Beiträge von Königscobra

    Zitat

    Ja, genau diese Folge.
    Der Hundi sah so quietschfidel aus vor der OP... und dann ist er einfach tot. Darum ist fuer mich die zum Glueck nur hypothetische Entscheidungsfrage so schwierig.
    Er wurde 5h am offenen Herzen operiert. 100min davon war er an die Herzlungen-Maschine angeschlossen. Danach hatte er starke Rhythmusstoerungen und das Herz blieb immer wieder stehen. Eine Herzkammer wurde nicht mehr versorgt und nach 3h Herzmassage und Ausreizung aller Mittel, haben sie ihn dann gehen lassen.


    Na ja ... dieser Ebstein - Herzfehler ist schon nicht ohne.

    Natürlich sehen die Patienten auf den 1. Blick immer quietschfidel aus, aber er hätte ohne Op - Versuch nicht mehr lange so quietschfidel ausgesehen.
    Ständig Rhythmusstörungen mit Ohnmacht ... Sauerstoffmangel, Atemnot ... etc. ... ein normales Hundeleben wäre gar nicht mehr möglich.

    Ich habe bis dahin geguckt, wo der Herzklappenchirurg so was wie ungläubiges Erstaunen über den Zustand der Klappe geäussert hat und man ganz kurz die zerfransten Stücken der Klappe gesehen hat.

    Das er die Op nicht überstanden hat, zeigt eigentlich auch schon, wie sehr entkräftet er war, weil das Herz nicht mehr normal gearbeitet hat.

    Alles in allem war es eigentlich Glück für die Fellnase, dass er nicht mehr aufgewacht ist.
    Traurig ist sowas immer.

    Zitat

    Hallo!

    Hat jemand die Folge(n) mit dem herzkranken Labrador gesehen?
    Irgendwie laesst mich das nicht mehr los und ich frage mich immer, wie ich in dem Fall entschieden haette - dem Hund die geringe Chance auf ein beschwerdefreies Leben als Versuchskaninchen bei dieser Operation geben oder doch lieber die letzten Monate so intensiv und schoen wie moeglich noch zusammen verbringen?

    Einerseits bricht es mir das Herz, dass dieser junge Hund da 8h auf dem Tisch liegt und letzten Endes verstirbt - andererseits ist es ein erster Schritt in die Richtung, vielen anderen Hunden mit Herzfehlern irgendwann doch auf diese Weise helfen zu koennen...

    Was meint ihr? Koennt ihr sagen, wie ihr euch entschieden haettet?


    War das die Folge, wo Humanmediziner aus der Kinderherzchirurgie mit operiert haben ?
    Habe leider nur den 1. Teil gesehen.
    Er hat' s nicht geschafft ?
    Traurig, aber ein Versuch war' s wert.
    Ich hätte genauso entschieden.

    OT:

    Zitat

    vielleicht ist es ja nicht ueberall gleich.
    ich habe nicht angerufen, sondern bin zur Zugstation bei der immer ein paar Taxifahrer warten.

    ...


    Ok ... das ist dann was anderes.
    Wenn man telefonisch ordert, können die es eben einrichten.

    Zitat

    Dann soll man am Tele sagen, dass man einen grossen Hund transportieren muss / möchte und die schicken dann ein Auto, dass den Anforderungen entspricht.
    Von vornherein ablehnen können die nicht.
    So ist es jedenfalls bei uns.


    OT:
    Betteln muss keiner beim Taxiunternehmen !
    Es gibt Beförderungsvorschriften.

    nur mal einige bsp.:
    http://www.taxi.de/infos/17/taxi-informationen.html

    http://www.planet-wissen.de/alltag_gesundh…/taxi/tipps.jsp

    Zitat: "Ja, die Beförderungspflicht umfasst grundsätzlich auch Hunde, urteilte unter anderem das Oberlandesgericht Hamm (3 Ss OWi 61/92). Weigert sich der Taxifahrer, kann das vom Ordnungsamt mit einem Bußgeld verfolgt werden. Ein großer Hund, wie ein Dobermann, kann aber je nach Platzangebot ein Risiko darstellen. In so einem Fall ist das gute Recht eine Taxifahrers, den Transport abzulehnen (Oberlandesgericht Düsseldorf, Az: IV/5 Ss (OWi)/03 - OWi 6/04)." Zitat Ende

    http://www.fid-gesundheitswissen.de/ihre-rechte-al…gast/105034773/