Beiträge von Blackjacky79

    Ich komme aus Aachen...das liegt ganz im Westen in der nähe von Köln. Ich hab immer so ne Angst, dass solche Organisationen die Hunde an JEDEN vermitteln....quasi nur um was gefunden zu haben. Oder schauen die schon genau nach. Als wir nämlich Alana vor 3 Jahren aus dem Tierheim geholt haben.....haben die uns gar nix gefragt. Nichmal wo wir wohnen, wie lange wir arbeiten etc...einfach nix....sie waren froh, dass der Hund weg war. Oder sind die anderen Organisationen anders?

    mexnicky bist du die Angst jemals losgeworden, dass etwas schlimmes passieren könnte? Es ist wie du sagst.....Ich hab auch so Angst, wenn Amelie bald anfängt zu krabbeln und ich nicht schnell genug reagiere, dass mal was passiert und ich mir das niemals verzeihe....und "nur" weil ich so egoistisch war und meinen Hund behalten wollte.

    ihr habt schon recht. Die situation ist zu gefährlich. Das ist mir eigentlich schon klar. Aber man klammert sich wirklich an jeden Strohhalm. Gerade war eine Mutter von einem Freund hier. Ich hab ihm mein Problem erklärt und er hat sofort seine Mutter vorbei geschickt. Sie war Hundetrainerin und ist nun in Rente. Sie hat sich Alana angeschaut und ihr Verhalten. Sie hat das gleiche gesagt wie ihr. Damit ist nicht zu spaßen und Alana sollte in eine Familie ohne Kinder. Es wäre zu gefährlich und super stressig. Sie meinte auch, dass ich nicht die nötige Zeit habe, die dafür erforderlich wäre. Sie hat gesagt selbst mit viel Zeit und liebe, könnte man sich nie darauf verlassen, dass Alana nicht mal beißt. Sie sagt ich müsste meine Augen überall haben. Und das klappt häufig nicht. Ich hab ihr auch eure Tips vorgelesen und sie meint, dass manche grundsätzlich gut sind......aber nicht mit einem Hund wie Alana. Sie meint, so würde ich ihre Angst nur noch steigern. Och Mensch......wir müssen sie echt abgeben.....Ich in sooooo traurig. Vor allem weiß ich keinen Rat....ich geb sie nicht ins Tierheim.-....auf keinen Fall. Aber ich befürchte, dass sie keiner haben möchte, weil sie halt sehr schwierig ist. Und was nun????

    Ihr seid wunderbar....vielen Dank. Eure Tips sind alle total toll und ich werde einiges ausprobieren. Ich hoffe, dass es funktioniert und wir Alana behalten können. Momentan bin ich noch etwas negativ eingestellt, weil ich Alana kenne und weiß, wie sie reagieren kann. Ich würde halt gern beiden ein stressfreies Leben ermöglichen....Alana und meiner Tochter. Jeder sollte sich frei bewegen können. Aber das wird vermutlich nicht möglich sein.

    So ein Hundeinternat klingt super, ist wegen den hohen Kosten aber leider nicht machbar. Ich dachte einfach für mich, dass ich egoistisch bin, wenn ich Alana unter allen Umständen behalten möchte, auch wenn sie dann häufig einen Maulkorb zu hause tragen muss nur damit ich nicht so traurig bin. Ich weiß halt nicht, ob es für SIE das beste ist, wenn sie in eine liebe andere Familie kommt, die ihr ein zu hause gibt, wo sie sich frei bewegen kann. Das Problem ist halt auch, wie du schon sagst, dass mein Mann den ganzen Tag arbeiten ist und ich kaum Zeit habe Alana so viel Aufmerksamkeit zu geben, wie sie in dieser Situation braucht. Die Frage ist auch, ob ich mit der ständigen Angst umgehen kann ohne Alana damit zu belasten.

    Danke für deine netten Worte. Ja...ich werde es definitiv nochmal mit einem anderen Trainer versuchen. Die müssen ja so erfahren sein, dass sie mir sagen können, ob ich das jemals nochmal aus Alana herausbekomme oder nicht. Sie abgeben wäre super traurig, aber ich denke wenn ich ein sehr schönes zu hause ohne Kinder für sie finden würde, würde es ihr besser gehen als bei uns. Für mich wäre es furchtbar, aber wie gesagt, wenn es sich nicht ändert, muss ich mein Kind leider so schützen.

    Das Problem ist, dass wir nicht sehr viel mit Alana und kleinen Kindern trainieren können. Denn als wir es versucht haben, hat sie so übel die Zähne geflätscht und sah aus wie ein Monster. Ihr könnt euch vorstellen, dass die Eltern das Training abgebrochen haben, weil es ihnen zu gefährlich ist. Nun wollen sie uns schon gar nicht mehr besuchen. Ich weiß nicht genau, wie ich es weiter trainieren soll, wenn ich niemanden hab, mit dem ich es trainieren kann. :???: Wenn Alana Kindern zu nah kommt, flätscht sie die Zähne, versucht aber abzuhauen. Kommt sie allerdings nicht weg und das Kind rennt auf sie zu, schnappt sie. Und Alana ist ein großer Hund (Schäferhund-Mischling). Wenn sie mal richtig beißt, dann gute Nacht.
    Ich habe auch sehr große Angst, wenn unsere Kleine anfängt zu krabbeln. Und wenn die so klein sind, verstehen sie ja noch nicht, dass sie an den Hund nicht ran sollen. Wenn man Alana in Ruhe lässt, macht sie ja nix. Aber viele Kinder verstehen das nicht. Alleine lassen würde ich die beiden NIEMALS. Aber ist das eine Dauerlösung? Ist das nicht auch ein blödes Leben für Alana, wenn ich ihr einen Maulkorb anziehen muss? Och menno.

    Ich find´s auch komisch. Sie macht es erst seit ein paar Tagen. Vorher hat sie unser Baby immer abgeleckt. Es kann zwei Gründe haben: Entweder liegt es daran, dass Alana gerade läufig ist oder sie merkt, dass unser Baby selbstständiger wird (fängt jetzt an zu greifen etc).

    Bei unserem Hundetrainer waren wir noch nicht. Wie gesagt macht Alana das erst seit 3 Tagen. Wir haben aber schon einen Termin. Er meinte aber damals schon, dass man Alana vermütlich nie ganz trauen kann, da sie sehr ängstlich ist und die Angst oft von jetzt auf gleich kommt.

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten.

    Also da wir wussten, dass unser Hund so auf Kinder reagiert, habe ich bereits zu Beginn meiner Schwangerschaft mit einem Hundetrainer zusammen gearbeitet. Ein Freund von Martin Rütter. Er hat uns den Rat gegeben, dass wir uns bereits in der Schwangerschaft etwas weniger um Alana kümmern sollen, damit sie das nicht auf das Baby bezieht. Wir sollten sie aber mindestens 1 Mal am Tag mit Suchspielen auspowern. Dann hat er uns gesagt, dass wir sie nicht nur dann beachten sollen wenn das Baby schläft, sonder auch mal wenn das Baby schreit, damit sie nicht denkt, dass wir nur für das Baby da sind. Wir haben schon in der Schwangerschaft angefangen und ich war guter Dinge, da ich dachte Alana zu kennen. Trotz allem haben wir es nie in den Griff bekommen, dass sie kinder anknurrt, die näher als 5 Meter von ihr entfernt stehen. Da sie unser Baby erst seit 3 Tagen anknurrt, dachte ich, dass sie es "nur" bei fremden Kindern macht.
    Ins Tierheim geben, werde ich sie AUF GAR KEINEN FALL!! Wenn ich meinen Schatz schon abgeben muss, dann in ein schönes zu hause. Ich befürchte allerdings, dass sie keiner nehmen wird, weil sie ja erstmal jeden Fremden furchtbar anbellt und sie erstmal keiner streicheln darf, bis sie Vertrauen gewonnen hat.
    Mensch ist das alles blöd....ich hab sie soooo lieb.

    Meine Hündin Alana ist 5 Jahre alt. Wir haben sie vor 3 Jahren aus dem Tierheim geholt. Sie war schon immer ein ängstlicher Hund, da sie von ihrem Vorbesitzer misshandelt wurde. Sie mag keine fremden Menschen und es braucht viel Zeit Vertrauen zu gewinnen. Wir hatten auch schon öfter einen Hundepsychologen hier, der uns tolle Tipps gegeben hat. Fremde Menschen dürfen sie aber nicht sofort streicheln. Nun ein ganz großes Problem: Wir haben ein Baby bekommen. Unsere kleine Tochter ist 5 Monate alt und seit 2 Tagen knurrt unser Hund wenn sie nach ihm greifen möchte. Alana hasst ALLE Kinder. Wenn ihr ein Kind zu nahe kommt, flätscht sie die Zähne und sieht aus wie ein Monster. Vor einem Jahr hat sie schonmal ein Kind gezwickt. Trotz unseres Verbots, hat das Kind Alana hinter unserem Rücken gestreichelt. Alana hat aber wirklich nur gezwickt. Das Kind hatte nichts. Wir haben nun total Angst, dass etwas schlimmeres passieren könnte. Ich habe Alana so lieb und würde es nur ganz schwer übers Herz bringen sie abzugeben :sad2: . Aber die Gesundheit meiner Tochter ist mir natürlich wichtiger. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll! Bin so ratlos. Glaubt ihr, dass man so ein Problem in den Griff bekommen könnte oder ob Alana eine tickende Zeitbombe ist? Wie gesagt sie ist aufgrund ihrer Vorgeschichte kein einfacher Hund. Sie mag keine fremden Menschen, keine Kinder, keine anderen Hunde und hat vor allem Angst was fremd ist.
    Wir wollen sie echt nicht abgeben, aber wenn meiner Tochter etwas passiert, würde ich mir das nie verzeihen. Der Hundepsychologe meinte damals sie wäre schon ein schwerer Fall. Was würdet ihr tun?