Beiträge von Charlisle

    Hm... danke für den Vorschlag

    Aber das mit den Vereinen hat nie geklappt.

    Ich weiß nicht wieviele ich schon besucht habe, so um die 5,6 Stück, eher mehr. Habe einfach keinen passenden gefunden. Und die, für die man mehr als ne halbe Stunde mit dem Auto fahren muss, soweit fahren mich meine Eltern nicht zweimal die Woche. Das klappt zeitlich nicht. Habe ja noch einen Bruder und meine Eltern sind beide berufstätig. Außerdem haben wir nur ein Auto und das ist meistens mit auf der Arbeit. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln komme ich nicht hin und leider ist auch sonst niemand so nett und fährt mich.
    Und irgendwie fand Benji weder Agility noch Obedience interessant. Wir haben beides ausprobiert.

    Ein Ich-bin-verzweifelt-Thread

    Hallo,
    kurz zu mir: bin 14 Jahre alt und habe seit Mai letzten Jahres einen Bichon Frise. Vorher hatten wir einen Kangal, für dessen Auslastung hauptsächlich ich - aber auch mein Papa - zuständig waren. Das heißt ich habe dafür gesorgt, dass der Hund geistlich und körperlich gefördert wurde, mein Vater war aber beim Gassi immer dabei. Bezugsperson war eigentlich auch mein Papa, aber auf mich hat sie ehrlich gesagt besser gehört. Klingt das doof wenn das eine 14 jährige sagt? Ja, tut es. Naja, den Teil, den ihr mir nicht abkauft, könnt ihr ja überlesen. :p Irgendwann hatten - auf deutsch gesagt - meine Eltern keine Zeit mehr für den Kangal übrig und da ich nicht alleine mit ihr Gassi gehen konnte (weil sie zu schwer war und ich im Notfall mit einem Hund der 10 Kilo mehr als ich wiegt wohl schlecht darstehen würde) wurde sie abgegeben. Das ist aber die Vergangenheit.

    Ich habe jetzt wie gesagt seit einem Jahr einen eigenen Hund. Meine Eltern haben mir einen erlaubt, damit ich mit dem Kangal besser abschließen kann und auch was zu tun habe. Die Rasse durfte ich nicht alleine entscheiden. Also eigentlich wollte ich einen Hund aus dem Tierschutz aber das durfte ich nicht damit ich ''weiß was ich bekomme''. Also eben keine jagdhund-Überraschung mit der ich später nicht mehr klarkomme oder ähnliches.
    Aber einen aus der FCI-Gruppe 9, also Gesellschafts- und Begleithunde durfte ich mir zulegen.
    Gut, ich hab nicht nein gesagt. Wieso auch. Ein eigener Hund. Ist doch toll.


    Jetzt hab ich meinen Hund und ich bin auch wirklich glücklich, dass er bei mir ist.
    Allerdings schaut die Sache so aus... ich würde gerne mehr machen.


    Seine Erziehung war, meiner Meinung nach, total einfach. Alles ging von alleine. Gut, mit dem Abruf mussten wir nen Monat länger üben, mit Schleppleine und vielen Leckerlies. Aber auch das hat geklappt.

    Jetzt sitz' ich da, mit nem, aus meiner Sicht, fertig erzogenen Hund. Ich muss nix mehr machen mit ihm, also erziehungstechnisch. Im Freilauf gibt es keine Probleme, er ist verträglich, hat nicht irgendwie Angstprobleme oder so...
    Und was die Auslastung angeht... Ich würde gerne mehr mit ihm machen, kann es aber nicht. Wir gehen halt momentan 3 mal am Tag Gassi. Und da machen wir halt das, was man mit nem Bichon so macht. Also nix außergewöhnliches.
    Apportieren, Suchspiele, Unterordnung, Steadynessübungen und spielen mit Artgenossen.
    Zuhause ist er dann platt, aber wenn er Lust hat, übe ich Tricks mit ihm.


    Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wieso ich das alles schreibe. Ich weiß auch nicht wie ich es erklären soll... Er ist halt keine ''Herausforderung'' für mich. Ich bezeichne meinen Hund nicht gerne als Herausforderung, das klingt total blöd, aber ein besserer Begriff fällt mir gerade nicht ein. Ich bin einfach unterfordert mit ihm. Er erzieht sich ja praktisch von allein....
    Ich finde ihn nicht langweilig. Im Gegenteil. Er ist mein größtes und einziges Hobby. Ich liebe unsere täglichen Spaziergänge, ihn zu pflegen, mit ihm zu spielen, für ihn einzukaufen etc....


    Habt ihr irgendwelche Ideen was ich machen kann? Ging es wem ähnlich? Das ist wirklich ein bedrückendes Gefühl für mich und ich würde es gerne loswerden...

    LG

    Ich kann verstehen wie schlecht sich deine Freundin fühlt, ich musste mich auch mal von meinem Hund trennen, gegen meinen Willen.
    Hoffentlich findet sie ein gutes Zuhause für ihren kleinen Zwerg. Wo hat sie denn vor ihn abzugeben, wenn ich fragen darf? Also ich will mich ja nicht einmischen, aber ich würde, wenn möglich, auf Internet- und Zeitungsanzeigen verzichten. Lieber soll sie mal das Tierheim oder Tierschützer in der Nähe um Rat bitten. Nur um zu vermeiden, dass der Hund zum Wanderpokal wird.

    Wir waren heute bei einer Familie die sich einen 3 jährigen Kangal gekauft haben.
    Da bekannt ist, dass mein Papa bereits Erfahrung mit HSH's hat, sollten wir vorbeikommen und ''den Hund einschätzen'', ein paar Tipps geben, etc

    Da saßen wir also im Hinterhof, der Hund wurde von den Kindern mit Leckerchen abgeschmissen, knurrte gelegentlich, kennt seine neue Familie erst seit dem mittag. Er hatte sich in eine Ecke verzogen und lag dort, ich konnte deutlich sehen, dass er gestresst war (an den Falten, am Hecheln, und an den Augen)

    Als sein neues Herrchen ihn dann rufte und der Hund keinerlei Reaktion zeigte, fragte er meinen Papa:
    ''Wieso ist der so ignorant?''


    WARUM?!?!?! :gott: :gott: :gott:


    Und was er sich sonst noch unter artgerechter Hundehaltung vorstellte, erspar ich mir lieber.

    Okay danke für die Antworten :)


    Ich habe durch Benji auch einige Retriever (nur Labbies und Goldies) kennengelernt und bin schon lange begeistert von ihnen. Klingt vielleicht ein bisschen doof, aber mein jetziger Hund ist mir etwas zu ''einfach''. Ich würde gerne einen zweiten Hund haben, der arbeitswilliger ist.
    Nach Beschreibungen im Internet finde ich aber auch Flat Coated- und Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever interessant und könnte mir einen für später vorstellen.

    Allerdings würde ich mir so einen Hund nur in Verbindung mit einem Sportverein anschaffen. Und da momentan nicht die Möglichkeit nicht besteht, dass ich regelmäßig einen besuchen könnte, muss ich noch einpaar Jahre warten.

    Nach dem Abi vielleicht... :wolke7: