Beiträge von sumsum

    Zitat

    Ich habe am Anfang das Sichtzeichen immer dabeigehabt, da sich die Hunde damit leichter tun. Später sollte man aber auch mal nur mit Hörzeichen üben.


    Der Welpe kann sich noch nicht so lang konzentrieren wie ein erwachsener Hund, daher Übesequenzen kurz halten. Dafür ist er wie ein Schwamm und saugt Neues schnell auf.... :roll: Und ja, Grundgehorsam sollte man gerade beim Welpen spielerisch beibringen, das sind nämlich alles nur Tricks für den Hund, und er darf ungestraft Fehler machen. So bleiben Motivation und Lernfreude auf dem Maximum.


    Hast du mal Bilder von deinem Springerlein? Gibt nicht viele im Forum hier... :smile:


    Das mit dem Fotoreinstellen muss ich erst lernen, bin ein blutiger Forumanfänger =) aber ich arbeite dran!


    Die Welsh Springer sind aber noch viel seltener, zumindest bei uns in Österreich,


    LG in die Schweiz

    liebe Foris,


    vielen Dank für eure Tipps :smile: :smile: :smile:


    ich arbeite sehr viel über Leckerli und hab es bisher auch mit "Sichtzeichen zuerst" gemacht.


    Aber gestern hab ich mal kurz in Martin Rütters Hundetrainingsbuch hineingelesen und bemerkt, dass er von Beginn an Hörzeichen verwendet (Sichtzeichen können bei ihm parallel verwenedet werden).


    Nachdem ich seine Methoden eigentlich ganz gut finde, wollt ich kurz mal reinhören, wie ihr es mit diesem Thema haltet.

    herzliches Hallo aus Wien :smile:


    hab einen 3 1/2 Monte alten Springer Spaniel-Welpen und hätte gern gewußt, wie ihr es mit dem Eintrainieren der Grundkommandos haltet.


    Verknüpft ihr zuerst das Hör- oder das Sichtzeichen mit der gewünschten Handlung, oder beides gleichzeitig?


    Macht es einen Unterschied ob man dabei einen Welpen (spielerisch) oder einen älteren Hund trainiert?


    Die Meinungen gehen da ganz schön auseinander :???:


    Bitte schreibt mir eure Erfahrungen :hilfe:


    Lg

    Zitat

    Habe dieses Buch ebenfalls gelesen und war anfänglich auch begeistert. Zwischenzeitlich bin ich überzeugt, dass meine Hunde mich nicht besser als Rudelführer akzeptieren nur weil ich zuerst zur Tür heraus gehe.
    Ich achte auch nicht mehr darauf, dass zuerst ich etwas esse und dann die Hunde.
    Hat unserer Beziehung kein bisschen geschadet. :| Ich glaube, eine wirklich gute Lektüre ist das neue Buch von Günther Bloch "Wölfisch für Hundehalter: Von Alpha, Dominanz und anderen populären Irrtümern"
    Das beschreibt ganz witzig, in welchen Dingen des Alltags man sich irren kann. So z. B. ist auch er der Meinung, dass man als erstes das Haus verlassen sollte und danach erst die Hunde, aber nicht weil man dann das Alphatier ist, sondern der Sicherheit der Hunde wegen (auch ein Argument).
    Wirklich interessant.
    Viele Grüße



    Ist auch meine Meinung, dass die Beziehung darunter nicht leidet. :gut:
    Und ich glaube, du weist, wovon du sprichst, denn mit der Erziehung deiner beiden Wauzis - Kuvasz und Schnauzer-Mix- hast du bestimmt keine leichte Aufgabe übernommen :respekt:


    Ich glaub, das Wichtigste ist und bleibt die K O N S E Q U E N Z


    Das gibt dem Hund Sicherheit und stärkt das Vertrauen, weil unser Handeln für ihn einschätzbar wird.


    Für den Buchtipp bin ich dir sehr dankbar, werd es mir gleich mal betellen

    hallo,


    bin gerade mit dem Buch fertiggeworden und vom Inalt etwas enttäuscht.


    Der Anfang hat ja noch recht interessant geklungen, aber schließlich hab ich mich gefragt, ob die 5-Minuten-Regel und die weiteren 3 Schritte wirklich in jedem Fall das Gelbe vom Ei sind :???:


    Aus Fennells Sicht ist ja in JEDEM Hund ein verkappter Rudelführer versteckt und wir müssen höllisch aufpassen, um nicht unter die Räder zu kommen.


    Ansätze aus dem Buch gefallen mir ganz gut, aber dass sogar die größten Problemhundefälle mit ihrer Methode gelöst werden können, kann ich nicht ganz glauben.


    Außerdem gibt es viele Gegenmeinungen zu ihrer Rudel-Theorie, die übezeugt sind, dass die Sache mit dem menschlichen "Rudelchef" etwas übertrieben ist.


    Ich lese sehr gerne und sehr viele Hundebücher bin aber schön langsam von den vielen verschieden "einzig- wahren" Beiträgen und Lernmethoden schon leicht verwirrt :hilfe:


    Am Besten wird sein, man läßt auch ein bißchen sein Gefühl mitspielen und hört sich die Erfahrungen und Tipps der Forianer an!


    Lg aus Wien