Wirklich ein toller Beitrag! Werde auch ich mir, da ich jetzt in der selben "Situation" war bzw bin, sehr zu Herzen nehmen!
Ich habe einfach in den letzten Wochen festgestellt, dass man vor allem als Ersthunde- bzw Erstwelpen-Halter manchmal viel zu hohe Anforderungen an sich und den jungen Hund hat
- Wenn er mich liebt, vergöttert er mich!
- Wenn ich viel übe, klappt alles sofort!
Das führt dann eben dazu, dass man ziemlich deprimiert oder sauer ist, wenn man auf dem Boden der Tatsachen aufkommt. Für den Junghund ist ALLES neu und spannend, er ist aufgeregt, schnell abgelenkt und eben wie ein Kind!
Ich habe mir jetzt vorgenommen, die Situation in der Hundeschule, die uns beide nur streßt, zu vermeiden und wieder mit viel mehr Spaß und dem Blick auf die wunderschönen Seiten des Weltentdeckens bei der Sache zu sein.
Diese tolle Phase möchte ich nicht weiter damit verbringen, mich völlig unnötig zu grämen. Aber auch so eine Einsicht dauert eben manchmal ein bisschen, aber schließlich lernt nicht nur der Hund von MIR, sondern ich auch von meinem Hund!
Und ich finde, das ist das aller wichtigste :)