Beiträge von TeddyKa

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    es ist ja auch tatsächlich etwas verwunderlich, wenn andere Hundehalter an den vermeintlichen Problemen mit ihren Hunden arbeiten sollen, man das aber für sich selbst augenscheinlich anders handhabt... ;)

    Tja. Dazu fällt mir einmal die Weltmacht mit drei Buchstaben ein: ICH
    Und - wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht.

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    ist so eien wollwut ansteckend? das würde erklären warum ich neulch als ich die nach dem gassi verhedderte schleppi im stall hängne liess zum trocknen, am nächste tag im Führstrick eines der pferde einen Knoten hatte....

    Ja klar, die wird von Motten übertragen, weiß man doch. Ist hochansteckend.

    Mein Hund ist ein Territorial-Leinenpöbler, überall sonst ist er brav, man kann mit ihm z. B. ganz entspannt den ganzen Tag durch eine Großstadt gehen, ohne Ball. Sieht er aber auf seiner Hausstrecke (auf der er angeleint sein muss) einen Hund, egal wie weit entfernt, flippt er aus. Wenn mir jemand sagen könnte woran das liegt hätte ich nichts dagegen.

    Im Wald trägt er keinen Ball, denn da ist er nicht an der Leine. Da läuft er an 9 von 10 Hunden freiwillig vorbei, interessiert ihn nicht, es wird höchstens mal kurz geschnuppert. Als er klein war, wollte er mit jedem spielen, das hat irgendwann aufgehört. Ich habe es ihm nicht verboten, es gab auch keinen Zwischenfall.

    Außer Wasserspritze und Rütteldose habe ich übrigens schon so ziemlich alles ausprobiert, diese Methoden werde ich auch nie benutzen. Ich glaube nicht, das 2x10 Minuten Ball tragen problematisch ist.

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    Ich hab meine Schleppleine heute gegen Wollwut impfen lassen. Jetzt hat sie an der Einstichstelle Knoten. Normal?

    :ops:

    Man lässt nicht einfach so impfen, das hast Du jetzt davon. Dieser Impfschaden ist bestimmt dauerhaft. Nimm doch künftig lieber alle drei Monate eine Wollprobe und lass sie erstmal testen.

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    Wir haben einen ziemlich wagemutigen Plan - stellt euch vor, wir wollen uns zu unseren Schleppleinen einen HUND anschaffen. Ich bin ja eh mit den Schleppis jeden Tag im Wald...da könnte doch ein Hund nett mitlaufen - was meint ihr dazu? Ist das jetzt zu abgefahren?

    Das muss gut überlegt werden. Es könnte zu Eifersüchteleien kommen, wenn nicht jede Schleppleine ihren eigenen Hund hat. Und wenn die Schleppis dann das Kämpfen anfangen, hast Du wieder die gefürchteten Knoten. Ist Dir das mit dem Hund nicht viel zu gefährlich? Am Ende beisst er die Leinen noch oder macht sie schmutzig.

    Ich habe auch einen Hund mit Schnuller!

    Er läuft dann viel entspannter, weil er beschäftigt ist, nicht überall schnüffeln kann und sich daher nicht aufregen muss. Er kläfft dann keine anderen Hunde an. Allerdings muss er den Schnuller (Ball) nur in seinem Revier tragen, überall sonst ist er sowieso brav. Er trägt ihn auch nur, wenn er an der Leine ist, im Wald muss er ihn abgeben.

    Irgend jemand hat gefragt, wie man das dem Hund beibringt: Gelegentlich lässt er das Teil wieder fallen, dann bleibe ich stehen und er bekommt das Kommando "nimms". Er würde aber nicht alles durch die Gegend tragen, nur Sachen, die er gerne hat.

    Und wenn das jemand stört ist mir das eigentlich egal. Ich glaube, das Kläffen stört viel mehr.

    Was ist denn das für eine abenteuerliche Geschichte?

    Diese Hundetrainerin ist ja mehr als seltsam, was sagt sie denn jetzt zum Resultat?

    Ich würde mir dringend einen KOMPETENTEN Trainer suchen, wo wohnst Du denn? Hier gibt es viele User, die gute Trainer empfehlen können.

    Auch wenn die Nachbarsdogge nervt, Eure Hunde sollten trotzdem damit umgehen können. Den Zaunbeißer würde ich als Erste Hilfe Maßnahme an die Schleppleine nehmen und ihn damit vom Zaun fernhalten.

    Aber ich denke, ihr braucht bei Euren vielen Baustellen wirklich einen guten Trainer.