Beiträge von Silke_r

    und dem Hund, wie es klingt...

    Ich hab heute Vormittag mal wieder 2 Dalmidamen getroffen. Viel zu pummelig, aber total nett (und nicht so distanziert, wie es manchmal hier heißt), und trotz der Fülle aktiv unterwegs. Wenn man sich mit dem pieksigen Fell anfreunden kann, finde ich die nach wie vor auf alle Fälle wert, kennengelernt zu werden.

    Labrador könnte natürlich auch eine Idee sein, ebenso wie die Wasserhundrassen inkl. Pudel und auch die meisten Spaniel, die ich kenne, würden passen. .Kinderliebe ist trotzdem immer auch eine individuelle Sache... meine Emma (ESS) liebt Kinder über alles, aber das lässt sich nicht auf alle Rassevertreter gleichermaßen übertragen. Mir wäre wichtig, dass die Rasse eher sozial, freundlich-gelassen und nicht zu reaktiv ist.

    Hund und Kind gleichzeitig stell ich mir auch arg herausvordernd vor, aber es war ja nur die Rede davon, dass generell NAchwuchs geplant ist und der Hund daher kinderkompatibel sein soll. Ich würde bei Kinderwunsch immer noch beachten, dass die Kinder irgendwann auch Besuch von Freunden bekommen und ein Hund, der von Kind UND ELTERN positiv wahrgenommen wird, es einfacher macht als einer, den man dann managen muss oder vor dem der Besuch Angst hat. (Das würde ICH machen, ich weiß, dass das viele auch anders handhaben)

    Auch, wenn ich mir schon vorstellen kann, dass der NAchbar aus seiner Sicht zu Recht genervt ist, vielleicht aus Krankheitsgründen oder warum auch immer schnell darauf anspringt- einer NAchbarin nachts aufzulauern, geht gar nicht.

    Ich käme auch nicht auf die Idee, wegen eines Nachbarn (wenn man mit allen anderen gut kann) eine Eigentumswohnung zu verkaufen- außer, es gäbe tatsächlich eine günstige Option auf ein EFH.

    Ob Deeskalation immer günstig ist, wage ich auch zu bezweifeln, vielmehr denke ich, dass man jeden EInzelfall betrachten muss. Seit ich das Haus hier kaufte, gab es 2 Straßen weiter eine Hausbewohnerin, die tatsächlich wartete, bis wir auf dem Weg dort vorbeikamen, um mich anzupflaumen, ich solle die Hundehaufen entfernen. Und zwar jedes mal, wenn wir vorbeikamen. Gern auch, wenn ich gerade ein Häufchen eintütete und sie das auch sah. Ich hab da wirklich lange versucht, vernünftig darauf hinzuweisen, dass wir evtl. Hinterlassenschaften entfernen und sie ihr Engagement auf jemand anderen richten kann, auch, dass ich nachvollziehen kann, dass sie sich gestört fühlt etc.... half nichts. Als ob abends jemand die Festplatte gelöscht hätte, kam immer wieder das gleiche. Bis mir nach Jahren der Kragen platzte und ich unmissverständlich mitteilte, dass das jetzt die letzte Ansprache dieser Art war. Seither geht's. Einige Bewohner sind aus deren Nachbarhaus in den JAhren ausgezogen, weil es halt Nachbarn gibt, mit denen man keine Freude hat. Bei solchen Menschen hilft Freundlichkeit nicht. Leider!

    Ich finde die Variante mit der Aufnahme und natürlich grundsätzlich rücksichtsvollem Verhalten gut. Aber niemand kann sich so verhalten, dass er jemandem, der es drauf anlegt, keinerlei Anlass für Ärger gibt. Und da muss man dann, finde ich, auch eine gewisse Gelassenheit entwickeln, sonst wird man ja seines Lebens nicht mehr froh.

    Es ist wirklich absolut unterschiedlich, was die Hunde so vertragen... ich hab bei meinen (das allerdings sehr durchgängig) Hunden festgestellt, dass diese die als super hochwertig deklarierten Futter mit extrem hohem Fleischanteil nicht so doll vertragen. Ich füttere hier im Wechsel DeFu, die Happy Dog Supreme Sorten, Green Petfood, (vereinzelt Belcado und Josera) und aktuell, obwohl ich kein Fan des Unternehmens bin, Eukanuba. Diese Sorten werden hier gut vertragen.

    Der Gruppenzwang hier brachte mich heute dazu, beim Roomi die Rücksitze und die beiden Hundeboxen auszubauen (aufwändig!!!) und mal den ganzen Bereich darunter zu saugen und sauberzuputzen. Den Rest vom Auto dann natürlich auch, ich war 4 Stunden beschäftigt. Aber gut riechen tut's darin jetzt, muss ich sagen. Nun kann ich leider keine Baustellenabfälle mehr transportieren, sonst sieht's ja bald wieder genauso aus wie zuvor:dagegen: