Beiträge von ingrid2
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blödsinnigerweise ist das verhalten von pinsel auch öfters das verhalten meiner unsicheren hündin, sie legt sich hin u. lässt sich beschnuppern, belecken, es entsteht aber daraus desöfteren bei manchen hunden auch ein sog. spielen, blitzschnell dreht sie sich, bespringt den hund am hals, ein rennen beginnt usw.
kommt jedoch ein hund u. beschnuppert nur, stellt sich vielleicht auch noch über sie u. ich sehe nach sekunden, sie reagiert gar nicht, weder schlecken des anderen hundes an der schnauze, noch schnelles abdrehen u. wegrennen, den anderen hund auffordern nachzukommen etc. lös ich die situation auf.
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pinsel hat meiner meinung nach keine angst, sonst würde sein schwanz direkt am bauch eingeklemmt liegen
archie der schäferhund will meiner meinung nach aber NICHT spielen, sondern maßregelt pinsel bzw. schränkt ihn ein
pinsel scheint's irgendwie schon gewöhnt zu sein, er liegt halt da u. wartet ab, wann archie ihn denn dann "gehen" lässt -so sieht's zumindest für mich aus. auch pinsel guckt mal -für mich hilfesuchend- richtung kamera.
archie schränkt halt weiter ein, wohl gewohnheitsbedingt; schaut zwischendurch nach oben richtung kamera, ich denke, hätte hier mal jemand archie früher zu sich rangerufen hätte pinsel nicht sooooo lange liegen bleiben "müssen" u. archie wäre vielleicht sogar froh gewesen, dass ihm mal jemand gesagt hätte, was er mit dem unterwürfigen pinsel tun soll ?!?
hatte allerdings den eindruck, dass die 2 hunde dieses "ritual" nicht das 1.mal so handhaben
schade, dass du nicht auch noch den von dir beschriebenen rest gefilmt hast periphalos
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@lotusliese:
Kinderwagen, Bettler mit Musikinstrument, Schlotfeger, Bobby-cars, Schneeschaufeln ............. -
@lotusliese:
Dein Link kommt aber auf die Startseite dieses threads?!?!
hmmmmmmmmmmmmm
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Du, mein Mann hatte damals auch gemotzt, als der 2. Hund kam, jetzt sind die Beiden ein Herz und eine Seele........
Herzlichen Glückwunsch zu der Kleinen....... freue mich sehr für Dich u. Deinen Wauzi
bitte Bilder u. Berichte ja?????
liebe grüsse
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nun, bei personen draussen die uns begegnen war es anfangs sooo, dass sie diese alle angeknurrt, angebellt hat.
jetzt geh'n wir dran vorbei, ob mit oder ohne leine, ohne dass sie diese überhaupt noch interessieren, war ein langer prozess, aber jetzt ist es okay.
auch jogger, radfahrer, nordic-walker (war anfangs wegen der stecken ne ganz schöne prozedur) werden ignoriert; manchmal lass ich meine 2 absitzen, manchmal hinter mir laufen, manchmal sag ich auch einfach gar nix, kommt auf die situation und den menschen an.
sie gucken sich in der regel nach mir um, tu ich uninteressiert dem menschen gegenüber, schau ihn nicht an, guck dafür lieber in der gegend rum etc. etc. dann isses auch für die hündin gut.anders bei kindern:
naturgemäss sind die meistens lauter, schneller, es ist schlechter abzuschätzen, welche bewegung jetzt als nächstes kommt.
da nehm ich meine hündin IMMER an die leine................., da ist mir die gefahr einfach zu gross. auch streicheln lass ich sie von kindern nicht, evtl. reagier ich da über, könnte gut sein, ich will aber kein risiko eingeh'n.wenn jetzt allerdings bei uns zuhause besuch kommt hab ich sie anfangs z.B. in ihr körbchen geschickt, ich dachte, ich geb ihr damit sicherheit. sie hat in dem korb gezittert wie espenlaub, ich dachte, die kriegt mir jetzt gleich nen herzinfarkt.
seitdem lass ich sie unter den tisch krabbeln, sie versteckt sich regelrecht vor jedem fremden besuch bei uns daheim......., verhalten sich die leute angemessen kommt sie allerdings nach 10 minuten raus u. will von sich aus schnuppern.d.h. für mich, ich bin natürlich immer auf hab-acht-stellung bei besuchen.
und wir haben ja ne riesen familie. die hündin müsste es doch eigentlich langsam kapieren, dass besuch ihr nix böses will. aber immer noch nach 3 jahren die gleiche verhaltensweiseinsofern glaub ich, dass sich das wohl nie ändern wird; oder mach ich was verkehrt?
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ach und noch was, jetzt hab ich mir doch mal alles durchgelesen, weil's mich ja irgendwie auch mitbetrifft:
@nochmal perihalos:
du schreibst, deiner hündin platzt bei hu-begegnungen schon mal der kragen u. dann kann's evtl. auch nen kleinen kratzer geben.das passt meiner meinung nach überhaupt nicht! ich finde, gleiches recht für alle -also mensch und tier-
ich lass meine 2 lange gewähren, meine althündin versteht sich mit jedem hund, will im prinzip aber ihre ruhe, sie geht gern im rudel, aber spielen will sie nix mehr
meine sog. angsthündin reagiert auch bei hunden während des spielens ab und an mal über, ihr temperament geht dann mit ihr durch, laienhaft geschildert. ich ruf sie dann ab, ich will keine grösseren auseinandersetzungen, dieses recht haben andere gutmütigere hunde doch auch, dass da eingeschritten wird von seiten des HH
ich möchte insofern, dass meine beiden hunde sich zu benehmen wissen.
Chris: interessanter beitrag, im nachhinein betrachtet könnte es bei mir dann schon so sein, dass ich gluckenhaft alle situationen vorher bereits beeinflusse ohne den hund reagieren zu lassen, aber -ehrlich gesagt- trau ich mich nicht. hab ich dann zu wenig vertrauen in meinen Hund?
das wäre evtl. ein ansatzpunkt, sie noch! sicherer werden zu lassen, obwohl auch ich mit ihr ziemlich weit gekommen bin; meine althündin hat da aber auch einiges zu beigetragen, sie ist ein absoluter menschenfreund, alle sind lieb, alle haben was zu fressen dabei usw.
wenn meine "angsthündin" (blödes wort find ich) z.B. beim TA bei mir auf dem schoss hockt oder ich sie im arm halte lässt sie alles mit sich machen, allerdings erstarrt sie dann dabei!!!!!!
ich wüsste nicht wie's wäre müsste sie mal stationär in ne Tierklinik oder soooo, daran darf ich gar nicht denken.
mit kindern ist es auch viel viel besser geworden, die können jetzt hüpfend u. lärmend an uns vorbei, es ist ihr zwar nicht geheuer, aber sie knurrt nicht mehr.
wenn die kinder allerdings für sie unbekannte "sportgeräte" im einsatz haben, rollschuhe, skate-boards, skier etc., dann schaut die welt wieder anders aus.
ich bin also sozusagen seit 3 jahren am sozialisieren......, werd's wohl ihr leben lang mit ihr sein
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Periphalos:
ne frage an Dich: was machst du, wenn du einen hund hast, der in einer ihn bedrängenden situation dann solche angst hat, dass er sich gar nicht traut wegzugeh'n? -
schwieriges thema:
ich würde z.B. solange dein hund bei deinem vater in pflege ist und du im ausland bist meinen eltern sagen, dass kein besuch den hund anzulangen hat bzw. anlangen soll.
der besuch soll doch gefälligst warten, bis die hündin sooo viel vertrauen gefasst hat und selbst! auf den menschen, die leute zugeht.
knurren zu unterbinden ist auch immer so ne sache; zum einen ist knurren ein warnlaut, unterbind ich das könnte passieren, dass der hund den nächsten schritt unternimmt ohne vorher anzudeuten. das möchte ich natürlich auch nicht.
allerdings wäre es mir unangenehm, wenn mein hund leute anknurrt.ist mir mit 1 kind im wartezimmer beim TA mal passiert; das kind -ca. 3 jahre- krabbelte auf dem boden rum und fixierte meine eine ängstliche hündin, die fing dann auch zu knurren an. ich hab der mutter gesagt, sie soll doch bitte ihr kind nicht zu nah an uns ranlassen, die mutter hat sich dann im sprechzimmer bei der TÄ über meine "aggressive" hündin beschwert.
ja, solche deppen gibt's halt auch.
ich würd mit deiner hündin, wenn du aus dem ausland zurück bist, ganz bewusst viel unter menschen geh'n, damit sie das irgendwann mal besser gewohnt ist.
prinzipiell mag ich es nicht, wenn fremde leute auf meine hunde und mich zugeh'n und die streicheln wollen. ich lass das nicht zu, und daheim bitte ich meinen besuch auch, lasst bitte meine eine hündin in ruhe, die kommt schon zu euch, wenn sie sich ein wenig an eure anwesenheit gewöhnt habt.
im körbchen bei uns daheim haben meine beiden! hunde ihre absolute ruhe; da darf sich kein besuch runterbeugen, runtersetzen und die hunde "bedrängen".