Beiträge von Starbuck

    Update:

    Es hat sich einiges getan. Wenige Tage nach meinem Posting hat sich überraschend die zweite Züchterin (bei der wir "nur" auf der Warteliste standen, für den Sommer bzw falls wer abspringt) gemeldet. Eine Familie hatte ihr spontan abgesagt für den aktuellen Wurf.

    Heisst: Anfang Januar zieht hier ein kleiner Rüde ein :) . wir waren auch schon dort ( und fahren die Tage nochmal hin) und es sieht alles soweit OK aus.

    Nur mit dem Namen....da tue ich mich echt schwer. (Jungs...da fand ich auch bei den Kindern die Namenssuche anstrengend ;) ).

    Richtig, wir waren noch nicht dort :) .
    Ein paar Ideen hab ich ja schon bekommen hier. Danke!

    Und wie verkürzt man sich bitte die Wartezeit? Und denkt nicht dauernd drüber nach? :hust: xD :cuinlove: (und häuft nicht Lektüre noch und nöcher an? Wie gut, daß ich mich beim "Zubehör" ansonsten noch gut zurückhalten kann ;)).

    Will Euch die Züchterin kennenlernen, oder warum besucht ihr sie, obwohl der Wurf noch gar nicht auf der Welt ist?

    Ich hab eigentlich gar keine Fragen an den Züchter, außer, wann ich zum Nachimpfen muss und welche Futtersorte die Welpen aktuell bekommen und das frage ich beim Abholen des Welpen.


    Wir wollen zum einen mal die Mutter sehen und generell auch die Rasse an und für sich. Hier trifft man alles, außer Collies (egal ob kurz- oder langhaarig).

    Hallo,

    vor geraumer Zeit haben wir uns schon einmal mit dem Gedanken getragen einen Hund in unsere Familie zu holen ( --> Auch hier nochmal...Ersthund, Rassefrage etc.). Jetzt endlich soll es nächstes Jahr soweit sein ;-) . :dafuer:

    Die Familie ist mittlerweile etwas größer geworden, aber am Grundsätzlichen hat sich nichts geändert. Es soll nun ein KHC werden und mit 2 Züchtern (geplante Würfe im Feb 2016 bzw. Frühsommer 2016) haben wir schon Kontakt aufgenommen (bzw. die anderen waren alle schon mit vollen Wartelisten gesegnet :-( ) .

    Nun werden wir die eine Züchterin im Januar besuchen, sind aufgeregt und haben keine Ahnung, was man alles so fragen sollte, muß und kann. Hat da jemand vielleicht ein paar Tipps, welche Fragen unbedingt zu klären sind? (Mal von so Sachen wie z.B. "ich staubsauge auch immer mit den Hunden, damit sie sich an das Geräusch gewöhnen" oder "wir fahren mit den Welpen auch Auto, damit sie das kennen" abgesehen) Gibts irgendwas KHC spezifisches, was man beachten sollte/wissen/erfragen muß?


    Gruß,

    Starbuck

    Hi,

    danke für eure Antworten. KHC sieht schonmal gar nicht schlecht aus (also nicht nur rein optisch). Ich hab auch schon 4 Züchter in der "näheren" Umgebung ausfindig gemacht und werd mich da mal schlau machen.

    Aber groß sind sie schon (ich weiß, ist relativ, kann auch kleinere Vertreter geben)...da hat mein Mann schon wieder Bedenken angemeldet. Wobei...ich denk er muß sich dann einfach mal die Tiere live anschauen, dann kann man das auch besser abschätzen. Der stabil gebaute Labrador (sagen wir mal so, er steht gut im Futter...noch nicht fett aber auch nicht gertenschlank) ist vielleicht nicht unbedingt das Maß aller Dinge was die Größe von Hunden angeht; der wirkt halt schon wuchtig mit seinen 40kg (KHC sind ja doch leichter, oder?).

    Btw: Mit welcher Preisspanne muß ich bei einem vom Züchter gekauften Welpen eigentlich rechnen?

    100% abgeschlossen ist die Suche jedoch noch nicht, wir haben ja auch noch etwas Zeit. Die Kleine kommt im August in den Kindergarten und frühstens Ende 2010/Anfang 2011 (wenn Mama mal wieder ein bisschen Freiheit geschnuppert hat ;-) ) werden wir uns dann ernsthaft entscheiden, ob wirklich, wann und welchem Hund wir ein Zuhause geben.

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    Unsere Hunde bleiben beim Einkaufen und anderem auch allein Zuhause. Das muss aber evtl. langfristig geübt werden. Nicht jeder Hund mag es von Anfang an und ein Welpe bleibt sowieso zu Anfang nicht allein. IST EIN HundeBABY!!!

    Ich weiß. Ich spreche jetzt auch nicht von einem Welpen, dass der nicht allein bleibt ist selbstverständlich.

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    Auf Grund eurer noch kleineren Kinder würde ich bei Züchtern nachfragen, ob die evtl. einen etwas älteren (so um ein Jahr rum) Hund abzugeben haben oder wissen. Manchmal geben Leute ihre Hunde ja auch wieder weg.

    Ach und die gehen dann zum Züchter zurück? Ich dachte die meisten gehen damit direkt zum Tierheim. Und v.a. war ich der Meinung, dass sich wenn man beim Züchter kauft vorher genau schlau macht und nicht einfach mal wieder so den Hund dann abgibt, denn man lässt ja immerhin eine ordentliche Stange Geld dort...
    Funktioniert das mit einem Junghund in dem Alter auch noch so gut mit der Sozialisierung an die eigene Familie und die Haustiere? Ich las halt bisher immer in den Büchern, dass es nur bei Welpen 1a funktioniert die direkt in der 8.-12. Woche zu ihrer neuen Familie kommen.


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    Ihr müsst auch daran denken, dass der Hund nicht auf einem Parkplatz angebunden gehört wenn ihr in den Urlaub wollt. Drücke das jetzt extra so hart aus. Hunde lieben ihre Familien und diese unüberlegten und extrem schädigenden Handlungen von solchen "Hundehaltern" können einen schweren Schaden bei einem Hund verursachen. Ein Hund ist kein Gegenstand sondern genauso ein Lebewesen wie ein Mensch. Er "drückt" sich nur anders aus. ALSO BITTE auch an künftige (für bis zu 15/18 Jahren) Urlaube denken.

    *örks* Ich nehms dir nicht übel, ich kenne solche Geschichten aus der Presse oder den Tierheimseiten im Netz. Aber ich hab jetzt nicht das Gefühl als hätte ich mich hier so präsentiert dass mir sowas zuzutrauen wäre...ich denke jemand der so etwas tut, informiert sich im Vorfeld auch nicht gescheit und dem käme es gar nicht in den Sinn hier solche Romane zu tippen.
    NEIN, natürlich setze ich nicht einfach ein Lebewesen irgendwo aus oder gebe es ab. Ich habe hier einen ständig vors Katzenklo pinkelnden Kater, der mich schon der Raserei nahe gebracht hat in den letzten Jahren (er machts nicht non stop, erst in letzter Zeit, ist aber auch (wahrscheinlich chronisch) krank geworden), aber nein, ich geb ihn nicht weg, genauso wie ich keins meiner Kinder hergebe wenns Schwierigkeiten macht. Und ein Hund gehört dann, sobald er hier einzieht, genauso zur Familie wie alle anderen.

    Und Urlaub, ja, ich hab mich schon bezüglich Urlaub mit Hund informiert. Ist bei uns eh nicht so einfach, denn wem kann man es zumuten 2 Wochen oder mehr 4 Katzen zu hüten, wovon 2 krank sind und Medikamente bzw. Spezialfutter brauchen? Katzen werden auch bis zu 21+ Jahre alt, Kinder bleiben einem im Normalfall lebenslang erhalten, ja doch, ich denke ich weiß worauf ich mich einlasse und Urlaub wird halt so geplant, dass es für alle Beteiligten so angenehm wie möglich ist und der Hund kommt im Idealfall mit. Fernreisen stehen momentan eher nicht so auf dem Plan und sollte es doch mal so sein, dann wird sich eine Lösung finden wenn es soweit ist ("Wo ein Wille ist..."). Und nein, es wird nicht die berühmte Autobahnraststätte sein!

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    Huhu Starbuck,

    Ich find immer die Collie-Richtung ganz gut. Wenns langhaarig sein darf: Collie aus Amerikanischen Linien, oder wie wärs mit nem Sheltie, das wäre dann die kleinere Variante. Mit kurzem Fell gibts noch den Kurzhaarcollie

    Nun, Collie (Langhaar) ginge für meinen Mann vielleicht noch gerade so (Lassie sei dank ), aber da bin ich diejenige, die die nicht so ansprechend findet (nicht unbedingt wg. der Optik allein, aber die bringen so ein Klischee mit (Lassie halt), dass verleidet es mir so ein bisschen). Kann gar nicht sagen warum, stelle mir auch vor dass die ordentlich Dreck mit ihrem Fell heimschleppen wenn sie sich mal irgendwo wälzen? Sheltie war im Gespräch, allerdings hab ich jetzt auf der int. Hundeausstellung letztens welche gesehen und die sind schon arg klein.

    Kurzhaarcollie hatte ich noch gar nicht gesehen, der stand in den üblichen Hunderassebüchern aus der Bib jetzt gar nicht drin. Danke für den Tip, ich schau mir die Rasse mal an.

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    Ich finde ihr eigent euch super für einen Hund

    Ehrlich? Mein Mann ist da ja sehr skeptisch, allerdings hat er sich auch nicht wirklich informiert („Hund“ ist eher mein Projekt, er duldet und akzeptiert hauptsächlich und hat den Willen zur Mitarbeit bekundet). Er hätte aber wahrscheinlich auch gegen Katzenhaltung plädiert, wenn ich nicht damals eine in die Beziehung mitgebracht hätte und jetzt kann er sich halt nix anderes außer Katzen vorstellen.

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    Empfohlen hätte ich ja gerne einen Spitz (da wohl eher Groß- oder Wolfsspitz), der würde zu euren Vorstellungen perfekt passen, wie ich finde.
    Wenn es aber nicht langhaarig sein darf, wäre da vielleicht ein Kurzhaarcollie eine Idee.

    Wolfsspitz war in meiner engeren Auswahl, aber auch hier halt: Lange Haare und die hochgebogene Rute fand mein Mann „nicht schön“ und hälts für eine Qualzüchtung, weil er ja nicht wedeln könnte etc. Zudem hab ich in irgendeinem Buch gelesen, er würde Kindern gegenüber gerne mal schnappen, dass hat mich dann wieder davon abgebracht. Ich weiß, pauschalisiert und alle über einen Kamm geschert...hat ihn aber halt jetzt erstmal etwas weiter hinten in die Liste gestellt.

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    Wenn wir wo hinfahren, wo die Hunde nicht mitkönnen, bleiben sie einfach zu Hause :D Also eigentlich meistens.

    Ok, das ist natürlich eine Option. Der Arbeitskollege meines Mannes schleppt seinen Hund sobald er mal 2h außer Haus ist mit der Familie (und der Hund halt nicht mit kann) direkt zu den Schwiegereltern und behauptet das müsste so.
    Unsere Nachbarn lassen ihre beiden Hunde hingegen von 9:30h bis abends (18/19h) allein (ab mittags ist zwar das Kind daheim, die ist den Hunden aber nicht gewachsen und darf daher nicht mit ihnen raus). Zwischen den beiden Extremen fällts mir jetzt schwer zu entscheiden was man dem Hund zumuten darf, wenn es denn wirklich mal nicht anders geht. Bisher hab ich auch noch nie drauf geachtet, wohin man den Hund überall mitnehmen darf (ich denk da jetzt an div. Sachen die man halt mit Kindern so unternimmt, Schwimmbad geht z.B. mal gar nicht, die Badeseen hier in der Umgebung haben glaube ich Hundeverbote, da müsste ich aber mal bei den einzelnen genauer nachfragen...hier hats soviele Baggerseen, da MUSS doch was dabei sein.).


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    Uff, ich hab alles gelesen und dann doch erst mal überleben müssen, was du nun eigentlich gefragt hast, denn das meiste hast du dir selber schon beantwortet.

    Jaja...ich weiß. Ich mach mir ja auch schon länger Gedanken um das Thema und wollte natürlich vermeiden, dass jetzt Sachen kommen, die ich für mich schon geklärt hatte ;-) .

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    Aber ich finds ja prima, wenn sich jemand Gedanken macht.

    Halte ich für selbstverständlich. Aber ich sehs auch an den Katzenhaltern hier im Umfeld, dass es das scheinbar nicht ist :roll: . Leider geht durch diese Gedankenmühle fast jegliche Spontanität verloren und man traut sich fast nicht mehr an das „Abenteuer Hund“ heran, weil man soviele Dinge hört und liest und ständig hinterfragt ob es passt oder ob man sich und dem Tier zuviel zumutet.

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    Einen Älteren Hund bekommt man im Tierheim, aber zum Beispiel auch von Pflegestellen. [...]

    Bei einem Welpen hast du ein Ü-Ei. Man kann dieses reduzieren in dem man bei einem guten Züchter (VDH, FCI - nicht F.C.I.!) kauft. [...]A

    Bei "ich will auch nur einmal Welpen haben" oder Mischlingen weisst du nie, was durchschlägt, [...]

    Ja stimmt schon. Mischlinge dann wohl besser als ältere Hunde, die besser einschätzbar sind? Wo bzw. wie finde ich Pflegestellen?

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    wir haben auch einen deutschen Pinscher in der Familie. Sagen wir es so - es gibt einfachere Hunde.
    Zumindest unser Exemplar hat doch einen recht ausgeprägten Schutz- und auch Jagdtrieb. Damit allein würde er ja bei euch schon "rausfallen".

    Ah ok. Ich hatte schon die letzten Tage das Gefühl die wären vielleicht auch zu „unruhig“ für so kleine Kinder ? Mein Mann hat sich da momentan dran festgebissen, der braucht nochmal ein bisschen Information ;-) . Ich find die vom Aussehen her sehr angenehm,auch von der Größe und so, aber was mit „die sind etwas eigen“ gemeint war hatte sich mir nicht erschlossen.

    Du meinst also, man könnte sich da als Anfänger übernehmen und Schutz-/Wach- bzw. Jagdtrieb sind nicht zu unterschätzen und können auch mal heftiger als geplant ausfallen? (Ist eigentlich bei jedem Hund so, oder? Ist halt 'n Hund.). Gibt’s noch mehr Eigenheiten dieser Rasse die sie eher anspruchsvoll für Anfänger machen? Ich trau mir ja schon was zu, so ists ja nicht, allerdings muß ich realistisch bleiben und bedenken dass ich ja nicht nur den Hund, sondern auch die Kinder (und auch die Miezen) habe.

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    Was haltet Ihr vom Kromfohrländer? Viel mir spontan zu eurer Beschreibung ein. Oder auch der Kurzhaarcollie.
    Schade, dass es kein Tierheimhund sein soll. Da wären bestimmt auch passende Vertreter dabei.

    Bei uns im Tierheim leider nicht, bzw. in beiden nicht die es hier in der Nähe gibt. Da habe ich schon geschaut. Das kann sich natürlich ändern bis es soweit ist, ich werd da ab und an schon nochmal vorbeischauen.
    Kromfohrländer...sollen die nicht zur Ängstlichkeit tendieren? Der stand auch auf der Liste meinerseits, aber da hatte ich mir das als Vermerk bei geschrieben und erstmal hintenangestellt.

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    Warum soll es kein Langhaar sein? Bei den meisten von dir erwähnten Rassen handelte es sich doch um Langhaarhunde, warum sind sie dann wieder raus gefallen.

    Wegen meinem Mann :roll: . Ich habe aufgrund meiner Kriterien Hunderassenbeschreibungen gewälzt und mir notiert was m.M.n. gepasst hat. Einzig und allein Collie und Sheltie hätte er mit Hängen und Würgen vielleicht gelten lassen, aber gerade die beiden sind eher nicht so meins bzw. der Sheltie ist, nachdem ich die in Natura gesehen habe, doch etwas zu klein.
    Ich guck mir mal den Kurzhaarcollie genauer an.
    Und die Fellpflege ist natürlich auch irgendwie so ein Faktor der mit einfließt. War zwar nicht wirklich ein K.O. Kriterium, aber der Gedanke kommt einem halt schon wenn man so einen langhaarigen Hund sieht.

    Wie sind Hundehaare im allgemeinen? Kann man das mit Katzenhaaren vergleichen (die stören mich eigentlich nicht wirklich)? Oder haaren die schlimmer und die Haare fallen mehr auf? Übers haaren an und für sich hab ich mir bisher nicht so die Gedanken gemacht, da ich wie gesagt mit Katzenhaaren so gar kein Problem habe und per se mal davon ausgegangen bin, dass sei mit Hundehaaren ähnlich.

    Hallo,

    wir (29, 33, 4 1/2 und 3 J.) würden uns gerne in nicht allzu ferner Zukunft einen Familienhund zulegen. Ich hab jetzt schon einige Threads gelesen zu dem Thema, aber so 100% passts ja nie auf die eigenen Fragen, daher dann doch nochmal ein DAU Thread von einem Greenhorn :ops: .
    Jetzt schwanken wir also hin und her zwischen den vielen Rassen und Mischlingshunden und da wir absolute Hundeanfänger sind wollen wir uns und dem Hund natürlich nicht mit einer übereilten Entscheidung das Leben schwer machen. Zumal wir uns schwer tun, den Aufwand den ein Welpe/Junghund bzw. später ein erwachsener Hund mit sich bringt "richtig" einzuschätzen...wenn man unsern Nachbarn so glaubt ist es das reinste Zuckerschlecken (nein, ich glaub es natürlich nicht, zumal deren Labrador der Chef ist und es ihnen nicht wirklich auffällt ;-) ). Einerseits denke ich "Ach, das wird schon klappen, da wächst man rein" und dann scheints mir wieder "unmöglich".

    Was will ich jetzt von euch?

    1) Eine Einschätzung, ob mit dem von mir veranschlagten "Zeitaufwand" ein Hund wirklich zufrieden leben kann
    2) "Hilfe" / Denkanstöße bei der Rasseauswahl


    Wir können einem Hund folgendes bieten:

    -) Familienanschluß (wie gesagt, wir haben Kinder. Weiterer Nachwuchs nicht ausgeschlossen), inklusive sind auch (Haus)Katzen.
    -) (Reihen)Haus mit Garten (Tendenz klein, kein riesiges Grundstück. Wäre aber nur zur
    Nutzung als "Erweiterung des Wohnzimmers", also zum spielen oder rumlümmeln gedacht. Nicht i,S. eines Auslaufes).
    -) Viele verträgliche Hunde in der Nachbarschaft
    -) Spaziergänge in Wald und Feld, auch See zum schwimmen wäre vorhanden
    -) Ich bin voraussichtlich die nächsten 3 Jahre mindestens zuhause, später u.U. Teilzeit arbeiten
    -) Morgens wären derzeit 1-2 Stunden exklusive Hundebeschäftigung drin mit Spaziergang, Training und Spiel bzw. flotte, längere Spaziergänge (mit Denksport für den Hund) oder Sport (Rad, Joggen, Inliner), Mittags/Nachmittags gehe ich meist mit den Kindern raus (zu Fuß oder mit dem Rad), da könnte er natürlich mit wobei das Hauptaugenmerk da natürlich bei den Kindern liegt und ich nicht (nur) auf den Hund eingehen kann. Abends wäre dann nochmal ein gemütlicher Spaziergang vorm Schlafengehen in die nähere Umgebung (Feldwege) angesagt wenn er das möchte. Toilettengänge für den Hund nehme ich jetzt mal von der Sache aus, die sind selbstverständlich (wieviele "braucht" ein Hund so im Durchschnitt? Wieviel Zeit "plant" man dafür ein?)
    -) Ich würde gerne, so es denn zeitlich bzw. organisatorisch machbar ist, in Zukunft vllt. Obedience, Dogdancing oder Agility machen. Allerdings nicht auf Wettkampfniveau sondern einfach "just for fun" für Hund und Besitzer.

    Was soll der Hund mitbringen?

    -) Möglichst "einfach" zu erziehen, da Anfänger. Mir ist klar, dass es Konsequenz und Disziplin bedarf und das man immer wieder mit dem Hund üben muß. Rede jetzt auch nicht von der eierlegenden Wollmilchsau, die sich von selbst erzieht. Ich bin auch bereit auf den Hund einzugehen und ihn auch Hund sein zu lassen, fordere keinen Kadavergehorsam und möchte gerne mit Clicker trainieren und natürlich gewaltfrei und ohne anbrüllen! Aber einen klischeehaften "sturen Terrier" oder generell schwer erziehbare Rassen, die eines Hundeführeres mit einiger Erfahrung bedürfen, sollen es jetzt nicht sein.
    -) Wenn möglich kurzes, glatt anliegendes Fell (mein Mann mag keinen langhaarigen Hund)
    -) Mittelgroß (meint: Widerrist von ~40-50 cm, max. 20-25 kg).
    -) per se eine Rasse, die als "kinderlieb" bekannt ist, also die nötige Gelassenheit mitbringt. Das die Kinder lernen müssen wie man mit einem Hund umgeht ist klar.
    -) keine dauerhaft träge Couchpotatoe, aber auch kein überdrehter Wirbelwind
    -) keine Rasse, die dafür bekannt ist "schwierig" im Umgang mit Artgenossen zu sein
    -) Intelligenz und Bereitschaft Tricks und Befehle zu lernen
    -) kein ausgesprochen großer Jagdtrieb, ich würd den Hund schon gern auch ohne Leine laufen lassen können ohne das er vor Jagdeifer blind und taub wird.
    -) ebenso kein übertriebener Schutz- oder Wachtrieb, denn wir wohnen wie gesagt in einem Reihenhaus und werden auch später, wenn die Kinder älter sind, sicher öfter mal Kinder zum spielen da haben.

    Wir hätten gerne einen Welpen oder Junghund, einfach damit sich alle Beteiligten (Menschen, Katzen, Hund) optimal aneinander gewöhnen können. Ältere bzw. Tierheimhunde (egal ob hier oder im Mittelmeerraum) tun mir zwar immer schrecklich leid (genauso wie die Katzen dort), aber die Angst vor einem (für uns negativen) Ü-Ei schreckt uns ab. Zumal hier in der Umgebung scheinbar nur sog. Listenhunde im Tierheim abgegeben werden (Kangal, Bullterrier etc.) oder ausgesprochene Problemfälle (Behinderung, Krankheit, schwierige Erziehungsprobleme).

    Zur Debatte standen schon mehrere Rassen (u.a. Eurasier, Labrador, Sheltie, Collie, BC, Aus. Shepherd., Toller, Wolfsspitz, Samojede), aber letztendlich sind die alle aus den verschiedensten Gründen ausgeschieden.
    Dobermann und Rotweiler wären jetzt 2 Rassen, wo mein Mann und ich uns allein von der Optik her mal wenigstens einig wären bzw.damit leben könnten. Beide sind uns aber zu groß und von der Führung her zu anspruchsvoll.

    Daher kamen wir jetzt auf den Dt. Pinscher. Laut div. schriftlichen Beschreibungen scheint er gut zu uns zu passen, aber wie sehen das die Leute mit "Erfahrung" bzw. Pinscher-Besitzer?
    In der Diskussion sind auch Mischlinge (z.B. Pinscher Mischling), aber worauf sollte man da achten, gibts da Rassenkombinationen die "gar nicht" gehen? Woher bekommt man solch einen Mischling (zumal Dt. Pinscher nicht so häufig anzutreffen sind wie mir nach oberflächlicher Recherche schein)?

    Anbei noch, losgelöst von der Rassediskussion ein paar Fragen:

    -) Wie macht ihr das, wenn ihr mit der Familie Ausflüge unternehmt, wo ein Hund nicht unbedingt mit kann (Schwimmbad, Museum bspw.)?
    -) Ab wann hält sich der Aufwand Kindererziehung und Hundeerziehung im Rahmen des Machbaren, sprich: Was wäre für euch das niedrigste Kindesalter ab dem ihr euch einen Ersthund als Welpen ins Haus holen würdet? Säugling und Welpe stelle ich mir z.B. für einen Erwachsenen alleine als fast unmöglich vor.(?)
    -) Was sollte ein passable Hundeschule mind. anbieten, wie lange bzw. oft geht man dahin und wo liegen in etwa die Kosten?

    Puh, ganz schön lang geworden. Ich schicks jetzt erstmal ab, hoffe das sich jemand durchwühlt durch den Roman und warte auf eure Antworten.

    Gruß,

    Starbuck