Beiträge von LeihaSky

    Guten Morgen

    schrecker: Zur Arbeitsstelle, wir haben ja nicht nur ein Lager, wir haben auch einen großen Mitarbeiterraum. Im Lager ist zwischendurch immer einer von uns Mädels unterwegs und im Mitarbeiterraum ist eigentlich nur jemand in den Pausen. Dort kommen auch nur die Angestellten rein und sonst keiner. Daher denke ich, dürfte es eigentlich kein Problem sein, da es dort, außer vielleicht ein paar Spinnen keine anderen Tiere geben wird und keine anderen Personen die dort herum laufen. Ich hab mir gedacht, ich richte dem Hund eine schöne Ecke ein, also Decke, Spielzeug, Wassernapf etc. Ich denke, der Mitarbeiterraum wäre optimal, da er dort dann auch zur Ruhe kommen kann ohne das ständig einer durchläuft, oder?
    In der Nähe ist auch ein kleines Waldstück, so dass ich jederzeit mal eben mit dem Hund raus kann. Ich arbeite leider nur noch in Teilzeit, da bei uns die Stellen gekürzt bzw. ganz weggefallen sind, daher werde ich nie länger als 6 Stunden dort sein und selbst das nur an 1-2 Tagen in der Woche und es wäre keinerlei Thema mal eben zwischendurch rauszugehen und ich habe immer eine ganze Stunden Pause. Mit meiner Chefin hab ich alles schon besprochen. Sie hatte auch mal einen Mischling aus Jack Rassel und irgendwas anderem ;) Was genau weiß ich allerdings nicht mehr. Daher weiß sie auch, wie man mit Hunden umgeht, was meiner Meinung nach auch nur ein Vorteil sein kann. Vor der Arbeit würde ich sowieso erst mal einen Spaziergang mit dem Hund einlegen, sodass er sich schon mal etwas auspowern kann und nach der Arbeit geht es dann weiter. So, hab ich es mir zumindest überlegt und wie nachdem was es für eine Rasse ist, könnte man ja noch dieses Aguility (ich hoffe, ich hab es richtig geschrieben) machen. Hier bei uns gibt es auch einige Gruppen die sich zum Spaziergang treffen, die kenne ich noch von früher, als ich mit meinem Pflegehund unterwegs gewesen bin.


    Ich hab aber noch eingie andere Fragen an euch:
    Ich hab zwei Hunde gefunden die mich interessieren würden.
    Was gibt es zu beachten und welche Fragen könnte man stellen?
    Es sind beides Mischlinge und Rüden:
    Der eine ist 5 Jahre kastriert, gechipt, verträgt sich angeblich sehr gut mit anderen Katzen und Hunden.

    Welche Angaben mir hier noch fehlen sind Impfungen (dazu stand hier leider nichts drin). Jagdtrieb, dann würde ich gerne noch wissen, wie der Hund an der Leine läuft und ob er auch ohne läuft (mir ist klar, dass er am Anfang erst mal an der Leine bleiben muss) und ob er Bus und Bahn kennt oder Auto fahrten (ich selbst hab zwar kein Auto, aber falls wir mit der Familie irgendwo hin wollen oder mit Freunden). Ob er Kinderlieb ist? und wie er sich in der Wohnung bzw. Garten benimmt, also ob er dann Anfängt zu bewachen und anschlägt etc. Wir haben nämlich zwischenduch die Kinder des Nachbarn bei uns und wir haben ein paar Garagen vermietet, daher kommen immer mal welche auf unser Grundstück.


    Der andere ein 12 Wochen alter Schäfermix, der bereits mehrfach geimpft, und entwurmt ist.

    Allerdings ist es ja noch ein Welpe, also muss er noch sehr viel lernen (logischerweise). Bisher kennt er "Sitz". Das hätte den Vorteil, dass ich ihn direkt weiter erziehen kann.
    Schäferhunde gehören ja auch zu den Hütehunde, heißt er brauch nicht nur einen "Spaziergang" sondern die möchten auch gefördert werden vom Kopf her. Mein ehemaliger Pflegehund erhält alle Kommandos mit Handzeichen, was ich persönlich super finde und das wäre auch mein Wunsch, bei meinem Hund, dass er dann später darauf reagiert. Man weiß ja nie welche Leiden sie im Alter haben werden, manche Hunde hören später auch schlecht und somit hätte man immer eine gemeinsame Kommadoebene. Wie ist das bei dem 5 Jährigen, kann man dem diese Kommandos auch noch beibringen? Man sagt ja immer, es ist schwer einen älteren Hund neue Dinge beizubringen, weil sie dann nicht mehr sooo lernfähig sind.

    Weitere Angaben gibt es hier leider nicht.
    Da stellen sich mir folgende Fragen, ist er bereits stubenrein? Kann man in dem Alter schon feststellen ob er einen Jagttrieb hat? Oder ist es sogar einfacher, wenn er von "klein" auf meine Kaninchen kennenlernt? Und mich würde halt noch interessieren, wie er auf andere Hunde reagiert (da es ein Welpe ist, denke ich wird er die wahrscheinlich als Spielobjekte sehen). Welche Fragen sind bei Welpen wichtig? Bei Welpen bin ich etwas ratlos unsere Dogge kam zwar auch als Welpe zu uns, aber da war ich selbst noch ein Baby, daher habe ich diese Zeit nicht mitbekommen und mein Pflegehund war auch schon erwachsen und erzogen. Mir ist klar, dass ich natürlich eine Welpenschule besuchen muss und dann gibt es über Welpen X verschiedene Bücher, welche sind davon nun wirklich zu gebrauchen?

    Ich stelle mir hierbei selbst die Frage, werde ich genug Zeit für einen Welpen haben um ihm die ganzen Kommandos beizubringen und kann man überhaupt einen Welpen unbeaufsichtigt im Mitarbeiterraum lassen?
    Auf der anderen Seite, meine ehemalige Zweigstellenkollegin hatte einen Retriever-Welpen und da hat es auch geklappt, allerdings habe ich mehr Stunden als sie. Bei denen lag sogar noch das Lager direkt neben dem Mitarbeiterraum und das war bei denen echt eng (finde ich zumindest), aber der kleine hat sich tatellos benommen und ich kann mich jetzt nicht daran erinnern, dass er eine extra Ecke für sich hatte. Schröder, also das war ihr erster Hund, den sie vorher hatte (er lebt leider nicht mehr) der lag meistens bei uns hinter der Kasse und hat geschlafen ;) Ich denke, dass wir natürlich auch alles eine Sache der Erziehung sein. Also meiner sollte jetzt nicht vorne im Getümmel liegen, vorallem nicht morgens, wenn wir die ganze Ware angeliefert bekommen, das wäre bestimmt für den Hund stress pur und im Mitarbeiterraum hätte er ja seine Ruhe.
    Vom Gefühl her, würde ich sagen, der 5 Jährige wäre wohl für mich optimaler.

    Ich hoffe, ihr habt noch ein paar Dinge, die ich mit aufnehmen kann und ich hoffe, ihr habt noch ein paar Hinweise für mich und ob ich bei meinen Überlegungen einen Denkfehler habe.


    LG und vielen lieben Dank fürs durchlesen
    LeihaSky

    Fusselflitz: Erst mal vielen lieben Dank, dass du dir die Mühe gemacht hast und dir den langen Text durchgelesen hast.

    Wieso den in den falschen Hals bekommen? Das ist doch ein nettes Kompliment :D

    Ja, ich weiß, die beiden sind sehr verschieden, aber es sind beides super Rassen. Es gibt auch sehr tolle Mischlinge, aber wo soll man da Anfangen, bei den ganzen Mixen...
    Ich weiß halt nur ich will nicht so einen Minihund, sehe etwas dämlich aus bei meinen 1,80. Daher sollte der Hund schon die mindestgröße eines Labradors haben, aber nicht kleiner. Da hat man wenigstens etwas zum anfassen ;) Meine Arbeitszeiten sind sehr verschiedenen auch von der länge her. Manchmal habe ich bereits um 14 Uhr feierabend und manchmal erst um 19 Uhr, allerdings fange ich dann auch erst später an.

    Zu den Spaziergängen, also mindestens 3x am Tag sollte schon drin sein, ich bin ein Frühaufsteher, also hab ich da locker 1 Stunde Zeit (wenn ich Frühdienst habe, bei spät natürlich 2-3 Std.) um mit dem Hund rauszugehen, unsere Mittagspause ist auch 1 Stunde lang und abends habe ich keine zeitlichen Beschränkungen, das gleiche gilt natürlich auch für meine freien Tage.
    Bisher gehe ich nur 1-2x die Woche mit meiner Kollegin schwimmen, dass ist der einzige feste Termine, an dem der Hund jetzt nicht mitkönnte, aber das dauert 2 Stunden und dann bin ich wieder zu Hause. Die üblichen Dinge sind bei mir so spontane Dinge, dass ich irgendwohin fahre, oder abends mal mit meinen Kolleginnen etwas trinken gehe, aber da könnte ich den Hund auch mitnehmen, wäre jetzt also kein Thema.
    Auf der Arbeit würde er eine Ecke im Lager bekommen, da ist häufig einer von uns, sodass er nicht ständig alleine wäre oder er kann mit in den Laden und dort herumlaufen, vorausgesetzt er hat kein Problem mit anderen Hunden oder macht sonst irgendwelche Dummheiten.

    Als ich meinen Pflegehund hatte, sind wir morgens immer unsere "gewohnte" Strecke gegangen, dann kennt man ja auch schnell die anderen Hundebesitzer und man findet schnell heraus, mit welchen Hunden der eigene Hund gerne spielt (Arco steht z.B. total auf Beagle, frag mich nicht wieso). Es gibt auch Gruppen, die sich dann um bestimmte Uhrzeiten treffen und wo man sich anschließen kann, sowas fand ich auch echt super, da dann nicht nur der Hund "unterhalten" wird, sondern man sich dann auch mit anderen austauschen kann. Ich habe aber auch bewußt Strecken gewählt, bei denen ich wußte, dass wir an einem Bach oder See vorbei kommen, Arco liebt Wasser überalles. Sagen wir mal so, die Strecken würde ich dem Hund anpassen, was er halt mag und braucht. Es gibt auch eine sehr schöne Strecke hier, da kann man gut joggen. Arco kann man für fast alles begeistern. Sowas wie Stöckchen, Bälle und Co., dass kommt immer auch auf den Hund an. Ingo (unsere Dogge) war nicht so der Fan von Hundespielzeug und Arco steht total darauf, er hat dann immer ein ganz besonderes Lieblingsspielzeug, dass wird dann überall mit hin geschleppt, ausser wenn wir spazieren gehen, dann habe ich immer einen Ball in der Tasche, falls mal weniger Hunde unterwegs sein sollten, dann man man selbst mit dem Hund spielen. Außer man macht es so wie ich, den Ball ins Wasserwerfen und er bleibt hängen und Hundi findet ihn nicht mehr, anschließend bin ich auf einem Stein ausgerutscht und saß selbst im Bach, der Hund fands klasse und ich hatte eine nette Abkühlung :lol:
    Was auch super witzig ist, sind Seen wo auch wir rein können, dass hat Arco z.B. viel Spaß gemacht. Mit Hundesport habe ich mich so nicht viel beschäftigt, ich weiß nur, dass es auch für Hunde dieses Cliquertraining gibt, dass ist eine interessante Sache, da ich das auch gerade mit eines von meinen Kaninchen mache. Nur kommt es da wieder darauf an, was man für ein Tier hat und ob es Spaß daran hat und wie schnell es lernt. Das sehe ich ja auch an meinen Kaninchen, einige sind echt pfiffig, die mögen neues und Herausforderungen und die anderen halt nicht, aber da gibt es ja auch andere Möglichkeiten die Tiere zu beschäftigen. Bei den Labras weiß ich, dass sie viel Beschäftigung brauchen, gerade für den Kopf, da kann man sich ja einiges ausdenken und oder bauen.

    Was ich wichtig finde, ist das der Hund auch von der Leine kann, er soll sich austoben und frei spielen können, daher finde ich es auch wichtig, dass er diesen Jagdinstinkt nicht hat, da es hier in einigen Waldgebieten noch Wildkaninchen etc. gibt, anderes ist mir zumindest noch nicht begegnet. Wofür man sich auch immer wieder Zeit nehmen sollte, sind diese typischen Rangornungsspiele wie z.B. sich bei dem Hund auf die Decke setzen, oder bei einem Spaziergang, dass der Hund sich hinsetzt und so lange da bleibt bis man ihn ruft etc. aber das gehört denke ich auch in die Erziehung mit rein. Das war bei unseren überhaupt kein Thema, obwohl ich das eher mit Arco gemacht habe, da ich da ja schon älter gewesen bin.

    Zu den Verkehrsmitteln es gibt bestimmt eine Möglichkeit dem Hund das beizubringen voraussgesetzt, er hat nicht irgendwelche schlechten Erfahrungen gesammelt, dann wird es natürlich schwer werden.

    Es gibt hier auch Tierschützer, ich glaube, die Hunde kommen aus Korsika bin mir aber nicht 100% sicher. Auf deren Seite habe ich mich auch schon umgesehen, allerdings habe ich von denen nur "mittelmässiges" gehört. Wie sich herausgestellt hat ist eine Freundin von mir mit einer der Mitarbeiterinnen verwand und was die mir so über die Inserate erzählt hat und wie es in Wirklichkeit ist... da sollte man schon vorsichtig sein. Bekannte von mir haben auch zwei Hunde aus Spanien, allerings ist das sehr viel arbeit, weil sie am Anfang überängstlich gewesen sind, teilweise immer noch sind und der eine auch schnell dazu neigt zuzubeißen. Bei solchen Hunden finde ich es sehr schwierig, da man die Vorgeschichten nicht kennt und nicht weiß, was der Hund alles erlebt hat, da hilft in den meisten Fällen nur der Weg zu einem Hundetrainier/Hundepsychologen. Nur wie soll man den dem Hund richtig helfen ohne zu wissen was er erlebt hat. Von diesem sogenannten Tierheim hier bei uns würde ich auch abraten, aber es gibt noch ein super Tierheim in der benachbarten Stadt, dorthin wollte ich auch mal gehen, aber zuerst wollte ich mir erst mal einige Infos von euch holen ;)

    Wie viel gibst du den ungefähr im Monat aus?
    Ich denke, der erst Monat wird natürlich etwas teurer sein, da ich ja die ganzen Erstanschaffungen brauche. Ich hab das ganze mal grob überschlagen und wäre da bei ca. 35-40 € Zu viel Schnickschnack mag ich persönlich jetzt nicht. Daher denke ich, dass Leine, Decke, Fress-und Trinknapf so wie ein wenig Spielzeug völlig ausreichen sollte. Außer Decken, Fress- und Trinknapf, das brauche ich dann natürlich doppelt, wegen der Arbeit.

    Ach ja noch eine Frage, was ist eigentlich besser, Leine oder Geschirr?
    Damals gab es ja nur diese Leinen und Arco hat auch nur eine Leine, aber er läuft hautpsächlich ohne herum, da ich genau weiß wie der Hund ist und das er sehr gut hört. Ich ruf ihn halt nur zurück, wenn ich sehe, dass jemand anders seinen Hund an der Leine hat oder wenn ich merke, dass Menschen Angst vor Hunden haben. Außer ich bin mit ihm in der Stadt, dann muss er ja an die Leine, also Stadt ist bei mir gleich einkaufen ;)

    Zudem Hundesport, da werde ich mich mal schlau machen, ausprobiert hab ich es bisher noch nicht.
    Danke für den Tipp

    LG LeihaSky

    Guten Morgen,

    ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll, daher schreib ich jetzt einfach mal alles runter, ich hoffe, es ist verständlich und nicht zu chaotisch.

    Wir hatten eine Deutsch Dogge, er ist zu uns gekommen, als ich selbst noch ein Baby war und er ist bei uns 11 Jahre alt geworden. Daher habe ich schon sehr früh gelernt, was es bedeutet einen Hund in der Familie zu haben.
    Später (da war ich so 16 J.) hatte ich einen Labrador als Pflegehund, ein super toller Hund. Sehr sehr lieb, knuddelbedürftig, sehr gut erzogen. Ich hab ihm sogar noch ein paar Sachen beigebracht. Er reagiert auf Handzeichen, was ich persönlich super finde, man weiß ja nie ob so ein Hund im alter mal Taub wird und so kann man sich auch weiterhin super verständigen. Da wir direkt an der Straße wohnen, hab ich ihm noch neue Handzeichen beigebracht, sodass er am Straßenrand stehen bleibt. In seinem zuHause fuhren so gut wie keine Autos vorbei, daher kannte er das nicht so.
    Er war jedes Wochenende bei mir und auch, wenn die Besitzer für einige Wochen in den Urlaub gefahren sind. Mittlerweile ist die Besitzerin nicht mehr berufstätig und hat selbst genug Zeit für ihren Hund.
    Ich vermisse ihn sehr, alleine spazieren gehen ist nämlich nicht so witzig ;)

    Wir haben ein eigenes Haus mit Garten, daher hat der Hund natürlich genug Fläche zur Verfügung. 10 Minuten von unserem Haus, gibt es auch mehrer Waldstücke, sodass wir auch viel spazieren gehen können.
    Ich gehe zwar arbeiten, habe aber die Möglichkeit den Hund mit auf die Arbeit zu nehmen (dahinter ist auch ein großes Feld, sodass ich in der Pause immer mit ihm raus kann). Ich denke, dass sind schon einige wichtige Punkte, bevor man sich einen Hund anschaffen sollte.

    Rassen: Darüber bin ich mir ehrlich gesagt noch nicht so einig.
    Ich persönlich wäre wieder für eine Deutsche Dogge, das ist eine sehr faszinierende Rasse, sehr ruhig, liebenswürdig, hohe Reizschwelle und sie lieben ihre Familie, besonders Kinder. Allerdings brauchen sie bei der Erziehung etwas länger, da sie nicht so schnell lernen wie z.B. Labras. Mindestalter liegt eigentlich nur bei 7 Jahren, unser Hund war da schon eine große Ausnahme und sie brauchen eine feste Hand, wenn man einmal was durchgehen läßt, dann ist das bei einer Dogge nicht so einfach es wieder rauszubekommen. Feste Hand heißt nicht, dass ich ihn schlagen würde (nur damit man mich nicht falsch versteht) um es anders zu schreiben, sie brauchen klare Regeln.

    Der Nachteil: sie sind natürlich sehr groß. Soweit ich weiß sind die Kosten wie Impfungen, Fressen etc. natürlich auch um einiges Höher.
    Leider, ist mein Onkel gegen einen großen Hund und da ich nun mal nicht alleine in dem Haus wohne (sondern mit dem Rest der Familie der noch übrig geblieben ist), möchte ich auch darauf Rücksicht nehmen. Allerdings hat er gar keinen Plan von Hunden, da er nie einen besessen hat und seine Gründe sind etwas eigenartig, was einen großen Hund angeht. Leider, kannte er unseren Hund nicht, sonst würde er das vielleicht anders sehen.

    Ein Labrador würde mich auch sehr interessieren: Das sind ebenfalls super Familienhunde, sehr lernwillig, ausgeglichen etc. allerdings sind sie meistens überzüchtet und früher oder später bekommen sie Probleme mit ihren Hinterläufen, zumindest ist das leider bei den Labras die ich kenne so.

    Es ist besonders wichtig, dass er Kinderlieb ist, da wir zwischendurch die Nachbarskinder auf unserem Grundstück haben.

    Ich habe auch von Doggen-Labrador-Mixen gehört, allerings konnte ich leider nichts genaues dazu finden. Falls jemand Erfahrungen hat, würde ich mich natürlich über mehr Einzelheiten freuen. z.B. würde mich mal interessieren ob sie dann immer noch so Wasserverrückt sind, also unsere Dogge hat Wasser nicht sonderlich gemacht um es nett auszudrücken. Und wie sind die Charaktereigenschaften, welche Größe erreichen sie etc.???

    Ich bin mir auch nicht sicher, wie alt das Tier sein sollte, der Vorteil bei den Welpen ist natürlich, dass man ihn leichter an die neue Umgebung eingewöhnen kann und ihn leichter erziehen kann, bei älteren Hund ist das natürlich schwieriger.

    Das die Erziehung auch eine große Rolle spielt ist mir natürlich klar und soweit ich weiß, kann man beide Rassen auch an Kleintiere gewöhnen, da ich Kaninchen besitze. Sie haben zwar ein großes Außengehege (also die Kaninchen ;) ), aber daher würde ich mir keinen Hund zulegen der einen ausgeprägten Jagdinstinkt hat, dass wäre nur unnötiger Stress für alle beteiligten.
    Ich weiß beide Rassen sind früher zur Jagd benutzt worden, die Doggen hauptsächlich für großes Wild, wie Wildschweine und Bären und die Labras sind eher dazu verwendet worden, die Netze der Fischer einzuholen, daher lieben sie auch das Wasser.
    Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass unsere Dogge noch nicht mal hinter einer Katze hergelaufen ist und mein Pflegehund, war zwar neugierig, hat sie am Anfang nur beobachtet, aber keine Anstallten gemacht ihnen etwas zu tun und dann wurde es ihm langweilig. Allerdings bin ich mir bei den Labras nicht so sicher, vielleicht hat jemand mehr Erfahrungen dazu.

    Ich hab noch nie einen eigenen Hund besessen und möchte mir einen Überblick über die Kosten machen, die auf mich zukommen würden.
    Unsere Dogge lief natürlich damals über meine Eltern, allerdings ist das schon so lange her, dass das ganze andere Preise gewesen sind.
    Die Hundesteuer liegt bei uns bei 114€ und ist 1x im Jahr fällig, so viel weiß ich schon.
    - Hundehaftpflicht: Worauf sollte man achten?
    - Wie viel bezahlt ihr für die Hundehaftpflicht? Welche Versicherung ist gut?
    - Wie viel bezahlt ihr fürs Futter?
    - Habt ihr Erfahrungen mit Bus und Bahn wenn ihr mit dem Hund unterwegs seit? Ich fahre nämlich immer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder bin zu Fuß unterwegs. Ich mag Autos nicht so sonderlich.
    - Impfungen:
    - Wie viele Impfungen braucht der Hund? Ich hab jetzt in diversen Foren schon unterschiedliches gelesen, von Besitzern die ihren Hund nicht impfen lassen (was mich allerdings überrascht hat). Ist es den nicht Pflicht seinen Hund impfen zu lassen?
    - Wie oft muss er geimpft werden?
    Wir haben hier um die Ecke auch eine Tierärztin die werde ich auch noch mal zum Thema Impfungen befragen, ich habe nämlich gehört, dass Impfungen unterschiedlich viel kosten können, wie nachdem bei welchen Tierarzt man ist und wie schwer der Hund ist. Allerdings ist sie momentan noch im Urlaub und von dem anderen Tierarzt hier halte ich nicht sonderlich viel.
    - Ach ja und wie ist das mit dem Hundeschein? Muss man den für alle Rassen machen, oder müsste ich ihn in diesem Fall nur machen, wenn ich eine Dogge besitzen würde? Damals gab es das nämlich nicht. Eine bekannte von mir hat einen Golden, aber sie hat keinen solchen Hundeschein und eine Freundin von mir hat einen Schäfer-Mix und sie muss den machen, allerdings ist der Hund ein wenig gestört, um es nett auszudrücken, allerdings hat das etwas mit seiner Vorgeschichte zu tun.
    Wie viel würde dieser Schein kosten? Und wenn ich meine Freundin richtig verstanden habe, dann läuft sowas auch über die Hundeschule?!
    Wie sieht es mit Hundeschulen aus? Worauf muss man achten?
    Ich hab nur mal gesehen, dass sie einen Hund in so eine enge Box gesperrt haben und das den ganzen Tag, dass fand ich richtig schlimm, vorallem weil der Hund nur am heulen gewesen ist. Mir tat das arme Tier so leid. Vorallem hieß es, der Hund müsse 3 Tagen in so einer engen Box sitzen und würde nur zwischendurch mal kurz rausgelassen werden. Die haben auch Schäferhunde gezüchtet und das war so ein Schäferhund, der in dieser Box sitzen musste.
    Ich finde sowas Tierquälerei und frage mich, wofür sowas gut sein soll. Vorallem war die Box so klein, dass das arme Tier sich nicht mal drehen konnte. Daher hab ich eher eine schlechte Meinung über Hundeschulen.
    Allerdings ist das auch schon 16 Jahre her oder sogar noch länger.

    Falls ich noch etwas vergessen haben sollte, würde ich mich freuen, wenn ihr es einfach noch hinzusetzt.
    Ich hoffe, ihr könnt mir meine ganzen Fragen beantworten oder mir noch Tipps und Hinweise geben, falls ich eine falsche Vorstellunge haben sollte oder mir noch weitere Seiten nennen wo ich Infos herbekommen kann.

    Liebe Grüße und vielen Dank
    LeihaSky