Beiträge von Königscobra

    Unser Berner ( 55 kg, SH 72 cm ) war mit 3 - 4 Runden á ca. 15 - 30 Min. zufrieden. In der Wohnung war er ruhig und gelassen.
    Beschäftigung für ihn: Leute gucken, Grundstück bewachen, wenn was war anschlagen und melden. Spielen wollte er nie so richtig ... nach maximal 5 - 10 Minuten hat er sich hingelegt und war am dösen.

    Nicht immer je grösser der Hund, desto länger der Auslauf ;) ... kommt auch auf die jeweilige Rasse und deren Bedürfnisse an.
    Ein grosser Windhund z. B. kann da ganz anderes veranlagt sein, als ein Bernhardiner o. ä..

    Ein Welpe muss naturgegeben noch keine längeren Spaziergänge unternehmen ( die wollen auch noch gar nicht so weit und lange vom *Bau* / *Nest* weg ).
    In dem Alter reicht es generell aus, vor die Tür ... Pipi und Häufchen und dann wieder rein.
    In dem Alter soll ein Spaziergang auch keine Bespassung sein. Das einzige was ein junger Hund in diesem Alter machen muss: essen, schlafen, wachsen, Pipi und Häufchen, spielen und ab und an ein bisschen lernen.

    Zitat

    Weiss jemand wie das mit Behinderten- oder Blindenbegleithunden ist? Ich hab solche Hunde schon an vielen Orten gesehen, die fuer normale Hunde tabu ist (was vollkommen in Ordnung ist!), aber noch nie in einem Lebensmittelgeschaeft.. :???:


    Zitat: "Besondere Zutrittsrechte - Blindenführhunde genießen hier Ausnahmerecht. Diese haben ihren Grund darin, dass Führhunde von ihren Haltern als Orientierungshilfe dringend benötigt werden, dass man einen Blindenführhund aus den verschiedensten Gründen nicht einfach "draußen abstellen“ kann, aber auch darin, dass ausgebildete Führhunde besonders wohlerzogen und in der Regel von ihren Haltern sehr gut gepflegt sind. [...] Zitat Ende
    Quelle: http://de.answers.yahoo.com/question/index…04064305AA50Nho

    oder eine andere Quelle zum Mitführen von Blindenhunden:
    http://www.bbsb.org/wissenswertes/…ittellaeden.php


    Edit by Mod: Bitte nicht den kompletten Text, sondern nur einen Auszug zitieren.

    Zitat

    ... Schnell zu ihrer Pippi-Wiese vor dem Haus und dann steht sie schwuppdiewupp wieder vor der Türe und will nach Hause.
    ...


    Das ist auch völlig ausreichend.
    Wenn sie älter wird, wird sich das geben.
    Ich würde sie nicht *überreden*, sondern ihr *Geschäftchen* machen lassen und gut ist.

    Zitat

    Finde ich an sich gut, nur macht sowas auch gern Schweinkram (naja gut, wir haben eben auch Teppich ...).
    Und falls sie NICHT müde ist danach, langweilt sie sich eben doch ;) irgendein Spielzeug finde ich persönlich nicht verkehrt, muss natürlich zum Hund "passen" ...


    Öhm :???: ... bei meinem Hund hat es nie Schweinkram gemacht. Der war immer blitzeblank ausgelutscht.
    Ich persönlich bin gegen Spielzeug, wenn der Hund alleine ist. Erstens wegen Verletzungs, - Erstickungsgefahr und zum zweiten soll der Hund in der Wohnung ruhig sein und sich nicht mit Spielzeug aufputschen.

    Warum müssen Hunde immer rund um die Uhr beschäftigt werden, damit sie nicht' s kaputt machen ? Lieber dem Tier beibringen, Ruhe zu halten, wenn es alleine ist. Und wenn *Mama* nach Hause kommt, dann ist *Party* angesagt.

    Zitat

    ...
    Wenn ich in den Weihnachtsferien weiter übe, also auch mal wieder minutenweise, sollte ich ihr dann jedesmal was geben (also natürlich was kleines, wenn ich z.B. nur zum Mülleimer gehe) ? Und sollte ich nochmal bei null anfangen oder die Zeit, die sie schon schafft, lassen ?
    Viele Grüße


    Ich würde da ansetzen, wo ihr aufgehört habt. Du wirst ja sehen, wie sie reagiert. Dann kannst du immer noch einen Schritt runterschrauben.

    Zum *was geben*: Viell. probiert du es mal mit einem gefüllten Kong aus. Also einen schönen grossen Kong nehmen ... mit Leberwurst oder Schmelzkäse füllen und mal schauen, was passiert. Eeeeeigentlich müsste sie damit eine ganze Weile beschäftigt sein und danach richtig schön müde, denn Leberwurst oder Schmelzkäse *rauszupopeln* ist anstrengend und macht müde ;) .

    Ich habe schon öfter solche Sendungen ( animal hording oder Tiermessies ) gesehen. Für die Tiere tut es mir immer sehr leid, denn die müssen für die Unzulänglichkeiten ihrer Besitzer herhalten.
    Hauptsache immer mehr Tiere anschaffen, wie die Wohnungen aussehen oder wie die Tiere untereinander klar kommen, interessiert diese Menschen nicht.
    Krankheit hin oder her ... hier wäre ich für Tierhaltungsverbote.

    Sein jetztiges Verhalten könnte mit dem älter werden zusammenhängen. Einige schrieben ja schon von Veränderungen der Augen.
    Manchmal verändern Tiere ihr Verhalten auch, wenn sie dement werden. Zwar hört sich 9 Jahre noch nicht sooooo alt an, aber man steckt ja in so einem Tier nicht drinnen.
    Letztendlich kann nur ein Tierdoc herausfinden, was nicht mehr stimmt.