Hallo Janina,
auch ich würde Dir raten, Deine Hündin Röntgen zu lassen. Erst dann kann man sehen, was mit der Hüfte wirklich ist.
Wichtig dabei ist das Stressröntgen ( Froschstellung ). Erst dann kann man sagen, wie Du mit Deiner Hündin weiter machen kannst. ( Sport usw. )
Ich finde auch die Einstellung des TA etwas seltsam. Einfach so weiter zu machen, bis sie Schmerzen bekommt, kann nicht die Option sein. Gerade ein TA der an Studien zur HD teilgenommen hat, sollte damit anders umgehen.
Es gibt viele Optionen, die man in diesem jungen Alter noch machen kann, damit der Hund ein Leben ohne kommende Schmerzen führen kann.
Lass die Maus Röntgen und dann wirst Du sehen, wie " schlimm " die HD ist.
Ich kann Dir nur sagen, ich habe eine Hündin mit schwerster HD und nur weil ich es so früh erfahren habe und ich auf das Röntgen bestanden habe, führt sie heute ein normales Leben ohne Schmerzen.
Wenn ich auf die Ärzte gehört hätte, wäre sie heute wahrscheinlich nicht mehr am Leben.
Man sagte mir auch, warten sie ab, bis sie ausgewachsen ist, dann bekommt sie ein künstliches Hüftgelenk.
Nur meine Maus hätte alle anderen Gelenke mit kaputt gemacht, durch die Fehlbelastung der kaputten Hüfte.
Wie gesagt, so schlimm ist es bei Deiner Maus sicher überhaupt nicht.
Meine Maus konnte kaum noch aufstehen bzw. laufen.
Lass es abklären und dann kannst Du weiter sehen.
Vielleicht ist es ja wirklich nicht so schlimm bei ihr und Du kannst mit ihr genau so weiter leben wie bis her. Aber Du bist dann etwas sicherer und machst Dir immer Gedanken darüber.
Liebe Grüße