Hallo,
leider ist den Beagles ihr Wesen in der Hinsicht absolut zum Verhängnis geworden :/
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wer einen solchen Hund aufnimmt, bekommt nach anfänglichen Problemen (kennen z.B. kein Gras und sind verunsichert, wenn sie einen solchen Untergrund haben) einen klasse Hund. Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber für mich hat das immer den Eindruck gemacht, dass solche Hunde noch ganz viel lernen können und ihre Scheu überwinden.
Im Endeffekt sind es ja erwachsene Welpen die nichts kennen und die man behutsam an alles ranführen muss. Eine Freundin von mir hatte einen Ex-Labori, sie ist ein ganz normaler Hund geworden nur ihre panische Angst vor den blauen Altpapiertonnen ist sie nie losgeworden; ich kann mir denken warum, schließlich schauen die Feststofftonnen in Instituten ähnlich aus.
Hin und wieder ist es sogar möglich, dass man einen Welpen übernehmen kann, der im Endeffekt noch gar keine Erfahrungen gemacht hat. Angenommen für Studie XY werden nur männliche Hunde gebraucht, sind die Damen u.U. "unbrauchbar" und werden an die Tierschützer abgegeben.
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Liegt der Unterschied darin, dass sie gar nix kennengelernt haben und sich aber trotzdem dem Neuen stellen. Also im Gegensatz zu anderen verängstigten Hunden, die nicht nur nix, sondern schlechte Erfahrungen gesammelt haben?
Ich denke es liegt eher darin, dass die wirklich harten Fälle das Labor nie mehr lebend verlassen werden; sei es weil sie krank gemacht wurden oder einfach durchgedreht sind... Es gibt ja zu jeder Studie auch die negativ-Kontrollgruppe denen nix verabreicht wurde..
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Laborbeagle sind leichter ans normale Leben heranzuführen als andere schlecht geprägte Hunde?
Sie sind halt einfach anders geprägt würde ich sagen, haben andere Macken, ich kann mir z.B. vorstellen, dass ein Ex-Labori arge Probleme mit Transportboxen bekommen könnte später mal.
Ich finde die Laborbeaglehilfen ganz ganz toll 