Hi,
das kommt auf die jeweilige Einstellung zur Nahrung an. Eltern, deren Kinder vorwiegend mit Fast-Food-Produkten ernährt werden, vertrauen blind der Industrie. Es schmeckt lecker und die Kinder sind zufrieden. Ab und zu.....nix gegen zu sagen. Ein gutes Immunsystem schafft das.
Beispiel: "Chicken McNuggets".....auch super für die schnelle Küche. Was da aber wirklich drin ist, möchte ich persönlich nicht täglich essen:
Hühnchen, Salz, modifizierte Maisstärke, Natriumphosphat, Emulgatoren, Triebmittel, Trennmittel, Festigungsmittel, Säureregulatoren, gebleichtes Weizenmehl, Aromen, Schaumverhüter, Packgase....als kleine Auswahl.
Eine ähnlich zusammengestellte Liste von industriellen Hilfs,-und Konservierungsstoffen sowie synthetische Antioxidationsmittel finden sich auch im industriellen Hundefutter.....oftmals unsichtbar oder "nett umschrieben". Inwieweit diese Zuätze dem hundlichen Organismus schaden, ist und wird nicht erforscht. Es besteht auch kein Bedarf zu forschen
Es mag viele Hunde geben, die gesundheitlich bestens gerüstet sind gegen Chemikalien, Gentechnik oder unzählige weitere Zusätze aus der industriellen "Giftküche", aber viele Hunde eben auch nicht.
Ich möchte aber als Hundehalter immer eine Wahl haben. Die Wahl, selbst entscheiden zu können, ob mir dieses oder jenes Futter von der Zusammensetzung her gefällt und meinen Vorstellungen entspricht.
Das erfordert Transparenz. Bekomme ich die, wenn ich lese: Getreide, Fleisch, tierische Nebenerzeugnisse, Öle und Fette usw.....(...übliche Deklaration eines Discounterfutters)??
Die Industrie spielt nach eigenen Spielregeln und erwartet von mir als Tierhalter und Verbraucher, daß ich mit den Angaben zufrieden bin, die ich von den Herstellern bekomme. Schließlich fragt auch Niemand, aus was die Chicken McNuggets bestehen.
Nun.....ich kaufe ungern etwas, wo ich nicht weiß, was ich da überhaupt kaufe und schon gar nicht verfüttere ich "das" an meinen Hund
So....damit schließt sich der Kreis, denn es bleibt eben die eigene persönliche Einstellung zu den Dingen, zu den Nahrungsmitteln, zur Industrie und letztlich auch zu den Hunden, um die man heutzutage wegen der Ernährung so ein Gedöns macht.
LG