Beiträge von bonitadsbc

    Das mit dem Hundeauto hab ich mehrfach drinstehen, ich weise sogar darauf hin, dass ich das passende Heckgitter fürs Auto gerne mitverkaufe :pfeif:

    Das ist toll für Hundehalter.

    Viele Nichthundehalter finden Hundeautos eher kacke :D

    Weiß nicht ehrlicherweise. Ich hab Boxen im Kofferraum, die Matten darin sind aus Softshell (außer im Winter) und generell alle waschbar, darunter liegt Industrieteppich (den wasch ich mit Hochdruckreiniger regelmäßig). Durch die Boxen hab ich keine Haare im Auto, mein Trainings-/Gassizeug hab ich auch in Boxen/Kisten.

    Nur weil die Hunde mitfahren heißt das ja nicht dauerdreckig.. und ich bin wirklich kein Autoputzmonk, ich putze den vielleicht einmal im Quartal weil zu faul.. aber der ist meistens eher staubig als haarig.

    Oh danke für die schnelle erste Antwort!

    In den meisten Fällen werd ich die Schwiegereltern daheim haben, die sind Landwirte.

    Ansonsten hab ich denke ich schon ein Netz, auf das ich zurückgreifen kann, konkretisieren lässt sich das natürlich erst wenn wir dann auch realistisch planen. Aktuell besuche ich die ersten Seminare zur Schafhaltung und fuchse mich ein wenig rein um den Aufwand einschätzen zu können, den die Haltung mitbringt.

    Next step wäre dann eh, Rassen zu suchen und rundherum um geeignete Flächen. Wir selbst haben hauptsächlich schnurebene Flächen die halt ideal für Ackerbau sind.

    Aber direkt am Hof wäre eben der Plan, einen der Ställe umzubauen in einen Lauf-/Offenstall mit direktem Zugang zur Weide. Wir haben recht viel Fläche direkt um den Hof rum, also da lässt sich schon was schönes, fest umzäuntes, auch als 'Winterquartier', einrichten. Und da haben wir eben alles fix liegen, Wasser, Strom, Lagermöglichkeiten usw.

    Ich hab eine blöde Frage, die aber entscheidend ist für unsere angedachte Schafhaltung:

    Kann man Schafe auch mal für 1-2 Wochen 'alleine' lassen? Also wenn man jemanden hat, der natürlich kommt und nach dem Rechten schaut (funktionieren die Tränken, ist nix kaputt, wie sieht die Wiese aus, wie ist der Sauberkeits-Stand, sind alle wohlauf, stehen die wohl nicht nass weils zu viel geregnet hat, ...)?

    Ich hätte dazu die Möglichkeit, Wiesenflächen mit Offenstall (wirklicher Stall, befestigt mit Wasser von der Leitung, etc.) direkt am Hof zu haben.

    Es ginge um Fleischrasse, keine Milchproduktion.

    Hintergrund: Wir würden wirklich gerne Schafe halten, um den Hof weiter zu bewirtschaften, aber die Freiheit, zumindest so 1-2x im Jahr ein paar Tage wegzufahren würden wir uns schon auch gerne behalten.

    Wie sind denn da die Erfahrungen?

    Utopie oder wenn mans gut anlegt, die Haltung, schon machbar?

    Du gehst ja hin um die Dinge zu trainieren und nicht, weil er eh schon alles kann. :ka: also stress dich nicht.

    Das mit den Runden kann ich mir auch vorstellen. Ally hatte diese Woche einen sehr überreizten Tag. Direkt zu Beginn Katzensichtung wo sie sich arg zusammenreißen musste und das auch tat, dafür die restliche Runde sehr spannig, rennig, zwar immer ansprechbar aber immer ein fiepen beim ansprechen. Also wirklich eine anstrengende Geschichte für das, wie sie normal seit einigen Jahren bereits ist.

    Und wir hatten nur Zeit für eine kleine Runde, also ca 2km. Nach 3/4 davon war sie eingegroovt. Da haben wir dann auch beide gesagt 'jetzt wär die ready für eine komplette, ordentliche Runde'. Also manchmal braucht sie auch ein wenig.

    Am leichtesten fielen ihr ganz, ganz lange, vor allem in Lucifers Alter, Hin- und Rückwege, also keine Runden sondern Spaziergang bis Punkt X und gleichen Weg retour, wurde hier eh auch empfohlen im Thread.

    Hab das dann immer variiert, je nachdem wie gut/schlecht ein Tag war gabs eine Runde oder eine Strecke quasi.

    Ich finde die Fragestellung ist genau der Grund, wieso die ganze Geschichte mit nem geeigneten Trainer angeschaut werden sollte.

    Schrieb ich ja schon ganz zu Beginn des Threads.

    Erstens sind das zwei unterschiedliche Situationen.

    Zweitens kommt das immens auf Trainingszugang und Hundetyp sowie Erziehungsstand an.

    Ich würde meinen Border zB aus so einer Situation gar nicht rufen, er orientiert sich entweder um (Trainingsansatz) oder steht und schaut wenn der Reiz noch zu groß ist um sich umzuorientieren (Erziehungsstand). Beides ist okay, bei zweiteres löse ich anders auf.

    Ally darf schauen, bis zu nem gewissen Grad Anspannung, dann wird sie da rausgerufen (Achtung, was ist dein Signal um aus sowas rauszuholen? Vorab aufbauen und Gedanken machen, dann etablieren).

    Du wirst darauf jetzt also wieder X Antworten bekommen, die alle verschiedene Systeme und Zugänge hinter sich stehen haben.. und Hundetypen.

    Ich würde ohne Hund in die Kurse gehen, damit du dich gar nicht erst auf ihn konzentrieren, dich schämen oder denken musst, was die Leute wohl von euch denken, sondern dass du dich darauf konzentrieren kannst, was du von den Leuten und vom Kurs denkst. =)

    Drücke euch die Daumen, dass es was für euch ist! :kleeblatt: :kleeblatt: :kleeblatt:

    Joo unbedingt ohne hingehen. Sonst bist du mit dem Kopf erst wieder nur beim Hund.

    Die Intention war es, diesen Hund auszulasten und denken zu lassen, richtig zu arbeiten.

    Das ist etwas mehr als bissi Sitz-Platz-Nebenherlatschenassoziiertes Fuß.

    Unterordnung/Obedience egal ob im IBGH oder im OB Bereich kann und soll in dem Fall für den Hund richtige Arbeit sein, und zwar durchaus sehr anstrengende. Und das schafft man erfahrungsgemäß nicht alleine, nein. Man braucht jemanden, der drüberschaut, der einem zeigt wie man eine Fußarbeit aufbaut die nicht nebenherlatschen ist, ein Sitz oder Platz in allen möglichen Varianten usw.

    Und das ist ein durchaus komplexer Sport.

    Ein Sitz ist nicht nur ein Sitz. Es macht einen Unterschied ob GS, aus der Bewegung (unterschiedliche Tempi) oder in der Distanzkontrolle mit einem Beinpaar fest. Alles Sitz, völlig anders trainiert. Ordentliche Arbeit fürs Hunde und Menschenhirn.

    Völlig egal ob sie höher starten will oder nicht, lernen kanns der Hund ja trotzdem korrekt und genau, dafür muss man keine Prüfungen laufen.

    "Sei souverän". "Gib ihm Führung", "Sei klar!". Joa. Glaube niemand ist gern unsouverän und denkt sich dann "aaaaah, ich muss Führung geben *Erleuchtung*, endlich sagts wer "

    Ich bin ÜBERHAUPT kein Fan von ihm und seiner Umsetzung. ABER f* Ceasar Milan hat ein Buch geschrieben, in dems viel um Energie geht. Keine Ahnung ob das in allen so ist, hab nur eines vor 16 Jahren gelesen.

    Ich finde, wenn man sich darauf besinnt, Dinge nicht halbherzig und nebenbei zu tun, sondern zu meinen, sich darauf zu konzentrieren und mit *Energie* aufzutreten, nehmen das die meisten Hunde total gut an. Und das ist dann schnell klar, souverän und führend. Und da geht's nicht um sein Zwicken, seine Tritte oder weiß der Geier was der so macht oder darum, X Hunde einfach zusammenzuschmeißen.

    Da geht's nur ums sich selbst klar machen, sich selbst darauf besinnen voll bei der Sache zu sein, sich zu fokussieren und die Dinge wirklich so zu meinen.

    Ich merke das bei meinen beiden Hunden. Wenn ich ein 'hör auf' halt so nebenbei sage und mich eigentlich grad unterhalte oder am Handy bin oder so, dann pfeifen sie drauf wenn was anderes lohnenswerter ist.

    Bring ich mein 'hör auf' aber mit voller Überzeugung, blende selbst alles rundherum aus und nehm vielleicht noch eine verdeutlichende Körperhaltung ein, dann reicht das. Da fliegt keine Leine, da vertreibe ich keinen, da knuffe ich nicht, ich schreie nicht, packe nicht ins Fell etc. Sondern rein *energetisch*.

    Klingt jetzt total esoterisch aber es ist wirklich hilfreich und wird dadurch klar.

    Logischerweise gibt's Eskalationsstufen auch bei mir, die brauchts auch je nach 'Trigger'. Aber die hab ich in der Hinterhand und verpulvere nicht alles sofort wegen allem

    wildsurf oooh ja.. Ally konnte das auch früher. Die hat nen Affentanz aufgeführt draußen und wenn man sie gehalten hat, und wenns nur am Halsband war, hat sie gekreischt als würde man sie ernsthaft verletzen.

    Und klar wird man da angeschaut, ich schau da ja selbst auch genauer hin bei anderen. Aber Ally hat das halt schon auch bewusst eingesetzt, weil wir da halt natürlich oft aus Reflex losgelassen/Druck rausgenommen haben.

    Bei mir wäre bei so einer Begegnung das Spielzeug geflogen und wir hätten mal eine Runde ordentlich gezockt...

    Kann beim Hüti nach hinten los gehen.

    Man muss halt wirklich ausprobieren, was hilft und wie der Hund auf Interventionen reagiert.

    Ich hab bei beiden Hunden gelernt, dass Party als Reaktion auf Reaktivität die viel zu sehr pusht. Auch Ally kriegt eine Tube oder Kekse verstreut zum suchen als Belohnung fürs 'Reize aushalten'.

    ...vor allem hätte ich nicht gespielt und so hochwertig belohnt wenn der erst nach x mal rufen seinen plüschpopo in meine Richtung bewegt.

    Mein Border geht 'Scheinjagen' wenn der ein Spieli bekommt fürs zu mir kommen statt was jagdbarem nachgehen, viel zu viel push, viel zu geil, dafür lohnt es sich viel zu sehr vorher jagen zu wollen/versuchen. Der darf Kekse suchen, ganz ruhig, dann geht der hinter mir (wie Murmelchen schrieb) bis ich merke, dass er sich ernsthaft entspannt hat, dann darf er wieder vor laufen.

    Und ja, das im zweiten Video war definitiv zu wenig klar. So ein bittebitte Ton im rufen, dann kommt er irgendwann, keine Bestätigung und wieder sofort weg ist leider sehr kontraproduktiv. Aber das scheinst du ja eh zu wissen.