Beiträge von Amare

    hm, Problem ist das ich die Besi nicht wirklich gut kenne. Ich kenn eben nur ihre Schwester und die erzählt immer von dem Rüden. Ich selber habe den kleinen erst zweimal gesehen und erlebt. :sad2:

    Langsam muß ich aber auch sagen nervt es mich ständig zu hören was für ein Ausnahmehund es doch sei, aber eben deswegen auch so gar nicht zu erziehen.

    Hallo ihr lieben,

    ich hoffe "mein" Thema ist hier richtig. :smile:

    Folgende Situation ...

    Ein Australien Kelpie-Mix-Rüde, ein Jahr alt - lebte bis vor ca drei Monaten in Australien und ist den ganzen Tag mit seiner Besi über die Farmen getingelt.
    Nun ist Besi nach Dt. zurück und hat den Hund mitgenommen. Soweit so gut.

    Der Hund, welcher bislang den ganzen Tag draussen unterwegs war - ist nun ein Wohnungshund der einmal - maximal zweimal am Tag zum lösen in den Garten kommt. (alleine darf er nicht in den Garten, weil er sonst Nachbars Schafe hüten würde - und die voller Panik dann durchs Dorf flitzen). An guten Tagen geht seine Besi sogar mal mit ihm spazieren oder nimmt ihn zu treffen bei Freunden mit.

    Nun hat die Besi ihre Schwester um Hilfe gebeten diesen Hund zu erziehen. Leinenführigkeit, Verhalten mit anderen Hunden usw.
    Die Schwester arbeitet nach dem Prinzip (und der DVD) von David Deickman.
    Hat ihren eigenen Hund auch so erzogen - und offensichtlich hat (diese sehr harte Methode) auch gefruchtet. Ihr Hund (ein Bernersennen/Jack Russel Mix) geht ohne offensichtliche Problem an der Leine, hat keine Aggressionen anderen Hunden gegenüber und ist völlig auf sein Frauchen fixiert.

    Nun soll also der Kelpie Mix nach dem gleichen Prinzip erzogen werden. Würger um, Schlepp dran und los.
    Das wurde mit dem kleinen Kerl auch schon gemacht, und er ist angeblich so fest in den Würger rein gestürmt, das dieser zersprungen ist. (kann mir das allerdings nicht wirklich vorstellen)
    Nun meint die Schwester der Besi der Kelpie sei resistent.
    Er würde in keinster Weise auf die Methode reagieren, und sei völlig überdreht, kann sich nicht konzentrieren - will aber arbeiten.
    Wenn man den Hund anspricht steht er sofort bei Fuß und schaut was gemacht werden soll. Er ist nur am flitzen und wuseln, läßt sich prima abrufen.

    Meiner Meinung nach müßte der Hund ersteinmal mehr raus kommen, mehr Kopfarbeit leisten und vor allem lernen zur Ruhe zu kommen.

    Allerdings ist meine Meinung anscheinend falsch, denn der Australien Kelpie sei, nach Aussage der Schwester, etwas gaaaanz besonderes.
    Das ist ein Ausnahmehund der genetisch bedingt gar nicht ruhig sein kann (ausser im Haus. Da klappt es nämlich).
    Der Kelpie sei noch so sehr ursprünglich - nicht so wee ein Shepard oder Border Collie. Diesen Rassen sei die Ursprünglichkeit abhanden gekommen und sie wären ja "ruhiger" gezüchtet...

    Wie seht ihr das ganze? Was kann man der Besi sagen damit sie einfach sensibler auf ihren Hund reagiert. Wenn hier nicht bald etwas geschiet, sehe ich die Gefahr das der kleine Mann sich in eine völlig falsche Richtung entwickelt und zum sogenannten "Problemhund" wird.
    Und ist der Kelpie wirklich sooo besonders? Ich mein das Hütehunde einen ganz speziellen Charakter haben - wissen wir alle. Und das diese Hunde einen riesigen Drang zu arbeien haben - wissen wir auch. Das macht doch aber nicht den Kelpie zu DEM Gott unter den Hüttis - oder?

    Ich bin gespannt auf Eure Meinungen, und Tips ... :smile:

    mit "nicht öffentlich" hab ich eher gemeint das nicht öffentlich gemacht wird wo genau emma sich gerade aufhält. das weiter plakatiert werden muß damit sie in den köpfen der leute bleibt ist klar ...

    aber wie ich sehe gibt es nen kleinen fortschritt? nun heißt es daumen drücken das sie in die falle geht!!
    gedanklich habt ihr meine vollste unterstützung!

    Zitat

    Hast du dich bei dem Sunny aus der Anzeige schon gemeldet?

    Wollte nochmal meinen Senf dazugeben: Wenn man davon ausgeht, dass bei diesem Pferd die Kosten geteilt werden sollen, ist die Zeitspanne von "alle 3 Monate Hufschmied" vollkommen logisch. Das wäre dann nämlich nur jeder zweite Schmiedtermin, wenn man davon ausgeht, dass das Pferd alle 6 Wochen vorgestellt wird. Absolut normale Zeitspanne. seh ich auch so. habe es nämlich auch so verstanden das sich die kosten geteilt werden. das heißt jeder zweite termin beim schmied würde die besi bezahlen. völlig ok.

    Ohne Sattel reiten = es ist kein Sattel da... wie kommt ihr denn auf die Idee? Bei den Reitern, die ich kenne, ist es meistens einfach ein Zeichen von Sattelfestigkeit, wenn man auch ohne Sattel sitzen kann (es sei denn, man hat ein Pferd mit ganz füchterlich harten Gängen oder so). Ja, ich kenne Leute, die fallen ohne Sattel runter. Und die sitzen dann auch mit Sattel höchstens mittelprächtig und klammern mit den Schenkeln. hier ebenfalls - vollste zustimmung!!! :D

    Und dass da noch Longen- und Platzarbeit nötig ist, heißt auch nicht unbedingt, dass man sich sofort mit diesem Pferd überfordert. als ich eine rb gesucht habe war GRUNDVORRAUSSETZUNG das sie sich mit bodenarbeit und der longe auskennt. das gehört zur aus und weiterbildung eines pferdes dazu! und wenn die hier gesuchte rb sich selbsständig und alleine um das tier kümmern soll, dann muß sie das einfach können. zumal ja auch in der anzeige steht das bisher wenig mit dem guten gemacht wurde. also darf man schon davon ausgehen das hier noch ein wenig mehr gearbeitet werden muß als bei einem "fertigem" pferd. wobei ein pferd nie fertig ist mit der ausbildung ...Ich finde es mal wieder echt zum Wundern, was alles aus ein paar Zeilen Text geschlussfolgert werden kann. Und dass man sich eine Reitbeteiligung erst gründlich angucken und ausprobieren muss, ist doch sowieso klar. Anders läufts sowieso nicht, allein schon wegen des Besitzers...

    ich find deine reaktion auch etwas überzogen. was wollen die von uns - oder so ähnlich hast du geschrieben.

    "die" wollten anscheinend freundlich kontakt aufnehmen.

    ich bin auch mutti, und meine tochte mußte im alter von 3/4 jahren auch lernen auf andere menschen zuzugehen und zu fragen "darf ich den hund streicheln?". ich habe sie natürlich angehalten dies alleine (mit mir im hintergrund) zu übernehmen - wie sollen es die kinder denn sonst lernen wenn mama ihnen alles abnimmt. und gerade für die schüchternen kinder ist es doch toll wenn sie fragen und dann ein freundliches ja, oder nein mit ner kurzen erklärung bekommen!

    also wenn kinder dich so sehr nerven, dann geh einfach nicht mehr am spielplatz vorbei.

    hm, also den spaß am mauseloch lass ich meiner dicken. solange sie kommt wenn ich sie rufe. sie weiß das ich nicht mehrmals rufe, sondern dann gehe und sie alleine zurück bleibt. das überlegt sie sich dann schon eher ...

    ansonsten ist im moment auch bei uns wieder schlepp zeit angesagt. das wild kommt zeitiger raus, und durch den regen riecht es im wald besonders doll. also nur noch mit schlepp. zur abwechslung gehen wir auch zur hundewiese - da kann sie rennen und toben ...