Aiko ist bei Dalmatinern und Labradoren unvoreingenommen. Wir wissen, dass er als Welpe und Junghund regelmäßig Kontakt zu einem Labrador hatte, Dalmatiner können wir nicht sagen. Kleine Hunde sind in der Regel total unproblematisch außer Französische Bulldoggen und Möpse. Die fand er bis vor ein paar Monaten noch so richtig überflüssig
, da ist er komplett ausgetickt. Seit er nicht mehr wirklich gut hört sind sie ihm vollkommen egal. Das war wohl das Röcheln, das ihn so auf die Palme gebracht hat.
Pudel und Doodle sind seit einer Prügelei im Urlaub schwierig für ihn.
Collies (und andere große Hunde mit viel Fell) gehen gar nicht. Das hat uns eine nette Hundehalterin, die wir leider sehr regelmäßig getroffen haben, so richtig vermiest. Zu Aikos Hochphase der Pöbelei haben wir bei Hundebegegnungen versucht möglichst viel Abstand zu halten, haben uns dann ins Unterholz geschlagen oder sind weit möglichst ausgewichen. Die Trulla war immer mit drei Collies unterwegs. Es ist nicht nur einmal passiert, dass wir abseits des Weges standen und die Alte ihren Rüden zu uns gelassen hat. Der sprang dann 1 Meter vor Aiko rum und bellte ihn an
während die nette Dame krakeelend fortwährend mit ihrem Hund sprach: "Ja, Bello! Du darfst dich wehren. Lass dir nichts gefallen!"
und andere Hundehalter vor "diesem aggressiven Scheißköter" warnte. Ich bin ein friedfertiger Mensch, aber wenn ich in dem Moment nicht den tobenden Hund an der Leine gehabt hätte, ich glaube ich wäre handgreiflich geworden. 