Beiträge von MelliB

    Hallo,
    habe mal wieder ne neue Frage:
    Hat einer von euch Erfahrung mit Briard und Schutzhundausbildung, bzw. VPG?
    Ich habe mir das jetzt schon mehrmals angeschaut und bin mir absolut sicher, dass das Cajou riesige Freude machen würde.
    Jetzt hab ich nur ein Problem in unserem Verein, wo ich Turnierhundesport mache, gibt es auch eine Abteilung, die eben VPG macht, aber die Leute kann ich nicht besonders gut leiden, da die, wie die meisten Schutzhundler noch "vom alten Schlag" "Schäferhundleute" (konservativ)-ohne jetzt alle über einen Kamm zu scheren- sind. Und ich möchte nicht, dass mein Hund irgendwann unter der Grasnarbe läuft!!!...:runterdrueck: wenn ihr wisst, was ich meine.
    Vielleicht habt ihr ne Idee, wo man nach Hundeplätzen schauen kann, die Erfahrungen mit Briards im VPG-Bereich haben.


    LG Melli

    Hallo


    daniela:
    Ist Lix noch viel heller geworden? Hoffe auch, dass sich die Farbe noch ein bisschen ändert, da sie schon recht dunkel ist.
    Das mit dem Hüten würd ich ja auch gerne mal probieren. Wie alt war Lix, als ihr das angefangen habt?


    Grüße an alle

    Hallo,
    ich kann auch aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen, was dieses thema angeht und habe erst vor ein paar Tagen diesen Text schonmal geschrieben.
    Ich bin nach dem ABI und dem Tod meines ersten Hundes ausgezogen, da mein Vater keine Hunde mehr im Haus haben wollte.ich habe eine Ausbildung angefangen und einen 7,5 Jahre alten Beardie von einer Bekannten übernommen, da sie mit ihr nicht zurechtkam. Ich hatte sehr ungünstige Arbeitszeiten (Tierklinik-Tierarzthelferin) und wenn es mal den ganzen Tag dauerte, nahm ich den Hund eben mit und ging in der Mittagspause ne Stunde spazieren.
    nach der Ausbildung bewarb ich mich im gehobenen Dienst bei der Polizei für das Polizeistudium.Ohne das Wissen, dass ich genommen werde, da ein Einstellungstest gemacht wurde und nach mehrmonatiger Auswahl nur die besten genommen wurden, holte ich mir meinen lang ersehnten Traum...einen Briard-Welpen. Ich hatte bis zum evtl. Beginn bei der Polizei noch ein halbes Jahr zeit, in welchem ich nur stundenweise in der Tierklinik arbeitete. JEDER, aber auch wirklich JEDER riet mir von einem zweiten Hund in dieser unsicheren Phase meines Lebens ab und die meisten erklärten mich für verrückt, als meine Entscheidung feststand.


    Ich bin jetzt 22 Jahre, habe eine Ausbildung, bin jetzt mitten im Polizeistudium (es hat geklappt smile )bin zweimal umgezogen, und werde demnächst nochmal umziehen und ich habe zwei großartige, ausgeglichene, sehr gut erzogene Hunde und bin überglücklich und bereue keine Entscheidung, die ich jemals in diesem Bezug getroffen habe.



    Das ganze ging aber auch nur, weil meine Hunde mein großes Hobby sind. Man muß auf einiges verzichten. Manche würden es nennen : "Man muß Opfer bringen". Aber für mich sind das keine Opfer. Ich fahre gerne mit meinen Hunden weg.Statt mittags eine Stunde zu essen, oder auf der Couch zu sitzen, gehe ich gerne mit meinen Hunden raus in die Natur zum Spielen und Toben. Ich kann nicht mal eben übers Wochenende wegfahren oder spontane Entscheidungen treffen...aber das möchte ich auch gar nicht!!!
    Hunde bedeuten eine Menge Verantwortung und sind meiner Meinung nach sogar mit Kindern zu vergleichen.
    Hast du diese Verantwortung und kannst auch zu gunsten deines Hundes auf Dinge verzichten, dann tu es. Mit eine wenig Organisationstalent und Kreativität ist es miener Meinung nach kein Problem für euch einen Hund zu holen.
    Du mußt wissen, was du willst...aber der Hund sollte auf keinen Fall ein zweites Mal im Tierheim landen.



    LG Melli

    Hallo,
    ich kann auch aus einem großen Erfahrungsschatz schöpfen, was dieses thema engeht. Und jeder von euch hat irgendwo Recht!
    Ich bin nach dem ABI und dem Tod meines ersten Hundes ausgezogen, da mein Vater keine Hunde mehr im Haus haben wollte.ich habe eine Ausbildung angefangen und einen 7,5 Jahre alten Beardie von einer Bekannten übernommen, da sie mit ihr nicht zurechtkam. Ich hatte sehr ungünstige Arbeitszeiten (Tierklinik-Tierarzthelferin) und wenn es mal den ganzen Tag dauerte, nahm ich den Hund eben mit und ging in der Mittagspause ne Stunde spazieren.
    nach der Ausbildung bewarb ich mich im gehobenen Dienst bei der Polizei für das Polizeistudium.Ohne das Wissen, dass ich genommen werde, da ein Einstellungstest gemacht wurde und nach mehrmonatiger Auswahl nur die besten genommen wurden, holte ich mir meinen lang ersehnten Traum...einen Briard-Welpen. Ich hatte bis zum evtl. Beginn bei der Polizei noch ein halbes Jahr zeit, in welchem ich nur stundenweise in der Tierklinik arbeitete. JEDER, aber auch wirklich JEDER riet mir von einem zweiten Hund in dieser unsicheren Phase meines Lebens ab und die meisten erklärten mich für verrückt, als meine Entscheidung feststand.


    Ich bin jetzt 22 Jahre, habe eine Ausbildung, bin jetzt mitten im Polizeistudium (es hat geklappt :) )bin zweimal umgezogen, und werde demnächst nochmal umziehen und ich habe zwei großartige, ausgeglichene, sehr gut erzogene Hunde und bin überglücklich und bereue keine Entscheidung, die ich jemals in diesem Bezug getroffen habe.



    Ich muß Björn Recht geben. das ganze ging aber auch nur, weil meine Hunde mein großes Hobby sind. Man muß auf einiges verzichten. Manche würden es nennen : "Man muß Opfer bringen". Aber für mich sind das keine Opfer. Ich fahre gerne mit meinen Hunden weg.Statt mittags eine Stunde zu essen, oder auf der Couch zu sitzen, gehe ich gerne mit meinen Hunden raus in die Natur zum Spielen und Toben. Ich kann nicht mal eben übers Wochenende wegfahren oder spontane Entscheidungen treffen...aber das möchte ich auch gar nicht!!!
    Hunde bedeuten eine Menge Verantwortung und sind meiner Meinung nach sogar mit Kindern zu vergleichen.
    Hast du diese Verantwortung und kannst auch zu gunsten deines Hundes auf Dinge verzichten, dann tu es. Mit eine wenig Organisationstalent und Kreativität ist es miener Meinung nach kein Problem für euch einen Hund zu holen.
    ABER: Bedenkt gut eure Rassewahl. Ihr wohnt nicht in einem eigenen Haus und müßt auch vorher wissen, was ihr mit dem Hund vorhabt. Soll es einfach nur ein "Familienhund" werden, wollt ihr Sport machen oder Agility, Breitensport o.ä?
    Die größe der Wohnung ist relativ. habe selber zwei Hunde in 55qm. Hunde müßen geistig und körperlich ausgelastet sein und das sollte man nicht in der Wohnung machen, sondern draußen.


    LG Melli

    Hallo alle zusammen,


    bei uns gibt es ein par Neuigkeiten!
    Cajou ist endlich mit 14 Monaten läufig geworden :lol:
    ...und wir haben auf unserem ersten Turnier (unserer Stadtmeisterschaft) einen tollen 2.Platz in der Begleithundeprüfung gemacht :freude:
    Hier ein paar Bilder




    und noch ein Bild in der Ablage unter Ablenkung


    das mit dem tropfenden Bart...ja, das war auch bei und ein Problem. Ich laufe jedoch nicht hinter meinem Hund her um den Bart trocken zu bekommen. In der alten Wohnung hatten wir auch Laminat in der Wohnung.Habe dann einfach große Schmutzfankmatte unter den Wasserbehälter gestellt, um damit schonmal das meiste Wasser abzufangen. Denn normal trinklen ist nicht möglich, da ja die komplette Schnauze möglichst gleichmäßig nass sein muß...
    In der neuen Wohnung sind Fliesen (sehr viel angenehmer!!!). Aber die Matte ist noch immer unter dem Wasserspender um eine Überflutung zu vermeiden. Klappt auch bisher ganz gut.


    mein Briard wollte auch ursprünglich mal ne Katze werden. Sie macht sehr viel mit den Pfoten. Sie kann sich so auch selber beschäftigen. Wenn sie einen weichen Ball hat, haut sie immer mit der Pfote drauf, so dass er springt und sie ihn fangen kann oder haut dagegen, dass er wegrollt.
    ist schon ein Clown unser baby-Bär.

    @Leelo:
    Mit meinem Bearded Collie gehe ich jetzt etwa 2mal im Jahr zum Scheren. Kostet 35-45 Euro. Selber mache ich es nicht, weil es eine heiden arbeit ist und die Schermaschine mit den Scherköpfen ab 200,-€ aufwärts kostet.Penny ist schon 10 Jahre und seitdem das Fell ab ist, ist sie regelrecht aufgeblüht.da ist mir auch egel, ob es ein Rassehund ist oder nicht!!! Cajou werde ich jedoch nicht scheren,nur die Augen etwas frei schneiden. Sie ist noch jung und sieht so toll aus mit ihren langen Fell. Wenn sie irgendwann mal älter ist, dann vielleicht. Aber wie gesagt mit meinem Beardie hab ich da nur gute Erfahrungen gemacht.


    LG an alle

    Halli, hallo!
    Unsere Wuschel haben ja echt einiges gemeinsam.
    Motorik??? :sport: Was ist das?
    Als Cajou klein war, ist sie ständig über ihre eigenen Füße gefallen und hat alles umgerannt. Ich glaube sie hat die meiste Zeit ihrer Kindheit damit verbracht Purzelbäume, Überschläge und sonstige Stunts zu vollführen. Da konnte man es ja noch darazf schieben, dass sie eben klein ist und die Füße sooo groß....
    Mittlerweile ist sie wenigstens im Spiel mit anderen Hunden etwas standfester geworden. Beim Spiel mit mir ist sie allerdings sehr vorsichtig (naja, so vorsichtig, wie ein Briard halt sein kann), da sie weiß, wenns Frauchen AUA schreit, ist das Spiel schnell vorbei. Wenn sie jedoch mit meinem Freund spielt gehts richtig zur Sache: Knurren, Anspringen bzw. Draufspringen (sie kennt da keinerlei Berührungsängste), Zerren, Bellen... Es endet meist mit blauen Flecken für den männlichen menschlichen Spielpartner. Aber beiden macht es Spaß und ich spreche dann nur mal ein Machtwort, wenn es wirklich zu heftig wird - ist immer lustig, wie dann beiden plötzlich wieder ganz brav sind.
    Das Problem was sich hierbei ergeben hat ist, dass sie nun alle Männer als potenzielle Spielobjekte ansieht...das ist dann manchmal etwas peinlich..., wie ihr euch sicher vorstellen könnt...


    Steffi:
    Solch eine Begegnung mit einem Briard-Rüden hatte ich auch schon. Er war allerdings, du wirst es mir kaum glauben, schwarz :shock: !
    Er war fast die Hälfte von Cajou, die Frau war auch etwas erstaunt, dass ich sagte meine wäre eine Hündin...
    Ich finde es unglaublich, wie man einen Hund nur wegen seiner nicht vorhandenen Größe weggeben kann...


    Hat denn einer von euch vor zu züchten, wo wir grade bei dem Thema sind?


    Auch Cajou hat mit Kindern wenig Probleme, allerdings war sie noch nie in der Situation sich einem Kinderrudel gegenüber zu sehen. Als sie jünger war, hat sie Kinder in ihrer Grobmotorik regelmäßig umgerannt, das war aber immer auf dem Hundeplatz und die Kinder sind meist mit Hunden groß geworden (haben also keinen bleibenden Schaden...). Mittlerweile ist sie vorsichtiger mit Kindern geworden, sie hat wahrscheinlich gemerkt, dass die kleinen Dinger auf zwei Beinen so schnell umkippen, wenn man daran stößt, und wenn sie erstmal umgekippt sind, kann man nicht mehr damit spielen!


    LG und Hoffnung auf trockeneres Wetter


    Melli

    Hallo zusammen,
    das mit der Schwamm-Funktion kennen wir auch und das mit dem Trocknen...dauert auch seine Zeit. Ich schicke sie immer erst für ne halbe Stunde ins mit Handtüchern ausgelegte Körbchen, so dass das meiste schonmal dadurch abgefangen wird und nicht auf mir/auf der Couch landet.
    Trocknendes Fell scheint auch grundsätzlich zu jucken, und wer ist für das Kratzen zuständig??? So hab auch immer noch ich was von einem halbnassen Hund...
    Cajou ist jetzt 14 Monate, etwa 38kg schwer und stolze 68cm. Sie ist für eine Hündin relativ groß und sehr schlank. Aber auch die Läufigkeit lässt auf sich warten. Denke, dass es spätestens in einem Monat so weit sein wird.
    Ist das bei euern Briards auch so, dass Objekte (Mülleimer o.ä.), die neu auf dem Spazierweg stehen erstmal unter Berücksichtigung jeglicher Eigensicherung argwöhnisch beäugt werden?
    Ist immer wieder lustig. Da Cajou aber so neugierig ist, siegt dann immer die Neugier und das neue Ding wird beschnuppert und schließlich als "Nicht-Feind" akzeptiert.


    LG
    Melli, Cajou und Penny

    Hallo zusammen...
    muß ja zu dem Thema auch mal was loswerden.
    Ich habe einen Bearded Collie und einen Briard, wohne in einer 55qm Wohnung und mache im Moment ein Studium bei der Polizei.
    Meine Hunde waren es von klein auf gewohnt stundenweise alleine daheim zu bleiben. In meinem vorigen Job, habe ich sie teilweise auch mit auf die Arbeit nehmen können, was jetzt keinesfalls mehr geht, da auf dem Polizeigelände Hunde nicht erlaubt sind.
    Meine Hunde sind so also 5 Tage die Woche 5-9 Std. alleine!!!
    Und meinen Hunden geht es gut. Sie sind ausgeglichen, zerstören nichts (erst recht nicht sich selbst), sind lieb und brav und sehr gut erzogen.
    Ich denke natürlich, dass es das Schönste für einen Hund ist bei seinem Rudel zu sein und die beiden sind auch sonst bei all meinen Aktivitäten dabei. Aber es schadet auch keinem Hund auch mal alleine zu bleiben (zumal sie ja nicht ganz alleine sind). Man muß sich nur vernünftig vorher und nachher mit ihnen beschäftigen. Ich gehe morgens 30-45min Spazieren (mit Bällchen spielen, Dinge suchen usw.) und wenn ich heim komme ist mein erster Weg ins Schlafzimmer umziehen und dann gehts ab nach draußen (1 Std. Fahrrad fahren, joggen, wandern und zwischendurch immer etwas Unterordnung und Blödsinn machen, sowie viel Spielen). Am Wochenende treffen wir uns dann mit anderen Hunden und gehen zum Turnierhundesport auf den Hundeplatz oder auf Turniere.
    Wenn man Hunde hat, dann hat man nun mal viel Verantwortung und man ist auch sicherlich in seiner Freizeit eingeschränkt, aber nicht, wenn die Hunde diese Freizeit bedeuten und sie das größte Hobby sind. Somit kommt es auch immer auf den Menschen an!!!


    Also: Zweithund kein Thema, wenn ihr euch genug mit den beiden beschäftigt. Und achtet aber darauf, dass euer erster Hund souverän und brav alleine bleiben kann, denn der Zweite wird sich wahrscheinlich einiges von ihm abgucken. Und ihr solltet natürlich in der Eingewöhnungsphase des Zweiten am Besten ein paar Wochen (vor allem bei Welpe, da dieser tatsächlich am Anfang Probleme haben wird solange die Beine zusammen zu kneifen) Urlaub nehmen.


    Viel Glück beim Haus!


    LG
    Melli

    Hallo an alle,


    @ Steffi:
    Du wirst wohl nicht nur eine Selbsthilfegruppe für schwarze Briards aufmachen müssen, sondern zusätzlich noch für wasserscheue Briards :lol:
    Mein Baby ist nämlich auch fauve...aber wenns dich tröstet, mein Beardie ist schwarz...


    Den Namen durften wir uns selber ausdenken, die Züchterin hat uns vorher gefragt-mußte halt nur mit "C" sein. Selber ausgedacht kann man nicht sagen. Eher aus dem Internet aufgeschnappt als Abkürzung von Cassiopeia. Aber Kasha ist auch sehr schön. Man sucht doch immer nach außergewöhnlichen Namen für einen außergewöhnlichen Hund :)



    daniela:
    Also Cajou hat kein rassistisches Problem :)
    Wir haben von vornherein viele verschiedene Hunde in der Welpengruppe, bei Freunden und auf Spaziergängen getroffen. Sie ist jedoch bei der ersten Annäherung vorsichtig und rennt nicht zu jedem hin (was ja auch sehr angenehm ist), da sie als Baby ein paar mal von Hunden umgerannt wurde. Hat aber sonst keinen bleibenden Schaden genommen.
    Ich kenne aber viele Briards, die nicht so verträglich sind und andere Hunde (meist Hündinnen untereinander) mobben - so auch Cajous Oma.
    Wie alt ist Lix?
    Unterordnung macht Cajou einen riesen Spaß, da wir von Anfang an spielerisch gearbeitet heben. Immer paar Schritte Fuß und dann kam das Spielzeug raus. Jetzt ist sie nur noch am schauen und weicht mir nicht von der Seite: ein Traum!



    Hüten würde ich mit ihr auch gerne ausprobieren. Hab aber auch keine Ahnung wo.
    Ist ja schade, dass man so weit weg wohnt, sonst könnte man sich mal auf einen Spaziergang treffen (und Kasha doch noch überreden, dass Wasser toll ist :) )



    LG
    Melanie

    :winken:
    Ist ja echt super noch mehr Menschen zu finden, die von der Briardmanie befallen sind.
    Alles, was ich hier lese kommt mir sehr bekannt vor
    Ich erzähle mal ein bisschen von meinen Erfahrungen und dem Leben mit einem haarigen Clown:
    Cajou ist der Name des Hundes, der mir so viel Freude, blaue Flecken (mein Modell ist nämlich auch nicht mit Bremsen ausgestattet)und Schrammen (wenn sie beladen ist - meist 3m"Stöckchen" - scheint auch
    das Navigationssystem nicht zu funktionieren) verschafft.
    Cajou ist mein 3. Hund. Hatte vorher DSH-Windhundmix (Spanier), dann eine Bearded Collie Dame "Penny"(ist mittlerweile 10Jahre) und zu Penny holte ich mir dann endlich meinen heiß ersehnten Briard und ich bereue keinen Cent und keine Sekunde die dieser Hund mich gekostet hat!!!
    :love:


    Sie ist jetzt 13 1/2 Monate, war übrigens auch noch nicht läufig
    und ihr Fell ist im Moment der reinste Horror :help:
    Kaum hab ich sie gekämmt, sind die Filzplacken auch schon wieder da!
    Ich hoffe, dass die Läufigkeit bald kommt, damit sich das Fell endgültig umstellt...
    besonders schön ist es, wenn sie mal wieder baden war (irgendwo im Stammbaum müßten Seehunde zu finden sein...), dann filzt es noch schneller - und da mein Mädchen ein Ortungssystem für Wasser hat...


    Sind eure auch solche Seehunde?
    Was macht ihr den ganzen Tag mit euren Hunde (Beschäftigung, Sport)?


    Ich mache Turnierhundesport und sehr viel Blödsinn mit ihr.
    Auf Spaziergängen haben wir immer irgendein Spielzeug dabei und wenn mal nicht, so muß eben ein Baum herhalten (Stöckchen sin nämlich langweilig :/ ). Zuhause hilft sie mir beim Wäsche aufhängen und Wäsche zur Waschmaschine tragen und beim Müll rausbringen...
    Ich glaube manchmal diesem Hund kann man alles beibringen und bald wird sie wahrscheinlich anfangen zu sprechen :schaf:


    Mit anderen Hunden ist sie zunächst vorsichtig, ist ihr der gegenüber sympathisch, so wird zum Spielen aufgefordert, ist er unsympathisch, so wird einfach weiter gegangen. Menschen gegenüber verhält sie sich ebenso, wobei sie einmal mit jm angefreundet vertrauensvoll jegliche Kontaktscheue verliert, so dass man z.B. mal eben einen die Schnauze als Spielaufforderung in den Schritt gestoßen bekommt oder einen feuchten Hundekuß irgendwo im Gesicht hat.
    Auch eine Katze gehört zu unsrer kleinen Familie. Cajou und Casper sind zusammen aufgewachsen und toben immer wild durch den Garten (was für Aussenstehende immer gefährlich aussieht).


    Und zu den Hummeln im Hintern:
    Ihre Mutter und Oma leben auf einem kleinen privaten Bauernhof mit kleinen Kindern (natürlich in der Wohnung) zusammen. Diese beiden sind ganz ruhig und gelassen.
    Meine Cajou jedoch könnte den ganzen tag spazieren gehen, spielen und Blödsinn machen. Sie wartet sogar darauf, dass ich ihr Kommandos gebe, die sie dann freudig ausführt. Alle Dinge, die sie in meiner Wohnung oder auch bei Besuch in fremden Wohnungen findet (Socken, zur Dekoration aufgestellte Kuscheltiere) werden Sichergestellt und zur Endgültigen Verwahrung zum Frauchen gebracht (wobei ich sehr dankbar bin, so geht nämlich nichts kaputt und ein bisschen Hundesabber hat ja bekanntlich noch keinem geschadet...).
    Andererseits ist sie auch sehr anpassungsfähig. Wir haben keine regelmäßigen Gassigeh- oder Futterzeiten. Oft sind wir zusammen über mehrere tage woanders und die Hunde sind auch oft alleine oder warten im Auto. Die beiden machen alles mit und sind fast überall dabei. Sie ist es von klein auf nicht anders gewohnt - das hat vieles erleichtert.
    Es vergeht kein Tag, wo ich nicht über meinen herzlichen, tollpatschigen, intelligenten, süßen Bär lachen muß.
    Ich muß sagen, dieser Hund bereichert mein Leben um einiges.


    Mit Zecken haben wir hier auch große Probleme (Südosthessen) - mein Mittel der Wahl war immer Exspot. Doch dieses Jahr sind die Zecken schlimmer. Kletten bürste ich immer raus. Und bevor ich mir ein teures Entfilzgerät kaufe, warte ich erstmal ab, denn das sollte sich mit der zeit von allein regeln (Cajous Mama hat damit auch keine Probleme).


    So, jetzt hab ich ja einiges erzählt und freue mich wieder von euch zu lesen.


    LG Melanie