wo er seine Ruhe hat. somit wird ein knurren meist überflüssig.

Natürlich muss ich erst überlegen wo ich evtl den fehler gemacht habe und muss einschreiten bevor etwas passieren kann aber für mich ist knurren und schnappen eben die Vorstufe zum richtige beißen.
In dem andere Thread gings schließlich auch darum das der hund die Tochter? des HH in den Arm gezwickt hat. Es waren wohl nur Druckstellen keine Verletzung aber mir ginge das zu weit! Denn wer sagt das der Hund beim nächsten mal nicht noch härter maßregelt? Klar wenn das Kind den Hund bedrängt kriegt es auch Ärger im gleichen maße wie der Hund wenn er meint er müsste das klären...das mach ich und damit ist gut

Und wie gesagt ob ihrs glaubt oder nicht: Unsere Hunde haben noch nie jemanden gebissen und funktionieren als Rudel trotz inkompetenter Chefin seid mehreren Jahren sehr gut!

Finde es nur immer schade wenn alle, die eine andere Meinung als man selbst haben, als ahnungslos und oft als Tierquäler oder sonst wie betitelt werden. Ich bemühe mich immer sachlich zu bleiben und niemanden persönlich anzugreifen. Auch wenn ich mich einer meinung nicht anschließen kann lasse ich ihr ihre Daseinsberechtigung. Das täte einigen hier mal wieder gut ohne irgendwenn konkret ansprechen zu wollen ist einfach so für alle

Nein alle unsere Hunde haben niemals ohne vorwarnung gebissen bzw nie mit Absicht jemanden gebissen (vielleicht Glück??). Obwohl sie gelernt haben das knurren uns gegenüber zu einer unschönen gegenreaktion führt. Laut eurer Logik müssten unsere Hunde dann alle zu ohne Vorwarnung beißenden Bestien geworden sein..SIND SIE ABER NICHT

Wie gesagt wenn der Hund sich bedrängt fühlt soll er sich zurückziehen können oder darf auch knurren..genau das gleiche wenn man ihm Schmerzen zufügt alles vollkommen okay.

Aber der hund muss mich weder maßregeln noch irgendwas vor mir zu verteidigen.

Aber über dieses Thema würde schon in einem ewig langen Thread: Dürften eure Hunde sich wehren diskutiert ohne nennenswertes Ergebnis..denke das wird auch hier so sein

Habt ihr mal wieder jemanden zu auseinander nehmen gefunden? Herzlichen Glückwunsch! Das scheint echt der Teamsport hier im Forum zu werden...

Es sollte doch mittlerweile klar sein das es nicht DEN Weg gibt seinen Hund zu erziehen. Für den einen ist schnappen und zwicken vollkommen normal und akzeptabel für den anderen eben nicht. Aber in keiner der beiden Varianten muss der Hund zwangsläufig zur wild um sich beißenden Bestie werden!

Aber das eben genannte Argument das bei Wölfen oder sagen bei Hunden untereinander knurren und schnappen nur den Schwachen vorbehalten ist und es ein zeichen von Dominanz ist dies unkommentiert durchgehen zu lassen kann ich irgendwie nicht verstehen. Wenn die Althündin meiner Eltern der Kleinen irgendwas wegnehmen will (sei es Spielzeug oder kausachen oder sonstwas) und die Kleine würde anfangen zu knurren gäbe es von der Alten einen Einlauf aber von der ganz üblen Sorte. Die würde nicht auf die Idee kommen eine Wurst anzuschleppen um zu tauschen sondern setzt ihre Interessen durch und dann ist gut.

Ich lasse jeden leben der sagt er möchte seinen Hund nur positiv erziehen ohne Strafen oder maßregelungen irgendeiner Art das soll jeder machen wie er lustig ist.
Aber wenn ihr schon beim Hunderudel unter sich bleiben wollt dann könnt ihr nicht sagen das die Schwachen rumpöbeln während die Dominanten über allem stoisch drüber stehen denn das stimmt definitiv nicht. Wer zickt kriegt ne ansage und das Thema ist gegessen

Also für mich okay: Knurren weil ich dem hund wehgetan habe oder er aus irgendeinem Grund zu arg bedrängt wurde.
Knurren zum verteidigen von Futter: Ist kein Weltuntergang werde ich aber bestimmt nicht durch tauschgeschäfte belohnen sondern schon klar machen das das unerwünscht ist.
Knurren weil der hund mich zB vom Sofa jagen also mich einzuschränken oder zu maßregeln möchte ist ein absolutes NOGO!

Grundsätzlich finde ich ein knurren okay in manchen Situationen aber schnappen oder beiße ist hier tabu