Beiträge von Mucci

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    Im Mietvertrag wird gesagt, das der Hund abgeben werden muss sobald die Mehrheit dagegen ist und das egal aus welchen Gründen.

    Tja, dann würde ich wohl umziehen. So schnell wie irgendwie möglich, notfalls den Welpen bei Eltern/Freunden/notfalls Hundepension zwischen parken. Soooo toll kann keine Wohnung sein, dass ich sie über mein bereits vorhandenes Tier stelle

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    für eine behandlung?
    eine behandlung und deren folgekosten?
    im monat?
    im quartal?
    im jahr?

    bin übrigens auch sehr dankbar, dass ich bisher nur eine teure behandlung hatte (abzess-op), der rest kam kleckerlesweise

    Von einer Behandlung und deren Folgekosten. Mal als Beispiel: Beim Hund wird Krebs diagnostiziert, es gibt gute Erfolgsaussichten, er wird operiert, behandelt, evtl. Chemo/Strahlentherapie anschließend, "Reha-aufenthalt" bis der Hund krebsfrei ist (falls es bei der Krebsart eben möglich ist). Also auch eher ein Prozess über einen längeren Zeitraum ~6 Monate vielleicht.

    Ich sehe das auch nicht so unproblematisch

    Was, wenn sich Amanda und der andere Hund nicht verstehen?
    Was, wenn der andere Hund bei Euch nicht alleine bleiben kann?
    Was, wenn der andere Hund Amanda auf dumme Gedanken bringt? Beide zusammen schöner Wohnen veranstalten?
    ....

    Nein, optimale Vorraussetzungen für einen Zweithund sehen anders aus, auch wenn ich deinen Wunsch nach einem zweiten verstehen kann

    Mhm, schwer zu sagen bzw. da eine genaue Summe anzugeben. Es ist ein Lebewesen und ich sag sicher nicht: 10000 Euro und keinen Cent weiter (das alles natürlich vorausgesetzt die Behandlung HILFT dem Hund wirklich bzw. es besteht eine reale Chance dass sie ihm helfen kann)

    Ich würde sagen, dass bei einem Hund ab einer 2 im fünfstelligen Bereich meine Grenze erreicht wäre. Jetzt so aus dem Bauch heraus zum Glück standen wir noch nicht vor dieser Frage.

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    Ist Hundekontakt für euch auch immer gleich spielen


    Würde ich Hundekontakt so definieren, hätte mein Hund überhaupt keinen Kontakt mit Artgenossen, da er nicht spielt.

    Seine Interaktion mit anderen Hunden besteht aus: Gucken, u.U. Schnüffeln und um die Wette pieseln, ganz selten mal in anbellen. Ich sehe jede Begegnung als Hundekontakt an, selbst wenn sie nur schauen da mein Hund keinen großen Wert auf die Gesellschaft von 95% der Münchner Hunde legt. Es gibt ein paar die ihn irgendwie verzaubern, ansonsten ist er ein sturer Eigenbrödler :hust:

    Ich glaube ich würde es tun.. Mit dem Gedanken, dass er weiterhin dort seine Ruhe hat wenn andere Leute einziehen könnte ich mich wohl anfreunden, wenn da allerdings Bagger anrücken und graben? Nein, das könnte ich nicht.

    Eben aus so einem Grund kommt bei mir nur Einäschern in frage.

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    ich denke mal bei mir mit nen Haustier wird es eh erst was ab Oktober.


    ..und du weisst jetzt schon, dass du im Oktober noch keine Arbeit hast?

    Sorry, für mich liest es sich irgendwie nicht so wirklich ideal für nen Hund, vielleicht jetzt grade im Moment, aber was ist dann? Ganz ehrlich, ich würd meine Energie in die Arbeitssuche stecken und dann, wenn sich zeigt wie's läuft, nochmal über den Wunsch "Hund" nachdenken. Ein Hund ist teuer, u.U. bist du bei der Arbeitssuche wegen Hund eingeschränkt, der Hund muss vielleicht zum Sitter wenn du Vorstellungsgespräche hast, das kostet auch wieder usw.

    Nein, überall müssen die Hunde nicht mit. Definitiv nicht.

    Wenn wir Abends mit Freunden in die übervolle Bar gehen? Nein, da hat der Hund überhaupt gar nix verloren
    Wenn wir einkaufen (Lebensmittel) gehen? Nö, vor dem Geschäft sitzen lassen? Never, da ist er daheim viel besser aufgehoben
    Oktoberfest? Ich könnte den Hundebesitzern eine knallen die meinen ihren Hund da drüber zu zerren - wie doof muss man sein, seinen Hund da mit zunehmen
    Wenn wir in die Stadt gehen am WE und ausgiebig bummeln wollen? Ebenfalls nicht (wobei das so gut wie nie vorkommt) Wir gehen lieber während der Woche Abends, da ist eh nicht viel los und er kommt mit. Er liebt die übergroßen Spiegel in den Geschäften :hust:


    Wichtig ist uns dabei, dass der Hund in diesen Zeiten (wenns länger dauert) gut betreut und versorgt ist, oder schauen aber, dass es nicht zu lange wird. Da es aber so ist, dass wir vom Hund aufgrund der Arbeit nicht soo viel Zeit mit ihm verbringen können schauen wir, dass wir ihn auch in unsere Freizeit integrieren. Und da er sich benimmt, nix anpieselt, nix kaputt macht, nicht bellt und andere Menschen ihm Wurscht sind, er MVV fahren kann, kann er halt sehr oft mit :)


    Andererseits nehmen wir den Hund ins Restaurant mit. Immer. Wir rufen vorher an, ob Hund okay ist. Oft haben wir erlebt dass darauf bei der reservierung rücksicht genommen wird. Eckplatz, zwei verschiedene Hunde sehr weit von einander entfernt. Er pennt auf seiner Decke, bettelt nicht, belästigt niemanden und macht effektiv überhaupt nichts. Wir haben nicht den Druck, dass wir dringend weg müssen, können noch länger sitzen bleiben und anschließend die gute Nachtrunde drehen.

    Auch auf Familienfeiern kommt er mit. Immer. Mein Standardhundesitter ist meine Ma, die ist logischerweise auch dabei also kann sie ihn nicht sitten. Da diese am WE sind, wir beide berufstätig unterwegs unter der Woche, möchte ich ihn da auch nicht abschieben. Zum alleine lassen sind sie zumeist zuweit weg, ich möchte nicht, dass der Hund 8h alleine rumhockt. Und ganz ehrlich: zu 99% sitzt man eh nur irgendwo rum, da kann der Hund ruhig mitrumliegen. Ist irgendwas in der Kirche kommen wir einfach später - das war aber auch schon ohne Hund so und hat mit ihm überhaupt nix zu tun. Und ja, ich geb's zu, diese Kaffee & Kuchen-feiern sind definitiv nicht meine LieblingsWE-Veranstaltungen