Beiträge von TeddyKa

    Ich glaube im Übrigen nicht, dass die Reinigungskraft, die das Zimmer putzen muss, von dem Hundeaufschlag irgend etwas abbekommt. Die muss für denselben Hungerlohn sauber machen, egal ob da ein menschliches Schwein oder ein haarender Hund drin war. Diese Menschen müssen sowieso schon hart arbeiten, ich finde, man sollte ihnen das Leben nicht noch unnötig schwerer machen.

    Mein Hund darf im Hotel/in der Fewo auch nicht auf die Couch, obwohl er das zuhause darf. Wenn wir irgendwo zu Besuch sind, lasse ich ihn dort auch nicht aufs Sofa.

    Wenn wir schon bei unappetlichen Dingen sind: Ist Euch eigentlich klar, was mit Euren Klamotten in der Reinigung passiert? Glaubt bloß nicht, dass da jedes Mal das Wasser gewechselt wird :lepra: Und wessen Dreck da im selben Säuberungsvorgang mitgereinigt wird, das wollt ihr gar nicht wissen.

    Zitat

    Lustig, weswegen man sich alles an die Gurgel gehen kann - habt ihr keine andere Probleme, keine anderen Gründe anderen an den Kopf zu werfen keinen Anstand zu haben, rücksichtslos zu sein?


    Ich für meinen Teil - ganz persönlich - würde in keinem Hotelbett, egal welcher Preiskategorie, schlafen wollen, in dem die Matratzen nicht mit einwandfrei zu reinigenden Bezügen geschützt werden, in denen die Wäsche nicht generell mit desinfizierendem Waschmittel gewaschen wird und das restliche Bettzeug ebenfalls absolut sauber ist.
    Genauso wie ich kein Hotelzimmer haben möchte, in dem das Bad oder der Teppich nicht richtig sauber gehalten wird (sauber gehalten werden kann).

    Ist das alles gegeben, dann ist es doch wirklich auch herzlich egal, ob sich ein Hund irgendwo gewälzt hat oder auch welche Körperflüssigkeit der zuvor darin schlafende Mensch verloren hat...

    Ist das nicht gegeben, dann wäre ein im Bett schlafender Hund wirklich mein kleinstes Problem - ganz ernsthaft.

    Oh, Du bist aber sehr streng. Darf ich fragen, wann Du das letzte Mal im Hotel warst? Und wie Du die Sauberkeit überprüfst?

    Zitat

    Das Kind ist drei Jahre alt!
    Was erwartet man von einem kleinen Kind wenn es nicht das richtige vorgelebt bekommt?

    Ich war im letzen Herbst mit meiner Freundin und deren 5 Jährigen Sohn im Urlaub und hab dort die Zeit genutzt dem jungen Herren etwas Hundeverständniss näher zu bringen.
    Der kleine hat einen *tick* und zwar fuchtelt er ständig mit den Armen rum, was natürlich für Kinder gefährlich werden kann.
    Wir haben einfach ein paar kleine Kind/ Hund Übungen gemacht und danach ging es super toll. Kein gefuchtel mehr, kein vor dem Hund wegrennen usw.. Aber dazu muss man sich mit dem Kind beschäftigen, es ist sonst wie bei einem Hund selbst belohnend.

    Schade finde ich das man fast das wohl des Hundes über die des Kindes stellt. Ich habe kein kleines Kind mehr, mein Sohn ist 18 Jahre alt, trotzdem sind mir die Kinder von Freunden oder auch draußen wichtiger als mein Hund.

    @jogi :gut:

    Vielleicht ist das Kind einfach eifersüchtig. Kinder erziehen sich genausowenig selbst wie Hunde. Mir klingt das Verhalten des Kindes sehr nach Betteln um Aufmerksamkeit und durch das Hunde treten konzentrieren sich sofort alle Erwachsenen auf ihn.

    Was mir jetzt aufgefallen ist (mir ist aber noch schwindlig):

    Meiner Ansicht quatschst Du zuviel an den falschen Stellen und Du klickerst im falschen Moment.

    Der Hund ist ja schon sehr erwartungsfroh und "zwitschert" vor Vorfreude, ist also schon etwas nervös. Wir haben das so gelernt, dass wir einmal zum Suchen auffordern und den Hund erstmal in Ruhe lassen. Ich glaube es ist schlecht, dauernd weiter "such" zu rufen. Zum Suchen wird nur weiter animiert, wenn er die Nase noch am Boden hat, aber du das Gefühl hast, er hat sein Ziel "vergessen".

    Dein Klickern wirkt auf den Videos auch sehr unkoordiniert. Du musst klickern, wenn die Nase am Objekt ist. Am Anfang belohnst Du jeden Klick, leg das Futter auf das Objekt. Später musst Du Leerklicks einbauen, damit der Hund warten lernt.

    Und wenn Dein Hund nur im Trockenen Platz macht ist es eine schlechte Idee, im Nassen zu üben. Dann baust Du unnötig eine weitere Schwierigkeit ein.

    Du musst ja nicht unbedingt einen 8 Wochen alten Welpen nehmen, das ist der früheste erlaubte Abgabetermin und meiner Ansicht nach sowieso zu früh.

    Wir haben unseren mit 12 Wochen bekommen, vorher hätten wir nicht genug freie Zeit am Stück gehabt. Da war er schon ziemlich stubenrein und hat nachts auch schon ganz gut durchgehalten.

    Außerdem kam er aus einer Familie mit Kindern. Mit 16 Wochen haben wir dann ein paar Tage mit einem Zweijährigen verbracht. Der wurde einmal versehentlich umgerannt und dann sehr geduldig behandelt, das Kind war nicht besonders rücksichtsvoll und hat schon einigen Blödsinn versucht (im Fell festkrallen, am Schwanz ziehen, hauen). Man konnte die beiden natürlich nicht aus den Augen lassen aber ich hatte nicht den Eindruck, dass unser Hund den Kleinen als ernstzunehmenden Gegner betrachtet hat, er war ihm eigentlich völlig egal und ist ihm noch nicht mal aus dem Weg gegangen.

    Aber trotzdem - alleine lassen geht meiner Ansicht nach gar nicht.

    Wenn ihr unbedingt einen Hund wollt, würde ich mir einen Züchter mit kleinen Kindern aussuchen, den entspanntesten Welpen aus dem Wurf nehmen und ihn erst mit 12 Wochen nach Hause holen. Dann habt ihr zwar immer noch keine Garantie, dass alles gut geht aber wahrscheinlich die besten Voraussetzungen.

    Mein körpersprachliches Symbol ist eine vorgebeugte Haltung mit ausgestreckter Hand, verbunden mit dem Wort "unten".

    Klappt.

    Ich mache doch keine Ringkämpfe mit meinen Hund.

    Hunde sollten wirklich nichts von der Straße fressen, denn Du wirst tausend Tode sterben, wenn Du merkst, Hund kaut und Du hast keine Ahnung was es war. Könnte Gift sein, Plastik, Steine, die können Sachen fressen, die eigentlich gar nicht zum Fressen geeignet sind. Und Du stehst dann da und fragst Dich, ob das von alleine wieder aus dem Hund rauskommt oder ob Du zum Tierarzt musst.

    Rüde oder Hündin: Es passiert sehr oft, dass sich Hundehalter begegnen, eine beliebte Begrüßung ist dann "Ist das ein Rüde??" Wenn die Antwort "Nein" lautet, wird erleichtert aufgeatmet und der Hund losgelassen. Vielleicht hilft Dir das bei der Entscheidung.

    Anscheinend suchst Du einen eher anspruchslosen Hund, was ja mit drei Kleinkindern sehr sinnvoll ist. Daher solltest Du möglichst keinen Welpen nehmen, denn das wäre das 4. Kleinkind. Alle 2 Stunden raus, auch nachts, trotzdem geht manches daneben. Hund und Kinder müssen gleichzeitig erzogen werden, das ist zwar machbar aber sehr stressig.

    Wie wäre es daher mit einem etwas älteren Hund?

    Ach so, und Dreck machen sie alle. Ähnlich wie Kinder.