Beiträge von Skylla

    Ich würde es wirklich fies finden, den ehemaligen Besitzern einen Besuch zu verwehren :sad2:
    Wenn nicht dem Kind, aber der Mutter ist es ja scheinbar nicht leicht gefallen. Ich denke, es würde ihr sehr helfen, den Hund noch einmal im neuen Zuhause zu sehen. Eine Nachkontrolle ist ja nicht ungewöhnlich und wenn es die Trauer verstärkt, ist es doch ihre Sache. Ihr seid ja manchmal echt hart :/

    Das ist ein richtig guter Beitrag. Danke dafür :gut:

    Ich persönlich würde eher zu den echten Notfällen tendieren und bisher habe ich auch mindestens 30 Notfällen ein Zuhause gegeben. Ich hatte immer viele Ratten...
    Da sich mein Mann aber mittlerweile auch auf einen Zweithund freut und mitentscheiden möchte, suche ich nicht speziell nach behinderten Hunden. Er hätte gerne einen relativ gesunden Hund, was ich auch verstehen kann.

    Kann man nicht akzeptieren, dass es auch Leute gibt, die dazwischen stehen? Weder verteufel ich es generell noch bin ich immer für eine Kastration. Was ich persönlich einfach nicht leiden kann, sind Menschen, die leichtfertig mit dem Thema umgehen und nen OP-Termin machen, ohne über etwaige Konsequenzen nachzudenken. Und nein, eine Kastration ist eben nicht immer harmlos und Probleme sind auch sicher nicht immer hausgemacht. Ich selbst weiß, wie es ist, wenn der Hormonhaushalt nicht stimmt. Ehrlich, das wünsche ich keinem. Ich bin 7 Jahre durchs Leben geschlichen, wollte eigentlich nur noch sterben, meine Organe hätten wirklich nicht mehr lange mitgemacht. Sicher ist das jetzt ein Extrembeispiel und tritt sehr selten auf, aber es zeigt, was passieren kann, wenn dieser Kreislauf unterbrochen wird. Wie geschrieben, ich bin weder pro noch contra Kastration, aber das alles ins Lächerliche zu ziehen, ist genauso falsch wie jeden zu verteufeln, der nur über eine Kastration nachdenkt.
    Aber ja, so sind die Menschen. Über den eigenen Tellerrand zu schauen ist nicht so einfach, das kenne ich...