Hallöchen,
ich habe ein Problem. Mein Labrador Rüde Mylo (2 Jahre alt nicht kastriert, seit 3 Tagen einen Chip zur chemische Kastration) versteht sich eigentlich mit allen Hunden gut, egal ob Hündin, Rüde, alt, jung, klein groß, kastriert oder nicht. Er ist gut sozialisiert und in meinen Augen auch relativ gut erzogen. Ich gehe mit ihm zur Hundeschule bzw. Spielstunde 2 mal die Woche. Das hat bisher auch immer sehr gut geklappt. Nun ist ein neuer Rüde 7 Jahre alt kastriert kommt wohl aus schlechter Haltung neu dazu gekommen mit ihm ein anderer kastrierter Rüde der sehr sehr vel Angst hat. Den 2. Rüden mobbt er ziemlich, wobei der ihn nicht so sehr interesiert bzw kann ich ihn gut von diesem Rüden fernhalten bzw das unterbinden. Aber der 1. Rüde mit dem geht das gar nicht und das ist nicht einseitig. Beim ersten mal haben die ersteinmal die Lage abgecheckt es sah aus für mich als Laie (ist mein 1. Hund) als ob die geschaut haben wer hier nun das Sagen hat, jeder halt mal versucht die Schnauze auf den Rücken des anderen zu legen, richtige Imponiergehabe. Danach habe sie getobt. Plätzlich ohne Vorwahrnung ging es dann aber richtig zur Sache und wenn ich nicht sofort dazwischen gehechtet wäre hätte es eine Handfeste beißerei gegeben. Ich habe dann versucht ihn auf eine entfernte Ecke vom Platz zu verfrachten damit er dort mit seinen Kumpels spielen kann. Er war aber so giftig auf diesen Rüden das er immer sofort wieder hingerannt ist und Streß gemacht hat. Ich mußte ihn letztendlich anleinen. Selbst beim Üben später hatte er nur noch Augen für den Hund hat ihn versucht zu fixieren, es klappte überhaupt gar nix. Kein bleib was er normaler weise im Schlaf beherrscht. ich bin mir nun sehr Ratlos und weiß nicht was ich machen soll bzw wie ich mich verhalten soll. Hinzukommt das bei uns in der Spielstunde im Moment nur eine Trainerin ist, die anderen sind alle im Urlaub. Hat von Euch vielleicht einer einen Rat für mich.
Viele Grüße
Anni