Beiträge von Sandra N.

    Hallo, Ihr Lieben,


    ich wollte mich nochmal für Eure Unterstützung bedanken. Ihr habt mich bei meiner Frage nach Hundehaltungs-Tipps am Montag wirklich sehr unterstützt.


    Ich war am Montagabend noch bei meinem Tierarzt und habe mich mit ihm über die Situation unterhalten. Dabei habe ich ihn gefragt, ob er findet, daß es Tierquälerei sei, wenn ich tagsüber nicht zu Hause wäre und mittags nur für eine halbe Stunde mit dem Hund rausgehen könnte. Er verneinte das. Er hat mir zu einem Welpen geraten.
    Für den "Notfall" (falls ich mal Stress im Büro habe oder krank bin), würden auch die Praxismädels mit dem Hund mittags rausgehen. Das war schon eine große Erleichterung, das zu wissen, auch wenn man davon vielleicht keinen Gebrauch machen muß.


    Da es aber eine verantwortungsvolle Entscheidung ist, sich einen Hund anzuschaffen, habe ich mir jetzt überlegt, daß ich mir eine Frist bis zum Sommer setze, in der ich mich auch weiter informieren möchte. Wenn ich bis dahin immer noch den Wunsch habe, einen Hund aufzunehmen, dann ist es bestimmt die richtige Entscheidung. Ich habe im August einen Monat Urlaub und kann mich in dieser Zeit dann richtig intensiv um einen "Neuzugang" kümmern.
    Wenn man sich viel mit Hunden und Hundebabies beschäftigt, dann ist diese Verliebtheit so groß, daß man sich manchmal vielleicht doch zu übermütig für so ein Tierchen entscheidet und "vergisst", daß es eine lange Verantwortung ist. Und deswegen möchte ich mir diese Zeit geben, um nochmal genau über all das nachzudenken.


    Aber Ihr habt mir wirklich schon sehr geholfen, so daß ich nun eine richtige Grundlage dafür habe.


    Vielen Dank und liebe Grüße,
    Sandra. :winken:

    Hallo Ihr,


    vielen Dank für Eure Nachrichten. Das ist schon sehr erleichternd für mich.


    Ich überlege, ob ich vielleicht mal zu meinem Tierarzt gehen sollte, um ihn zu fragen, ob er eine Idee hat, wie ich das "Tagsüber-Problem" lösen kann. Ist vielleicht gar nicht so eine schlechte Adresse, oder, zumal er vielleicht ja auch ein bißchen Ahnung hat, was bei mir im Umkreis so "läuft"?


    Die Wegzeiten waren in meine Zeitangabe schon eingerechnet. Trotzdem ist es eine lange Zeit. Eine halbe Stunde könnte ich mittags mit dem Kleinen schon Gassi gehen.


    Ach, es ist wirklich schwierig. Ich würde mir schon gern so einen kleinen "Hosenscheisser" in Haus nehmen, aber es soll dem Kleinen ja auch gut gehen.


    Liebe Grüße,
    Sandra.

    Hallo Rike,


    vielen Dank für Deine schnelle Nachricht.


    Es sollte gar nicht den Eindruck machen, als wollte ich Wellensittiche mit einem Hund vergleichen. Da ich ja schon selbst mal einen Hund hatte, auch wenn es als Kind war, weiß ich, daß das eine mit dem anderen kaum vergleichbar ist. Ich wollte damit im Grunde nur ausdrücken, daß ich, wenn ich mich für ein Tier entschieden habe, mich auch gut darum kümmere. Deswegen überlege ich mir sämtliches eben auch vorher und kläre Dinge ab überlege nicht erst, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, was ich denn nun mit dem Tierchen machen soll.


    Es wäre so, daß der Hund von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr allein wäre. Allerdings wohne ich nicht allzu weit von meiner Arbeitsstelle weg, so daß ich mittags auch nach Hause zu ihm gehen könnte, um mit ihm kurz rauszugehen. Den "großen" Spaziergang würde es also erst abends geben. Am Wochenende sieht es natürlich anders aus. Ich hatte mir überlegt, mir den Hund am Anfang eines Urlaubs zu holen, damit ich mich in den ersten Wochen ganz intensiv um ihm kümmern kann.


    Sollte ich mal länger krank werden o.ä., würde mein Vater, der in Hamburg lebt, ihn nehmen. Also auch für solche Fälle wäre gesorgt.


    Ich weiß, daß so ein Hund viel Auslauf braucht, man bei jedem Wetter, ob dunkel oder hell und bei jeder "Gefühlslage" mit ihm raus muß usw.. Und dazu bin ich auch bereit, sonst würde ich mir ernsthaft keine weiteren Gedanken über die Anschaffung des Tieres machen.


    Vielleicht kannst Du mir aufgrund meiner kleinen Beschreibung ein bißchen weiterhelfen. Ich würde mich freuen.


    Liebe Grüße,
    Sandra.

    Hallo, Ihr alle,


    ich (31 Jahre alt) bin das erste Mal in diesem Forum, und bin auch (noch?!) keine Hundebesitzerin. Deshalb habe ich ein paar Fragen an Euch, bei denen Ihr mir vielleicht weiterhelfen könntet :


    Ich überlege gerade, ob ich mir nicht einen Hund "ins Haus holen" möchte (bzw. in die Wohnung). Ich wohne in Berlin, habe eine recht große Zwei-Zimmer-Wohnung und habe das grundsätzlich schon mit meinem Vermieter abgeklärt. Allerdings gehören ja noch so einige andere Überlegungen hinzu (ich hatte als Kind schonmal einen Hund). Das größte Problem ist das, daß ich tagsüber arbeite. Ich habe bei mir im Büro nachgefragt, ob ich einen Hund tagsüber mitbringen könnte, das wird aber nicht geduldet, was ich auch verstehen kann.


    Nun möchte ich hier mal fragen, ob es trotzdem eine Möglichkeit gibt, die einem Hund gerecht wird. Ich weiß, daß es auch Hunde gibt, die den ganzen Tag allein zu Hause bleiben - die Frage ist nur, ob ein Hund das am Ende wirklich so toll findet.
    Ich weiß, daß das Tier das sonst sehr gut bei mir haben würde. Ich habe auch drei Wellensittiche, und die sind bei mir sehr glücklich (glaube ich zumindest).


    Mir würde, zumal ich letztes Jahr auch sehr krank war, es bestimmt gut tun, wenn ich mich um einen Hund kümmern würde, und ich würde das - wenn ich mich dazu entscheide - auch mit allen Pflichten und Konsequenzen tragen. Aber ich möchte eben auch nicht so egoistisch sein und ihn einfach nur so dann tagsüber zu Hause lassen.


    Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee, wie ich dieses Problem lösen könnte?


    Erst einmal ganz lieben Dank und viele Grüße,
    Sandra.