Sachlich betrachtet denke ich, dass es schon klar ist, dass man einen Hund so ausbilden KANN. Über Jahrzehnte (eher Jahrhunderte vermutlich?) wurden Hunde über Korrekturen ausgebildet und nicht alle wurden zu seelischen Krüppeln oder A...Geigen (und weil der Vergleich ja auch mit der Mathe-Übung schon kam: auch Kinder wurden ewig so "erzogen" mit unterschiedlichen Konsequenzen für die Entwicklung). Nur- inzwischen weiß man lange, dass andere Wege effektiver sind und eine vertrauensvollere Beziehung ermöglichen. In sofern stellt sich die Frage, warum man den antiquierten Weg noch gehen sollte (zudem die Betrachtungsweise: "der Hund macht nicht, was er soll, ich muss ihn korrigieren" für den Halter viel frustrierender ist als "was wollen wir heute gemeinsam lernen/ wie kann ich meinem Hund etwas neues vermitteln, so dass er es versteht", letzteres ist quasi eine Challenge für den Halter, etwas gut aufzubereiten. Gibt dem Halter die Chance, die Situation aktiv zu gestalten- ist doch klasse! und nicht darauf hoffen zu müssen, dass der dumme Querulantenhund heute mal mitmacht).