Beiträge von Silke_r

    Ich weiß nicht, wie's bei Euch ist- einige Tierheime haben auch Trainer und bieten für die übernommenen Hunde Training (ich glaube aber, eher in der Gruppe) an. Falls es sowas bei Euch geben sollte, könntest Du zusammen mit "Deinem" Hund vielleicht schon vor einer Entscheidung mal teilnehmen und schauen, wie es dort so mit Euch klappt?
    Und zur Kastration: meines Wissens nach kann man auch nur den inneliegenden Hoden entfernen und den anderen belassen, wenn einem dies lieber ist. Dann würde er ganz normal "weiterreifen".

    Ich drück auch die Daumen!!
    Ich hab von dem QChefs ein Paket bestellt mit 5 Produkten drin. Eins davon sind diese Flocken, die ich, so rein vom Bauchgefühl her, sonst nicht bestellt hätte. Davon geb ich den beiden gerade morgens jeweils einen stark gehäuften Teelöffel ins Futter. Nachmittags dann noch 2 von den Stückchen (welches Päckchen das ist, weiß ich gerade gar nicht. Gefühlt sahen die alle sehr ähnlich aus, auch von der Größe). Meine Hunde fressen sie gern, das ist schon mal gut. Falls sie helfen, wär's toll- mein "Großer", Donni, hat wenig Zahnstein, aber auch sehr wenig für Zahnpflege übrig. Emma ist zum Glück geduldig, die kam mit ganz schlimmen Zähnen/ Zahnfleisch her. Ihr putze ich auch ca 1-2 x/Woche die Zähne mit der Emmi Pet und benutze bei Bedarf ein adhäsives Gel gegen Entzündungen. Wenn ich bei ihr schludere, wird das Zahnfleisch schnell ganz schlimm. Eine Verbesserung wäre also auch bei ihr toll. Schau'n wir mal. Das Orozyme-Gel hab ich auch mal als "könnte man mal antesten" abgespeichert. Ich weiß- viel hilft viel stimmt nicht immer, aber bei meinem Mäuschen irgenwie doch...

    Ganz ehrlich: wenn üerraschendes Verhalten, z.B. Herdenschutzhundtypisches, ein k.o.-Kriterium für Euch ist, würde ich mir das noch einmal überlegen. Einen unkomplizierten Begleiter findet man dann, wenn jemand aus ähnlichen Lebensbedingungen einen Hund umständehalber abgeben muss. Gibt's ja nach wie vor oft. Krankheit, Trennung... ich hab allerdings den Eindruck, dass die inzwischen öfter über Kleinanzeigen als über's Tierheim zu finden sind. Und immer hat man dann die Ungewissheit (egal ob TSV oder Privatabgabe), ob die gemachten Angaben so stimmen. Aber wenn Ihr einen Hund aufnehmt, der schon in D ist, könntet Ihr ihn zumindest kennenlernen und schauen, wie er sich im normalen Kontakt mit Euch darstellt.
    Die kleine Rumänin würde ich ggf., wenn das Herz so sehr auf sie eingestimmt ist, als Pflegestelle mit Übernahmeoption holen- zumindest, wenn Ihr zu den Menschen gehört, die dann neben dem Herz auch noch auf den Verstand hören (ich kann das schlecht, muss ich zugeben).
    Dem oben geschriebenen Satz "Einen Auslandshund holt man sich nicht, weil man einen möglichst einfachen Begleiter möchte, sondern weil man bereit ist, sich wirklich einzulassen und anzupassen." möchte ich mich anschließen- einen Direktimport- Hund mit (unbekannter) Vergangenheit kann man nur dann sinnvoll aufnehmen, wenn man mit Überrschaschungen umzugehen weiß und mag.
    Klar kann die Überraschung auch sein, dass der Hund ein Schatz ist und sich wunderbar einfügt, aber damit rechnen würde ich sicherheitshalber nicht. Ich lass mich dann lieber positiv überraschen.
    Direktimporte, in einem Fall ganz ohne Netz und doppelten Boden (weil ohne Verein) habe ich bereits mehrfach aufgenommen und bin nie auf die Nase gefallen, aber die Hunde waren rassetypisch und die Rasse jeweils bekannt. Und: unsere Anforderungen sind tatsächlich klein- der Hund muss halbwegs verträglich sein. Das war's, alles andere ist optional.
    Nichts desto trotz: ich würde anfragen, ob es ggf. eine mögliche PS für Deine Wunschhündin gibt oder die PS- mit Endstellenoption.
    Eine Anmerkung noch zur VK: je nach Verein/ Region muss die nicht unbedingt auskunftsfähig zum Hund sein. Ich habe auf Bitte verschiedener Vereine auch schon VK gemacht, wusste aber zu den Hunden auch nicht mehr, als in der Beschreibung stand. Mein Job war, zu schauen, ob die dortigen Bedingungen den Angaben in der Selbstauskunft entsprachen. Insofern: Fragen zum Hund lieber über den Kontakt des Vereins klären.

    Wir hatten in der Familie bis vor einigen JAhren eine Deutsche Pinscher Hündin und hatten, als wir sie neu hatten, auch eine Weile aktiv nach (eher seltenen) anderen Rassevertretern gesucht und einige kennengelernt.
    Die Hunde, die ich kennenlernte (inkl. unserer natürlich), wären als Therapiehund nicht geeignet gewesen. Wenig Interesse an Fremden, eine gewisse Wachsamkeit inkl. Misstrauen. Anfassen lassen von Fremden? Nöö, muss nicht.
    Unsere Hündin hat sehr deutlich gemacht, wenn sie etwas stressig fand. Kontroletti: ja! Das in Verbindung mit einem gewissen Jagdtrieb sorgte dafür, dass man aufpassen musste, dass sich schnell bewegende Menschen (und Objekte) nicht gezwackt wurden. (to pinch: kneifen).
    Die Maus war durchaus, was Du schreibst: intelligent, anhänglich, verschmust... aber innerhalb der Familie. Und die war für sie sehr klar umrissen.

    Huhu,
    erst einmal: die Diagnose Deines Hundes tut mir leid.
    Zu Deiner Frage: die Seite Ernährung, Kräuter und Zusätze bei Krebs – drei-hunde-nacht.de kennst Du wahrscheinlich schon? Auch, wenn man nicht barfen möchte, findet man dort einige gute Tipps auch zu NEMs.
    Wichtig wäre mir ein getreidefreues Futter von hoher Qualität. Muss es ein TroFu sein? Vielleicht wäre NaFu (Reinfleischdose) mit von Dir zugesetzten Gemüse/Kräutern auch eine Option?
    An TroFus würden mir so Sorten wie Orijen/ Nutro Wild Frontiers in den Sinn kommen.

    Manche Metzgereien bieten selbstgemachte Dosen bzw. Nahrung in Gläsern für Hunde an- evtl. würde ich da einmal schauen, ob es ein regionales Bio-Produkt gibt. Kostspielig wird so eine Kombination aber immer sein (Glas/ Bio). Dosen sind tw. etwas günstiger, wenn man "normale" Dosenpreise im Kopf hat, aber immer noch teuer. Naja, ein Zwergpudel frisst ja nicht so viel....
    Ich bin gerade mit den ganz normalen Futtern (trocken und feuscht) von Defu, Yarrah und Almo NAture bio organic zufrieden, bei Gelegenheit werde ich mal die Bio-Dosen von Zooplus bestellen.
    Selber machen ist auch eine Option- ich bin auch seit 2,5 Jahrzehnten Vegetarier, aber habe eine längere Zeit gebarft. Der Hund ist halt kein Vegetarier...

    Haben Deine Eltern einen Garten? Dann würde ich überlegen, die Hunde mittags bloß in den Garten zu schicken und solche Runden ganz bleiben zu lassen (ich nehme an, morgens und abends geht Deine Mutter mit den beiden?)
    Jeder meiner bisherigen Hunde, gleich welchen Alters, würde mir bei solchen Runden einen Vogel zeigen und keine Lust haben, da freudig mitzulaufen. Wozu auch? Im Ort riecht es wahrscheinlich eh nur bedingt interessant, und wenn dann keine Möglichkeit besteht, an den wenigen interessanten Stellen zu schnüffeln, weil man an der kurzen Leine weitergezogen wird, hat das doch auch keinerlei Wert. Ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich würde das, so möglich, Hunden und Vater ersparen.
    Hinzu kann natürlich auch noch kommen, dass das Laufen auf Asphalt unangenehm ist und beim alten Hund die Gelenke davon schmerzen können.
    Zu den Erfahrungswerten: unsere Hunde wurden in höherem Alter auch immer langsam, das schnüffeln dauert länger und ist intensiver, man kommt nicht mehr so schnell voran. Oder anders: die Runden verändern sich. Nicht mehr auspowern/ Strecke machen, sondern Kleinigkeiten genießen.
    Ich kenn es selbst von mir, wenn ich es vor der Arbeit eilig hatte und einer der Senioren Blümchen gepflückt hat, dass ich mich da sehr zu Geduld und Verständnis zwingen musste, aber das ist dann halt so. Kann man das nicht, ist es für Hund wie Gassigänger frustrierend.

    Bei Futter, das so kurz abgelaufen ist, ginge ich auch davon aus, dass es noch ok ist. Ist doch eingekocht... würd's in sofern auch testen und wenn noch gut auch bedenkenlos verfüttern.