Impfkritisch zu sein kann sicher nicht schaden...aber für JEDE Krankheit die ein Welpe so haben kann (und sei es eben nur ne simple Magenverstimmung, weil ein Hund etwas in den falschen Hals gekriegt hat), das böse Impfen verantwortlich zu machen ist auch lächerlich...finde ich zumindest.
Auch finde ich es unverantwortlich den Mitmenschen und Hunden gegenüber, wenn man GAR nicht impft.
Finde es ja schön, dass du offenbar grundsätzlich immer nur gesunde Hunde hattest....aber ich denke mal es gibt keinen Beleg dafür, dass dies am nicht-impfen lag. Vielleicht einfach Glück? Hättest du einmal einen Welpen elendig an Staupe verrecken sehen, wüsstest du was für ein Risko du deine Hunde (und eben Fremdhunde, mit denen deine Kontakt haben) für dich und deine Überzeugung eingehen.
Impfkritisch heißt für mich: Ich informiere mich, welche Impfungen wirklich wichtig sind und wie die Abstände sein müssen (also zB Tollwut alle 3 Jahre nicht jährlich).
Es gibt sicher auch Hunde, die nach einer Impfung sehr schlecht dran sind und es einfach nicht vertragen...da lässt man das Impfen natürlich sein, wenn die Folgen einer Impfung dem Hund mehr schaden, als die Krankheit die verhindert werden soll.
Aber zu sagen: Die gesamte veterinärmedizin und alle TA wollen nur Geld machen und machen die Hunde durchs Impfen absichtlich krank (wenn man dadurch sogar Magenverstimmung und Blasenentzündunge machen kann), nur um Geld zu verdienen finde ich das 1. nur wenig logisch und 2. sehr sehr leichtsinnig