Wir mussten unsere geliebte Maya am 23.11.11 einschläfern lassen.
Sie hatte einen ca. 8cm großen Tumor an der Leber. Die Gefäße waren undicht, so dass sich der komplette Bauch- und Brustbereich mit Flüssigkeit füllte und die Organe gequetscht wurden.
Wir wären zu allem bereit gewesen, die Kosten waren uns egal, solange es nur Sinn machte.
So hatten wir einen Termin, um unter Narkose eine Drainage zu legen und die Flüssigkeit abzulassen, doch leider war an diesem Tag keine Narkose mehr möglich, da Maya schon zu schwach war. Wir konnten nur noch diese eine Entscheidung treffen 
Bis zu diesem Tag ging es ihr aber noch recht gut und ich hätte diesen Schritt nicht gehen können. Erst als sie mir zeigte, dass auch sie nun bereit dafür war, konnte ich es tun.
Und ich denke, darauf kommt es nun bei euch an. Genießt die Tage oder Wochen und beobachte deinen Hund genau. Du wirst es erkennen, ganz sicher, nur musst du dann den Mut für diesen letzten Gefallen auch finden, egal wie schwer es ist.
Ist denn bei euch der Tumor mit der Leber verwachsen? Falls ja, ist eine OP wirklich nicht möglich. Bei uns haben 5 Ärzte, darunter 3 Spezialisten drauf geschaut und alle haben uns davon abgeraten.
Du schriebst, dass der Bauch so dick ist. Bei uns hat nicht der Tumor selbst, sondern die Flüssigkeit Probleme bereitet. Sie wäre uns irgendwann erstickt, wenn wir nicht gehandelt hätten, bitte bedenke das.
Ich kann dir leider nicht helfen, aber es tut mir wirklich sehr leid, dass ihr das nun durchmachen müsst und ich schicke dir ganz viel Kraft!