Beiträge von irinasvenja

    Hallo


    da bin ich wieder mit Ergebnissen. Mein Hund hat keinen Krebs, die Mandeln waren aufgrund einer Hyperplasie vergrößert, es wurden keine Krebszellen gefunden. :applaus:
    Die Tage nach der OP gestalteten sich aber schwierig, denn Moira wollte aufgrund der Schmerzen nicht mehr Fressen und Trinken. Alle meine Versuche scheiterten, so dass ich mit ihr in die Klinik mußte, um sie zweimal an ne Infusion zu hängen. Dazu gabs noch Antibiotika und andere Schmerzmittel. Einen Tag später hat sie dann auch wieder selbstständig gefressen und getrunken.


    Das Würgen ist aber leider noch da :headbash: . Zwar nicht mehr so stark und häufig, aber scheinbar hat sie noch immer ein unangenehmes Gefühl im Hals. Nun, die OP ist auch erst zwei Wochen her, das ist ja noch nicht lange.


    Morgen werd ich noch mal eine Kontrolluntersuchung machen lassen, ob der Hals auch nicht mehr gerötet und geschwollen ist, und die OP soweit überstanden ist.


    Danke an alle, die mit Rat zur Stelle waren!


    Lieben Gruß aus Aux

    Hallo


    Danke cjalas für die ausführliche Antwort. Ich liege also nicht so falsch mit meinem pürierten Gemüse-Huhn. Allerdings ist ihr Apettit nicht gut, heute am 2. Tag nach der OP. Auch Wasser will sie keines. Dafür aber Joghurt, und das sehr begierig :???: Jetzt hab ich ihr halt etwas gegeben, sie braucht ja was in den Magen. Die Eiswürfel werd ich ausprobieren :smile:
    Leider ist ihr Würgereiz immer noch vorhanden und sie ist noch sehr schlapp. Die Nacht war nicht sehr erholsam, sie hat keinen ruhigen Schlaf gefunden. Das Schnarchen, oder das, was das Schnarchen auslöst hat sie wach gehalten. Sobald sie sich hinlegt, geht´s los...
    Jetzt werd ich mal Fieber messen und morgen beim TA wegen dem Schnarchen nachfragen.
    Irgendwann nächste Woche kommen die Ergebnisse.


    an Joco und Co.: Gute Besserung für Euren Dago.


    lg

    Hallo an die Leser


    Mein Hund hat gestern die Mandeln rausbekommen; die OP hat sie gut überstanden. Jetzt kommen natürlich noch nächste Woche genauere Ergebnisse nach der histolog. Untersuchung der Mandeln.
    Jetzt heißt es erstmal Nachsorge nach der OP.
    Soll ich meinem Hund zwischendurch etwas Kaltes (wie z.B. Joghurt) füttern? Kinder bekommen ja auch Eis nach der Mandel-OP.
    Ist es normal, dass mein Hund seit der OP gestern ganz laut schnarcht, und auch das Hecheln lauter ist?


    Wer kennt sich aus?

    Leider sind meine neuesten Nachrichten keine guten Nachrichten:
    Die histologische Untersuchung eines Teils der Mandeln ergab, dass die "Verhornung" des Gewebes auf einen Tumor schließen läßt. :( : :( : :( :


    Die Ärztin rät mir, die Mandeln so schnell wie möglich rausmachen zu lassen. Der Termin steht für Freitag.


    Und plötzlich fängt man an, alle Symptome neu zu bewerten. Zum Beispiel hat Moira seit ebenfalls 27.8, der Tag, an dem das Schnauben war, auch eine plötzliche Taubheit auf einem Ohr gezeigt. Geäußert hat sich das sehr schnell, weil sie immer bei meinem Rufen in die entgegengesetzte Richtung geschaut hat. Das, und der dunkle Ohrnschmalz deuteten auf Hefepilz hin, der ja bestätigt wurde. Das Gewebe sei dabei auch schon verändert worden. Dann muss der Pilz wohl schon länger da gewesen sein...


    Und jetzt frag ich mich aber auch, ob der etwaige Tumor nicht vielleicht auch wo anders sitzt, oder schon streut.............


    Das erfahren wir dann, nachdem die Mandeln rausgenommen wurden.


    Hoffentlich steckt meine Süße diese Narkose genauso gut weg, wie die letzte.

    Hier bin ich wieder mit den ersten Ergebnissen der heutigen Untersuchung:


    Wir hatten zuerst den Ultraschall: Die Herzinsuffizienz ist " klinisch nicht relevant". Zwei Herzklappen schließen nicht ganz, aber es müsse noch nicht behandelt werden. Regelmäßiges Abhörenlassen ist halt jetzt wichtig.
    Dann kam die Gastro, bzw. die TÄ kam nur bis zum Rachen und hat mich dann zum Gespräch gebeten. Die Mandeln sind stark vergrößert, der Rachen ist entzündet und eine Probe von den Mandeln wurde in´s Labor geschickt, um zu sehen, ob wir mit Antibiotika weitermachen, oder ob was "anderes" vorliegt..., dann müßten die mandeln sofort raus.
    Und dann hat natürlich auch gleich noch ein Hefepilz das Ohr besiedelt! War klar, das Immunsystem war geschwächt. Wie ich hoffe, nur von einer Mandelentzündung (die dann wahrscheinlich verschleppt :datz: ), und nicht von was anderem.


    Meine Tapfere hat die Narkose einigermaßen überstanden. Abgesehen davon hat sie sich seit den vier Stunden unsrer Ankunft daheim nicht merklich bewegt. Aber ich denke, dass sie jetzt bald der Hunger in die Küche trägt.


    Jetzt heißt es die Biopsie abwarten

    Vielen lieben Dank für die Genesungswünsche!



    Ich hab heute morgen beschlossen, eine Gastroskopie und Herz-Ultraschall zu machen. Der Termin steht für nächste Woche.
    Und wie es der Zufall so will, hat sie heut das erste Mal seit April nicht gewürgt nach dem Fressen!!!
    Was auch immer die Gute hat, wir werden´s vielleicht nächste Woche erfahren.
    Ansonsten ist ja bei den alten Herrschaften sowieso immer was los. Da wird man plötzlich dankbar, wenn´s nur Arthrose ist.


    Ich werde berichten, wie die Krankenakte weiter geht.
    Danke für die hilfreichen Ratschläge.


    Grüße, Irina & Moira

    Herzinsuffiziens hatte ich auch schon mal im Kopf, oh man, anstatt klarer wird Moiras Krankheitsbild immer diffuser.
    Wenn ich jetzt also Herz und Kehlkopf noch mit auf den Diagnostikplan setzte, was zuerst, oder alles gleichzeitig? Röntgen oder Ultraschall zusammen mit Gastro, oder zuerst ohne Narkose Ultraschall?


    Aber das Würgen begann nach dem Fressen; vielleicht weil das schon anstrengend für den Hund war?

    Ihr Herz wurde bei jeder Konsultation abgehört, und man sagte mir immer "Man hört nichts, vielleicht ein bißchen schwach, aber alles in Ordnung".
    Magengeräusche hat sie keine, was natürlich gegen die Übersäuerung und so spricht.
    Bei diesem Würgen denk ich auch immer, dass es eher aus dem Hals kommt, ein Reflex, um irgendetwas loszuwerden.