tja kopf über Herz fürchte ich Aoleon . ihr helft mir wirklich klarer zu sehen. auch mucki das mit den fotos von vor einem Jahr, einem monat ist es sogar bei uns, wie sie gerade abbaut. das zeigt den weg den wir gerade gemeinsam gehen deutlich. den machen wir jetzt so schön wie irgend möglich für sie und nicht mehr ganz zu lang….
Da ich das mit den Fotos geschrieben habe, möchte ich nochmal was dazu sagen; Jogi war ein sehr unnomaler Hund, der immer schon gerne gedöst/geschlafen hat, und Gassi ging weil er halt muss. Seine Highlights waren schlafen, kuscheln, fressen.
Und das hat er bis zum Abschied gemacht. Es hat immer geschmeckt, er stand immer in der Küche wenn für ihn gekocht wurde.
Dadurch, dass seine Prioritäten nicht bei Gassi/Spiel/Sport waren, hat er es uns in der Hinsicht schwer gemacht, weil das, was er geliebt hat, hat er weiterhin gemacht. Auch war er noch Gassi.
Und da kommen die Fotos ins Spiel. Wir waren in der Toskana im Spätherbst, auch da war er unauffällig -- als ich nach seinem Tod angefangen habe, die Fotos zu bearbeiten, ist mir aufgefallen, dass seine Rute nicht mehr gestanden ist. Die war sonst wie ein Fähnchen. Das ist keinem von uns im Alltag aufgefallen...
Die nächsten Fotos waren vom Urlaub 2019, da war er noch in den Wäldern, hat sich gewälzt. Das ging am Ende nimmer.
Und jetzt, mit der Hitze, haben wir beide mehrmals gesagt, "wie gut, dass Jogi das nicht mehr erleben muss"
Es ist immer irgendwo eine Gratwanderung, aber beim nächsten Tier würde ich tendenziell weniger lang warten und alles vorbereiten. Den Termin für den TA, den Termin im Krematorium (das lief bei uns nicht gut ab), so dass er alsbald wieder daheim ist und dem Hund die schönsten Tage machen, bis es soweit ist.