Auch hier denke ich ähnlich.
Wie gesagt, wir können alle nur vermuten wie die Hunde erzogen waren. Ich denk, dass Herr Hanebuth seine Hunde auf seine Art auch liebte, aber ich gehe nun einmal davon aus, dass er sie als "Waffe" eingesetzt hat. Gerne würde ich es anders sehen - aber in diesem Fall fällt es mir schwer.
Jeder der einen Hund besitzt, hat eine potentielle *Waffe*.
Die Hunde von Herrn H. wurden anders ausgebildet als 0815 Hunde ... sie waren keine Kuschelhunde, sondern wurden von Herrn H. als das eingesetzt, als was sie ausgebildet wurden ... als Wachhunde, die ihre Arbeit zu machen hatten.
Wie sie vom Grundstück kamen, kann jeder nur vermuten, keiner weiss es . Nur weil Herr H. einer bestimmten Gruppe angehört, muss er seine Tiere als *Bestien* ausgebildet haben ?
Sorry ... das ist mir zu platt.
Wenn er nicht zu Hause war, sollte man sich fragen, was mit den Hunden in seiner Abwesenheit geschehen ist ... wer war in der Zeit für sie *verantwortlich / zuständig* ... wurden sie viell. von Demjenigen geschlagen, aufgepuscht, geärgert ... oder haben sie sich von alleine vom Grundstück entfernt ? Haben sie sich unter dem Zaun durchgebuddelt oder ähnliches ? Haben sie evtl. gesundheitl. Probleme, Schmerzen, etc. etc., die sie rasend gemacht haben ?
Eine Verkettung unglücklicher Umstände ist dem Vorfall anzuhaften.
Alleine jetzt auf den Besitzer *rumzuhacken*, nur weil er nicht in die Gesellschaft passt und sein Geld mit was weiss ich verdient, ist wieder mal typisch. Und die ganze Berichterstattung ala Bild etc. tut noch ihr Übriges dazu.
Tragisch was da passiert ist, keine Frage, aber so etwas kann jedem Hundehalter passieren, auch wenn die eigenen Hunde nicht dienstlich ausgebildet wurden.
Nicht alle von uns haben Kuschelhunde, einige sind *griffig*, lassen sich nicht von Fremden anfassen o. ä. und bei / in bestimmten Situationen / Umständen würde ich einigen auch zutrauen, dass sie ausrasten.
Nur weil da jetzt der Name Herr H. dahintersteht wird so ein *Aufstand* gemacht.