Beiträge von Angel21

    Danke euch!
    Ja ich weiß das es unfair allen super tollen Hunden gegenüber ist die im TH hocken..aber es war nicht nur die Tatsache das der Hund krank war sondern wie das Tierheim allgemein mit uns umgesprungen ist. Hat behauptet die Mappe des Hundes wäre verschollen als ich fragte was in der Vergangenheit gewesen ist (nach dem ersten Beißvorfall dachte ich noch nicht an krankheit) und hat uns viel Märchen/Beschönigungen über den Hund erzählt.
    Die Angst ist einfach zu groß...auch wenn s mir Leid tut für die Hunde dort.

    Der Hund soll im Büro auf jedenfall einen Rückzugsort bekommen...ob nun eine Box oder ein Körbchen werden wir sehen.
    Es geht hauptsächlich darum ob ihr es für möglich haltet einem Welpen in 5 Wochen die grundsätze der Stubenreinheit beizubringen (von Unfällen sprachen wir schon) und eben das Kommando bleib in Ansätzen zu üben sowie den Rückruf. Natürlich muss es noch nicht 1000% sitzen aber schonmal gehört haben sollte es der Kleine.

    Gerne würde ich auch mal Erfahrungen hören von Leuten die in einer Ähnlichen Situation stecken bzw gesteckt haben und wie es dort gelaufen ist ;)

    Kannst du nicht so einen Kaninchendraht bis zu einer bstimmten Höhe hinter den Giterstäben befestigen? Da kommt keiner mehr durch und ist recht günstig und einfach an-und abzumontieren.

    Wenn die Hündin trächtig werden sollte kann man dich nicht belangen da dein Hund nicht abgehauen ist. Würde aber dann im Sinne der Welpen ein Auge drauf haben wo die hinkommen!

    Rasse steht noch nicht ganz fest. Es wird entweder ein Schäferhund. Labrador oder Golden Retriever. Ich weiß sehr unterschiedliche Charaktere. Aufgewachsen bin ich mit Deutschen Schäferhunden und bin seither Fan dieser Rasse. Aber Labardore bzw Golden retriever kenn ich auch einige super tolle und finde die Rassen auch super und für uns sehr gut geeignet ;)

    Muss sagen ich bin nicht so der Boxenfan..dann würde ich lieber anleinen auf seiner Decke. ISt aber sicherlich bei jedem Geschmackssache was besser ist

    Danke euch!
    Da ich mit Hunden aufgewachsen bin und mehrere Welpen erlebt habe weiß ich das es Monate dauert bis der Hund alleine bleibt diese Zeit überbrücken wir dann wenn ich den Hund täglich mit ins Büro nehme danach eben nur halbtags oder er bleibt ganz zu Hause und ich gehe in meiner Pause rüber und ne große Runde.

    Das ein Hund in dem alter nicht 100% stubenrein ist weiß ich deshalb schrieb ich, dass mein Chef dieses Thema selber kennt und diese Unfälle einkalkuliert hat.
    Tja ich weiß das Welpen neugierig sind...die meisten Mandanten finden auch den Hund meines Chefs total toll und würden sich nicht blästigt fühlen wenn der Welpe mal kurz HALLO sagen geht. Aber grundsätzlich sollte er schon lernen auf seiner Decke zu bleiben wenn ich das sage. Sicher klappt das nicht am ersten Tag aber so nach und nach mit Übung denke ich das es klappen kann. Evtl kann ich auch ne 2m Leine an den Hund machen oder ne Hausleine damit ich den Fratz zur Not schnell greifen kann wenn er auf Wanderschaft geht oder eben an ner 2m Leine anbinden wenn dann jemand da ist (wie gesagt ist nicht oft und wenn der Mandant dann im Chefbüro ist kann der Hund wieder laufen weil da is immer die Tür zu.) wäre nur solange die Leute bei uns im Wartebereich sind

    Edit: Ein TH Hund kommt leider nicht mehr in Frage da wir letztes Jahr vom TH hier einen totkranken Hund vermittelt bekamen (Hirntumor). Er neigte unkontolliert zu Agression und hat 2 Hunde schwer verletzt. Das hat uns soviel Kraft gekostet da er auch am Anfang total panisch war wenn man sich mal über ihn gebeugt hat oder lauter wurde das wir das nicht mehr wollen. Von Privat einen jungen erwachsenen Hund zu nehmen wäre eine Alternative klar aber ein Welpe den ich von anfang an unseren Tagesablauf gewöhnen kann, der noch nix schlimmes erlebt hat und wo noch keiner erziehungsmäßig dran rumgedoktert hat wäre mir lieber
    Bitte nicht falsch verstehen mir tun die Th Hunde unendlich Leid aber ich kanns nicht mehr nach allem was passiert ist

    Ich würrde in solche einer Situation auch kastrieren lassen. Aber ich würde zuerst einen Chip setzen lassen um sicher zu sein, dass das Verhalten sich damit auch ändert (zum positiven).
    Ich bin immer dafür einen Rüden zu kastrieren wenn dieser wirklich Stress hat und bei Sachen wie nachts die Wohnung markieren, jammern und tagelang nix fressen hört bei mir der Spaß dann auf. Ein Eingriff muss immer gut überlegt sein da es immer Risiken gibt aber wie schon gesagt wurde ist die Kastra beim Rüden viel einfach er als bei einer Hündin und so würde ich in eurem Fall mehr Vor-als Nachteile sehen ;)

    Hallo zusammen!

    Ich weiß hiervon gibts schon 100000 Threads aber diese Frage geht mir schon lange durch den Kopf und ich möchte einfach mal eure Meinung hören. :ops:

    Mein Mann und ich wollen uns im Sommer diesen Jahres einen Welpen zulegen. Ich selbst habe den letzten 3 Ferienwochen Urlaub und meine Mann wird davor 2 Wochen zu Hause sein. Nach dieser Zeit könnte ich den Hund mit ins Büro nehmen. Arbeite in der "Zweigstelle" einer Rechtsanwaltskanzlei wo ich meist tagsüber im moment mit einer Kollegin alleine bin und es allgemein sehr ruhig ist. (ist hauptsächlich zum schreiben und nicht für mandantengespräche gedacht). Mein Chef ist großer Hundefan und hat selbst einen Schweizer Sennenhund Rüden. Er sagte mir es wäre kein Problem den Hund mitzunehmen aber er musste stubenrein sein und dürfte wenn dann doch mal Mandanten bei uns sind niemanden belästigen und sich ruhig verhalten. Da er einiges an Hundeerfahrung hat weiß er natürlich das es bei einem Welpen durchaus kleinere Unfälle geben kann und wird diese für die erste Zeit tolerieren.
    Im Mai werden wir in eine Erdgeschosswohnung mit Garten umziehen (Eigentum sodass es auch keinen Stress mit dem Vermieter geben kann). Die Wohnung ist ca 10min von meiner Arbeitsstelle entfernt sodass es auch die Möglichkeit gibt, wenn der Hund nach einigen Monaten mal alleine bleiben kann, den Hund halbtags mitzunehmen und in der Mittagspause (2 Stunden) nach Hause zu gehen. Außerdem bin ich wegen der Berufsschule an insgesamt 3 Tagen in der Woche nur halbtags weg.

    Was meint ihr dazu? Ist es unter diesen Vorrausetzungen möglich/sinnvoll einen Hund insbesondere einen Welpen zu holen? Ich möchte nicht so egoistisch sein und dem Welpen dann nicht gerecht werden und den nebenher laufen zu lassen

    ist für mich die Frage wie lenkbar ein Hund in dieser Kampfsituation ist. Habe mich mit diesem Thema nie so beschäftigt weil ichs einfach zu abartig finde.
    Klar sollten die Hunde eine Chance bekommen..schließlich haben sie genug mitgemacht. Aber ich hoffe das sie noach allem noch in einen normalen Alltag zu integrieren sind. Sobald sie mal auf einen anderen Hund losgehen wissen wir alle was meistens passiert.
    Ich kann auch nicht verstehen wie man Spaß daran haben kann Tiere aufeinander zuhetzen und sich gegenseitig zerfleischen zu lassen. Ist ja nicht nur bei Hund gegen Hund so so sondern auch werden Hunde auf Bären etc gehetzt. Mir wird einfach nur schlecht bei diesem Gedanken. Aber diese Spinner werden trotz aller Verbote einen Weg finden im Untergrund weiter zu machen.
    Aber jeder Fall wos auffliegt ist wohl ein Triumph und ich hoffe das sie die Verantwortlichen finden und möglichst hart bestrafen

    es wird sicher der Eindruck erweckt, dass alle Problem alleine durch das Erscheinen vom Hundeprofi lösbar sind.
    Aber Problem ist ja auch das man nicht alle Trainingsschritte- und sequenzen zeigen kann. Das würde definitiv den rahmen der Sendezeit sprengen.
    ich denke auch, dass man den Rütter nur dann wirklich einschätzen kann wenn man ihn persönlich erlebt hat, denn im Fernsehen ist alles stark gechnitten und es entsteht uU schnell ein falscher Eindruck.
    Bei den Trainingsmethoden gefällt mir definitiv nicht alles was gezeigt wird.

    Was davon jetz wirklich reale Fälle sind mag ich auch nicht beurteilen. Jeder soll selber entscheiden ob er ein paar Tipps davon brauchen kann und welche nichts sind. Bei jeder Sendung gilt eben Hirn einschalten ;)

    Es ist nunmal so das sich bei Hunden so eine Art Markenkult eingebürgert hat.
    Ein Hund muss einen möglichst langen Stammbaum haben, möglichst teuer sein, und dann meist auch noch etwas schwierig damit man sich brüsten kann wie gut man die Erziehung hinbekommen hat.
    Insbesondere in Foren fällt das mir persönlich immer mehr auf

    Klar wird viel Mist mit Hunden getrieben und ich würde mit Sicherheit keinen Welpen aus einem Verdreckten hinterhof kaufen wo ich keine Elterntiere zu sehen bekomme.
    Aber ich finde es muss auch bei Welpen nicht erste Priorität sein was dieser gekostet bzw für Papiere hat. Klar sollte die Mutter vom TA durchgeschaut werden und die Welpen möglichst fachgerecht aufgezogen werden dh der Züchter muss sich informieren. Aber ich sehe nichts schlimmes daran einen Mischlingswelpen zu kaufen wenn die Umstände passen. Auch Hunde ohne Papiere sind meistens gesund bzw nicht kränker als Hunde mit. Wenns immer so übel ausgehen würde wie hier von viele prophezeit würde es nach einiger Zeit keiner mehr machen. Und wie man als Hundeliebhaber favorisieren kann Welpen zu töten bzw sterben zu lassen nur weil sie nicht in einem Verein geboren würden finde ich persönlich absolut unverständlich und wesentlich verwerflicher als evtl die in einer Familie lebende gesunde Hündin mal Welpen bekommen zu lassen!
    Aber das Thema ist hier schon tausendfach vertreten es wird nie einen grünen Zweig geben fürchte ich
    Im Anfangsthread wurde ein FAll geschildert unter dem ich natürlich keinen Welpen gekauft hätte..
    Aber icvh habe schon viele Leute gesehen die den egenen Wurf sehr verantwortungsbewusst und liebevoll auzfziehen und auch nur in gute Hände abgeben und sich auch im nachhinein noch erkundigen wie sich der Hund entwickelt. Und so sollte es auch sein und dann muss ein Hund keine 1500 euro und mehr kosten es geht auch anders

    Zitat

    @ angel 21:
    Forschungen von Bloch, Radinger etc. sagen ganz klar, dass auch in wildlebenden Wolfs- bzw. Hunderudeln nur ein Bruchteil der potenten Rüden jemals zum Zug kommen. In der Mehrzahl der Fälle wird das von ranghöheren Tieren unterbunden.
    Welchen Stress, der NICHT erzieherisch beeinflussbar ist, hat jetzt der 08/15-Haushund-Rüde???

    Also nochmal.
    1. kann man nicht alles was das Verhalten eines Wolfrudels betrifft auf Hunde übertragen...dafür ist der Haushund vom Ursprung nach so langer Zeit viel zu weit entfernt.
    2. Wenn mein Rüde tagelang nix frisst, mir die Bude auseinander nimmt (gut das lässt sich bedingt durch Erziehung beeinflussen obwohl das bei einem kopflos handelden Hund sehr schwer ist) oder tagelang hechelnd und Ruhelos durch die Wohnung streift
    soll ich da zu gucken? Klar kann ich meinen Hund immer wieder zwanghaft auf seinen Platz schicken und somit zur Ruhe zwingen abert den Stress bzw die Ursache bekämpfe ich keinesfalls.
    Auf Verdacht kastrieren würde ich natürlich nicht aber sobald solch sexuell motivierte Probleme auftauchen finde ich es im Sinne des Hundes zu kastrieren.
    Einiges kann man durch Erziehung schaffen das will ich niemals bestreiten aber es hat seine Grenzen. Genauso hat eine Kastra ihre Grenzen wenn danach noch Probleme da sind

    Aber nochmal: Ich vertrete hier meine Meinung aber jeder muss das tun was er für richtig hält..ich will niemanden überzeugen oder verurteilen weil er sich für oder gegen einen Eingriff entschieden hat bzw entscheiden will. Schließlich muss man auch den einzelnen Hund dafür betrachten