Beiträge von Skylla

    Achje, die Arme. Sie scheint mir doch sehr verschreckt zu sein, oder? Ich glaube, das Zauberwort ist hier wirklich Geduld!
    Ich kann natürlich verstehen, dass man mit einem Kleinkind da nicht besonders Lust drauf hat. Ich hatte ja Welpe und Baby und weiß, wie das ist.
    Dennoch würde ich noch nicht schwarz sehen und ihr einfach etwas Zeit geben.

    Nein, möchte ich nicht. Da komme ich mir dann echt blöd vor. Habe ja immerhin 2x geschrieben.
    Ist ja nicht so, dass ich einen Zweithund suchen würde. Eigentlich habe ich ja immer gesagt, dass ein Zweiter erst dann einzieht, wenn wir im Eigenheim leben. Sie habe ich jedoch gesehen und konnte mir ein gemeinsames Leben sofort vorstellen.

    Wieso ist das ein Riesenproblem für dich? :???:

    Ich denke, sie ist vom Umzug einfach noch sehr gestresst. Zu Anfang würde ich mich gar nicht an die gewohnten Zeiten halten, sondern einfach öfter mit ihr rausgehen. Sie muss sich doch erst bei euch zurecht finden und die Blase reagiert ja bekanntlich auf Stress.

    Gib ihr Sicherheit und Ruhe. Zeig ihr, wie toll es ist, wenn sie draußen ihr Geschäft macht. Belohne sie dafür :)

    Mit Dony musste ich am Anfang alle 2-3 Stunden raus, obwohl er bereits ein paar Jahre alt war. Gut, er war nicht stubenrein, aber mittlerweile hat er echt eine Blase, um die ich ihn oft genug beneide :lol:
    Aber das braucht alles Zeit.

    Versuche, sie mal nicht so unter Druck zu setzen. Tiere spüren das und da sie dich nicht oder nicht gut kennt, ist sie doppelt verunsichert. Erwarte nicht so viel und freue dich über jeden Fortschritt. Und die wirst du täglich sehen, versprochen =)

    Nein, natürlich geht das bei uns nicht, aber mich würde mal interessieren, ob ihr die Kastration eures Hundes bereut?

    Dony wurde im April kastriert, als ca. 5 jähriger Rüde.
    Er hat sehr extrem auf läufige Hündinnen reagiert und war wirklich mehr als gestresst.
    Ich konnte ihn zwar durch Befehle ganz gut von läufigen Hündinnen fernhalten, so gut ist unsere Erziehung, aber der Stress war dennoch extrem und selbst Zuhause kam er nicht zur Ruhe, war permanent auf 180, verlor rasant Gewicht und war kaum ansprechbar. Es war also durch Erziehung eben nicht lenkbar.

    Tja, das ist Geschichte, aber ich bereue es dennoch. Die größte Veränderung ist eigentlich, dass er ständig Hunger hat und zunimmt, obwohl er trotz gleicher Bewegung nur noch fast die Hälfte zu essen bekommt.
    Ich barfe nun wieder und werde mich schlau machen, wie ich ihn kalorienarm, aber dennoch nahrhaft ernähren kann, aber er tut mir da echt leid.

    Sonst ist er eigentlich der Alte. Es hat bisher nur ein einziger Hund gewagt, aufzureiten, aber Dony hat unmissverständlich klar gemacht, was er davon hält (Ohne Beißerei!).

    Ich habe auch ehrlich gesagt ein schlechtes Gewissen, weil ich ihm die Männlichkeit genommen habe. Irgendwie sehe ich ihn nicht mehr als "er" sondern eher als "es". Versteht ihr, was ich meine? :ops:

    Geht es euch auch so? Bereut ihr es?