Hi Leute,
folgendes Problem:
Unsere Sina ist zu Hause die liebste Hündin die mit stoischer Geduld die schlimmsten Tobeatacken unserer Kinder erträgt. Egal ob es laut wird...die Kinder an Ihr vorbeiflitzen das sich das Fell biegt....man könnte fast meinen sie wäre taub, was sie natürlich nicht ist.
Aber warte mal wenn wir mit Ihr spazieren gehen und uns kommen andere Hunde entgegen. Da bricht es dann aus ihr heraus. Sie bellt, sie knurrt , sie versucht sich aus dem Geschirr zu drehen. Sie hat sogar schonmal versucht nach mir zu schnappen damit ich sie endlich loslasse.
Wir haben auch schon versucht die ganze Sache super entspannt zu sehen und haben es auf die Konfrontation ankommen lassen um zu sehen ob sie sich dann auch wirklich agressiv verhält oder dann am anderen Hund nur interessiert ist. In den meisten Fällen mussten wir sofort dazwischen gehen um eine Rauferei zu verhindern. Auch mit Leckerli an den anderen Hunden vorbei funktioniert nicht. Sie nimmt mich dann überhaupt nicht wahr, folglich auch nicht das leckerli das ich ihr anbiete.
Es ist eigenartig den eingenen Hund so verschieden zu erleben. Als wenn ein Schalter ungelegt wird. Und das war nicht immer so. Als sie damals zu uns gekommen ist war sie beim Spazieren gehen total entspannt. Leider haben wir keinen blassen Schimmer was diesen Sinneswandel bei ihr ausgelöst hat. Als wenn sie ihr Rudel beschützen will. Normaler weise ist sie ein eher defensiver Hund.
Durch dieses Problem muss sie fast immer an der Leine geführt werden und da kommen wir auf die nächste "Macke". Sie setzt keinen Kot ab wenn sie an der Leine ist. Also müssen wir sie abmachen...dadurch kommen wir in Stress...das merkt sie...also ist sie im Stress...ein Teufelsksreis. Hat jemand ne Lösung für uns?
Grüße Tonia