Beiträge von Hutzeputz

    Das Problem ist, dass ich wegen dem Studium unter der Woche nicht bei meinen Eltern und somit bei unserem Hund bin, sondern 2 Stunden mit dem Zug entfernt. Ich kann frühstens morgen früh zu Ihnen (eher bekomm ich den Mietwagen auch nicht). Meine Eltern haben keinen Führerschein, kein Auto und niemanden der heute noch fahren kann.
    :sad2:
    Auf jeden Fall bestätigt das ja die Vermutung mit der Vergiftung. Das Unkraut auf dem Hof war auch schon am nächsten Tag vergilbt, was bei einer normalen Dosierung deutlich länger dauert.

    Danke für die schnelle Antwort! Die nächste Tierklinik ist in Göttingen, 1,5 Stunden mit dem Auto entfernt. Ich denke, dass daran kein Weg vorbei führen wird, auch wenn die Autofahrt eine Strapaze für ihn sein wird. Ich habe schon für morgen einen Mietwagen organisieren können.

    Es ist schön einmal zu hören, dass ich nicht überreagiere. Danke!!

    Hallo ihr Lieben,

    ich bitte inständig um eure Hilfe und Erfahrungen.
    Unser elfjähriger Scottish Terrier ist nun seit 6 Tagen schwer krank. Er kann zeitweise kaum laufen, hat extreme Bauchkrämpfe, bei denen sich sein gesamter Bauch aufbläht, er erbricht gelben Schaum, sein Urin war anfangs auffällig dunkel, sein Kot ist mal dünn, mal normal.
    Bei den Bauchkrämpfen atmet er sehr schnell und kann sich nicht hinlegen, sucht sich eine dunkle Ecke oder steht und ist regelrecht apathisch.
    Unerklärlicherweise schwankt sein Zustand immer wieder. Mal frisst er mit Appetit seine Krankenkost (Hühnchen mit Reis und Möhren) und geht freiwillig zum Wassernapf und in den Garten um sich zu lösen, dann unabhängig vom Fressen oder irgendetwas anderem bekommt er die genannten Symptome.
    Wir waren jetzt beim 3. Tierarzt. Er hat Schmerzmittel und etwas gegen die Übelkeit bekommen. Der erste hat ihm ein Antibiotikum verschrieben und auf eine Infektion getippt. Auch die anderen haben ähnliches vermutet.
    Allerdings habe ich auch schon gelesen, dass Scotties für Lebererkrankungen empfänglich sind. Das würde auf jeden Fall das gelbe Erbrochene und den dunklen Urin erklären.
    Nun habe ich noch eine Vermutung. Unser Nachbar hat auf unserem gemeinsamen Hof ohne einen Hinweis an uns das Unkrautmittel „Roundup“ gespritzt. Das soll in richtiger Dosierung angeblich nur für Amphibien giftig sein. Ich denke dass der genannte Nachbar es in einer deutlich höheren Dosierung als angegeben benutzt hat und auch etwas in den Wassernapf unseres Hundes im Garten gekommen ist. Hat jemand schon mal eine Vergiftung mit seinem Hund durchgemacht? Vielleicht schon mal mit ähnlichen Symptomen?
    Wir sind wirklich verzweifelt und möchten ihm mehr helfen als ihn nur durch Zwangsvergabe von Kamillentee und Brechmittel am Leben zu halten. Es scheint hier keine Tierärzte zu geben, die ohne konkreten Verdacht etwas unternehmen.