Unsere Trixi ist seit ca. 2-3 schwer krank. Angefangen hat alles, als ich den Hund (jack Russell) auf den Arm nehmen wollte und er komischerweise sehr laut jaulte und ich ihn sofort wieder auf den Boden setzte. Als es immer schlimmer wurde ist meine Mutter gleich am nächsten Tag mit ihm zum Tierartzt gefahren, der ein Antibiotikum verschrieben hatte. Sie hatte hauptsächlich Schmerzen in der Bauchgegend. Als es trotz Medikamenten nach ca.1 Woche nicht besser wurde ist meine Mutter sofort zu einer Tierklinik in der Umgebung gefahren. Dort wurde unser Hund eingeliefert und geröngt, und er bekaam Invusionen um schmerzfrei zu werden, denn erst dann kann ein Ultraschall gemacht werden und es wurde noch Blut genommen. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung zeigten schlechte Leberwerte. Durch die Röntgenaufnahmen wurde festgestellt, dass es Probleme mit der Leber und möglicherweise auch mit der Bauchspeicheldrüse gibt. Die Ultraschalluntersuchung zeigte Veränderungen an der Leber also Geschwüre oder ein Tumor. Nun haben wir heute mitgeteilt bekommen, dass sich der Zustand verschlechtert hat. Unser Hund ist jetzt auch auf einer Diät und ist seit ca. 1 Woche in der Tierklinik stationiert die sich um ihn kümmert. Jetzt steht morgen ein Gespräch mit der Tierärtzin an. Es gäbe vielleicht noch die Möglichkeit das durch eine OP geklärt werden kann um was es sich genau handelt, ob es ein Tumor oder etwas anderes ist und wenn ja ob er bösartig ist oder nicht.
Nun stehen wir vor der schweren Entscheidung ob eine OP noch Hoffnung bringen kann. Ich habe gelesen dass die Leber ein Organ ist, das sich gut regenerieren kann und auch nachwachsen kann, ist es also möglich das unser Hund dies übersteht? Sie ist jetzt 10 Jahre alt, dabei spielt wohl die Narkose auch eine große Rolle, denn wer weis ob sie diese übersteht. Ich habe mich noch in einem anderen Forum informiert, dort wurde gesagt das es in einer Unitierklinik bessere Narkosemethoden gäbe die das Risiko verringern. Jetzt weis ich allerdings nicht ob das tatsächlich stimmt, dass es da so große Unterschiede geben kann und ob man das Risiko eingehen sollte. Oder ist es ratsam noch einen weitere Meinung hinzuzuziehen?
Ich bin verzweifelt könnt ihr mir vielleicht noch irgendwelche Tipps geben, ich will unsere Trixi noch nicht verlieren, ich bin mit dem Hund aufgewachsen, deswegen werden wir (unsere Familie) wohl noch harte Entscheidungen treffen müssen.