Schnödes Nassfutter.
Beiträge von Silke_r
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Auch das machen die TSV sehr unterschiedlich. Ich versuche gerade, einen Verein bei der Suche nach einer (Pflege) Stelle für eine 14jährige Hündin zu unterstützen. Die hatte bei "Einlieferung" Mammatumore, welche entfernt und in die Patho geschickt wurden, damit man dazu eine Aussage treffen kann.
Andere Hunde verweisen bei offensichtlichen Problemen (z.B. getrübtes, vergrößertes Auge) auf die fehlenden Kapazitäten vor Ort- was im Grunde für den interessenten heißt, gesundheitlich eine Katze im Sack zu übernehmen. Ich bin mir bei einigen Vereinen sicher, dass die mit einer (selbst finanzierten) AKU kein Problem hätten- bei anderen wäre man als Interessent damit raus. Ist halt schwierig, da allgemeingültige Aussagen zu treffen.
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Prima. dass die Kleine lt. TA völlig gesund ist und schön zunimmt!!
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Wo hast Du den Embark-Test denn gekauft?
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Meine einige Seiten zuvor gestellte Nachfrage war etwas provokant gemeint. Ich finde generell auch strange, wenn man für Züchter und TSV unterschiedliche Maßstäbe anlegt (das ist jetzt nicht konkret an Dich gerichtet, Runa-S, das zieht sich für mich so durch den Faden).
Wir sehen hier, wie in anderen Fäden (ich erinnere an das Türklingel-Thema), dass hier ein gesunder Querschnitt durch die Gesellschaft unterwegs ist mit sehr unterschiedlichen Menschentypen. Ist doch ok, wenn jeder nach seinen Vorstellungen agiert auch beim Thema Hundekauf. Ich finde auch wünschenswert, wenn's beim TSV wie auch beim Züchter "Qualitätskriterien" gibt, die auf seiten des Abgebenden und Aufnehmenden relativ objektiv geprüft werden können. Und doch ist auch ein Bauchgefühl keine schlechte Sache, das sollte zusätzlich noch passen.
Ich hoffe, bei allen Rufen nach mehr Regularien, wie sie hier teils auch geäußert wurden, dass wir hier keine Situation wie in Österreich bekommen. Sachkunde etc., alles gut und gerne leistbar, aber es sollte doch (aus meiner Sicht) alles im Rahmen bleiben.
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@Dakosmitbewohner
Spoiler anzeigen
Ich bin sowieso kein Fan von Direktimporten, ich wehre sowieso dafür das Hunde aus dem Ausland und aus sonstigen Dubiosen Verhältnissen vor endgültiger Vermittlung an jedermann, erst einmal bei einer erfahrenen Person im Inland auf eine Pflegesstelle kommen und dort kompetent eingeschätzt werden können. Das würde auch den Hundehandel unter dem Deckmantel des Tierschutzes eindämmen. Vondaher müsste in meiner Idealvorstellung niemand ins Ausland reisen um dort den Hund kennenzulernen. Aber das ist ein Anderes Tema und hier OT
auch OT, aber: warum ? Ich importiere meine Hunde direkt, kenne mich mit der Rasse und Hunden allgemein hinreichend aus und komme gut klar. Warum sollte ich, anders als viele Züchter, die Zuchthunde importieren, einen Umweg über eine PS in Kauf nehmen?
Ich bin generell ein Fan von der Arbeit mit PS, aber nicht verpflichtend.
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Bekommen hab ich dann eine Frau, die darauf bestand, dass sie mit all ihren Hunden (Große, kleine, Rüden, Hündinnen, kastriert, intakt) direkt zu mir in die Wohnung kommt. Nicht mal auf den Kompromiss, dass wir die Hunde sich erst mal gegenüber im Park kennen lernen lassen, hat sie sich eingelassen. (Was sowieso nicht funktioniert hätte. Anju kann einfach nicht mit Hundegruppen, wenn da alle Hunde gänzlich fremd sind)
Der Grund war, das sie gucken wollte, ob mein Hund denn tatsächlich verträglich ist...
Die Situation finde ich aber auch ziemlich strange... (und verstehe, wenn man auf einen solchen Besuch dann gern verzichtet, hätte ich dann auch).
Bei den Kontrollen, die ich bisher gemacht habe, habe ich aber eher eine gegenteilige Situation (mehrfach) erlebt: ich wollte zum einen die Fragen des vermittelnden Vereins stellen, mich nach Fragen des Käufers erkundigen und grob schauen, ob die Wohnsituation zu den Angaben passt und gut (der Einrichtungsstil ist mir dabei übrigens auch völlig egal). Meist wurde mir dann mehr Besichtigung angeboten, als erfragt (und nötig), viel über bisherige Hunde und das soziale Umfeld (im Sinne von: Unterstützung/ Kontakten zu anderen Hunden) erzählt und die Besuche wurden so länger, als von mir beabsichtigt.
Was bei mir bislang immer rüber kam, und das ist auch ein für mich entscheidender Punkt: die Interessenten machten einen reflektierten, hundelieben Eindruck, die sehr liebevoll von den früheren Hunden erzählten, so dass bei mir das Gefühl entstand: da ist ein Lebewesen gut aufgehoben.
Ansonsten waren die Menschen für mich sehr unterschiedlich- riesen Haus in teurer Lage vs. Kellerwohnung, Familie vs. Einzelperson, mir subjektiv hochgradig sympathisch oder auch nicht so- das finde ich für die Einschätzung aber irrelevant, denn ICH soll da ja nicht wohnen. Objektiv ist das trotzdem nicht, da jeder Kontrolleur auch nur Mensch ist, aber man sollte schon um Sachlichkeit und einen gewissen Realitätssinn bemüht sein.
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ich kenne das auch nur nach Ansprache
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@ Gassigaengerin: Ich hoffe, in den meisten Fällen schon, da sollte sich dann das Thema VK natürlich schon im Vorfeld erledigen.
Was genau meint Ihr eigentlich mit Finanzkontrollen? Ich musste noch nicht meinen bzw. unseren Verdienst offenlegen und habe auch danach noch nie gefragt.