Hier zweite Antwort von Züchter eins den ich angeschrieben habe :
Hallo Nochmal
auch Polizeihunde leben in Familien und die Diensthundführer machen auch
Kunststücke mit ihren Hunden, so dass es durchaus normal ist wenn diese
Hunde Pfötchen geben. Die Hunde werden ganz normal erzogen und in die
Familie integriert. Die angehenden Diensthunde werden dazu noch ständig
auf Diensthundtauglichkeit getestet bis sie erwachsen sind. Und wenn sie
gewisse Dinge nicht erbringen, dann werden sie ausgesondert, da sich der
Diensthundführer stets auf seinen Hund verlassen muß. Der Hund ist bei
Einsätzen quasi seine Lebensversicherung. Von daher ist diese Form der
Selektion auch notwendig. Und das führt dazu, dass normale Menschen dann
solche meist sehr gut sozialisierte Hunde bekommen können. Ist bei uns
übrigens nicht anders. Wir sind Sportler und Züchter. Wenn die Qualität
des Hundes nicht ausreicht, dann geben auch wir sehr gut erzogene und
sehr gut sozialisierte Hunde an Privatleute ab.
Betreff Kopfarbeit wenden Sie sich an einen Hundeverein oder an eine
Hundeschule, in der Sie den richtigen Umgang mit dem Hund (nicht nur
Malinois) erlernen können. Eziehen sie ihn konsequent, hundgerecht und
fair dann werden Sie viel Spass an Ihrem Hund haben. Mit Kopftraining
meine ich, dass Sie dem Hund etwas beibringen sollen für das er etwas
bekommt. Z.B. sich sein Futter verdienen in dem er nützliche oder ach
einfach Dinge die Spass amchen erlernt. Dazu noch viel Auslauf (tut dem
Menschen auch gut) und die Sache passt, garantiert. Malis sind
Gebrauchshunde aber sicherlich keine Bestien. Da wird leider viel
Sch...... erzählt.
Und es kommt auf den Anfänger an, ob ein Mali der richtige Hund ist.
Dicke lethargische Couchpotatos sind sicherlich keine Leute für einen
Malinois ;-)
Also viel Spass noch mit Ihrem Hund und dich hoffe Ihnen geholfen zu haben