Beiträge von Scirocco

    Wir haben auch eine Rüdin, wir sagen immer sie ist gefangen im falschen Körper. Nach der Kastration wurde ihr Verhalten, wie bei einigen Bsp. hier auch, noch "männlicher". Im Großen und Ganzen ist sie aber zufriedener mit der Situation, lebt ihr Verhalten jetzt aus und ist nicht mehr geknickt/depri durch ihre Scheinschwangerschaften. Sie ist jetzt glückliche Vollzeitrüdin ;-)

    Hallo!


    Es tut mir unendlich leid für deinen lieben Hund, deine Familie und Dich! Ich finde das eine ganz schlimme Geschichte und könnte mich absolut nicht damit abfinden, dass es "eben passieren kann"... Das mag ja sein, aber wieso geht der TA weg und kommt nicht zurück, obwohl du ihn rufst? Der Hund begleitet uns jahrelang durch schöne und schlechte Zeiten, es ist schlimm genug dass wir es entscheiden müssen wann seine Zeit gekommen ist ... dass eine Euthanasie nicht immer glatt läuft ist mir auch klar. Aber kann man da tatsächlich NICHTS mehr machen, muss man dann einfach minutenlang lang warten bis der Hund vor Krämpfen stirbt? Das kann ich mir nicht vorstellen! Man muss doch etwas anderes spritzen können oder nachdosieren???

    Hallo!


    Ich habe einen Hund mit Stehohren und einen Hund mit Schlappohren. Ich mache die Ohren etwa alle 8 Wochen mit Babytüchern sauber. Es ist kein Schmalz der da rauskommt, sondern richtiger Dreck vom Buddeln, Spielen, Wind, ... etc.

    Meine Große hat mal eine tote Taube im Gebüsch gefunden, wurde von anderen Hunden (ob des tollen Funds) verfolgt und sah sich gezwungen diese im Stück runterzuschlingen :lepra: :dead:


    Abends kam das Skelett und der Schnabel wieder zum Vorschein, mein armer Mann musste das schlimmste Erbrochene seines Lebens wegmachen. :verzweifelt: Ich konnte es nicht :ops:


    Durchfall oder Würmer hats dafür nicht gegeben, obwohl ich auch Angst hatte.

    Unsere Hündin wurde kastriert, weil sie dauerhaft scheinschwanger war. Die Gesäugeleiste geschwollen, der Bauch rot geleckt, Gejammer den ganzen Tag, Schmerzen, Milch, Unruhe, Schlaflosigkeit.... dreimal in Folge wurde sie mit Galastop behandelt, Delvesteron zur Läufigkeitsunterdrückung gespritzt.... es ist alles nur schlimmer und schlimmer geworden. Ihr Verhalten anderen Hunden gegenüber hat sich zur Aggression gewandelt, sie war dauerhaft am leiden, schlecht gelaunt, einfach von "ihren Hormonen" unterdrückt. Sie wollte nichts wissen von anderen Hunden, wollte in Ruhe gelassen werden, war in ihrem Charakter von Little Miss Sunshine zu Miss "Lasst mich alle in Ruh" geworden. Ihre Abneigung Welpen gegenüber hat sie bis heute nicht abgelegt.


    Wir haben sie mitten in der Scheinschwangerschaft (trotz Delvosteron) kastrieren lassen, Verdacht auf Gebärmuttervereiterung. Wie sich herausstellte, hatte sie bereits Zysten am Gebärmutterhals. Die paar Tage Krankenbett hat sie schnell verdaut und unser Hund ist seit dem Tag wie neugeboren. Ich weiß dass es umstritten ist, aber für mich war es die beste Entscheidung die wir je getroffen haben. Mich stört kein Blut und keine Down-Phasen, aber mein Hund hat unter ihrer "Natürlichkeit" gelitten und jetzt ist sie befreit. Sie hat andere gesundheitliche Probleme, da brauchen wir nicht auch noch zweimal im Jahr zusätzlichen Stress. Hier geht es nicht um mich und mein Unverständnis der Natur gegenüber, sondern um das persönliche Wohl meines krankheitsanfälligen Hundes. Das ist eine Entscheidung die jeder für sich selbst fällen darf und soll.

    Hallo!


    Wir hatten das ja auch mal. Mein Hund bekam zwei gigantische Schnitte (den eigentlichen Schnitt am Oberschenkel und den Entastungsschnitt Richtung Bauch). Das komplette Bindegewebe mit Einwucherungen wurde entfernt, der gesamt Bereich der Flanke war sozusagen losgelöst worden. Es hat 6 Wochen gedauert, bis wirklich überhaupt keine Wundflüssigkeit mehr kam. Die Drainage war 1 Woche drin und es lief auch danach weiterhin heraus wie Wasser. Der TA hat das so erklärt: dadurch dass das Bindegewebe komplett weg ist, müssen Haut und Muskeln erstmal zusammen wachsen. Ich konnte richtig fühlen, wie locker die Schichten aufeinander liegen, beim Draufklopfen hat es teilweise gewabbelt wie ein Wasserbett!!!


    Tja, was ich damit sagen will ist einfach: Kopf hoch, das wird wieder! Bei unserer Naht hätte ich niemals gedacht, dass sie hält, das ist auch heute noch soooo voller Spannung. Ich kann im gesamten Oberschenkelbereich bei ihr keine Hautfalte mehr hochziehen (sollte da nochmal was wachsen, haben wir ein Problem). Es hat gesifft, es tat weh, es hat ewig gedauert... aber heute ist alles wieder vergessen ;-)


    Wenn die Drainage draußen ist, kann es halt sein, dass noch ein kleines Löchlein offen bleibt. Das ist auch gut, dann kannst du (ganz sanft) den Überschuß rausdrücken und auf ein Taschentuch laufen lassen.Von alleine läuft es dann nämlich nicht mehr so leicht.

    Hallo! Meine Hündin hat sowas ähnliches auch manchmal. Ich kann es auf den Bildern natürlich nicht sehen, ob es das ist, was wir immer haben...
    auf jeden Fall sind es bei ihr immer eingewachsene Haare. Ich zupfe dann drumherum die Haare mit einer Pinzette raus (die gehen ganz locker raus, tut garnicht weh). Dann ziehe ich die Haare direkt auf der "Warze" auch raus. Das sieht im ersten Moment viel schlimmer aus als vorher, aber danach kann man richtig zuschauen wie es zurück geht. Am nächsten Tag ist die Stelle total flach.


    Aber das ist nur ein Tipp, ob es eingewachsene Härchen bei euch sind, weiß ich natürlich nicht ;-) sieht nur genauso aus...

    Ich kann Yullie nur beipflichten. Der Trichter MUSS drum, egal wie. Meine Maus hatte auch megamäßig Angst davor und stand eine Stunde bewegungslos im Raum, aber mittlerweile hatte sie ihre dritte OP und das Ding ist ok für sie. Beim Umlegen will sie zwar flüchten, aber dann muss man sie halt "sanft zwingen". Eine entzündete Wunde ist zu gefährlich, um den Hund das "Dran lecken oder nicht" entscheiden zu lassen (meine Meinung)


    Gute Besserung!!!