Beiträge von wollyfrauchen

    nun ja mein Upps - Unfall liegt hier neben mir und ist inzwischen über 13 Jahre alt, wie es dazu kommen konnte :???: - na ganz einfach - meine damalige Unwissenheit und das Nichtwissen des TH, aus dem meine damals 8 jährige Hündin, stammte. Da ja mein Rüde auch intakt war, habe ich zwar bemerkt, dass irgendetwas nicht normal war, aber erst nach einem Anruf im TH erfuhr ich, dass meine Hündin auch intakt war :hilfe: - nun ja eh ich etwas unternehmen konnte außer ( alte Unterhose vom Exmann ) drauf, war mein Rüde so frei, das störende Höschen zu entfernen und sich mit ihr zu vereinen :headbash: - Endresultat : 4 Welpen, wovon nur 2 überlebt haben. Den Rüden haben wir in sehr gute Hände vermittelt und seine Schwester blieb bei mir, da ich niemanden fand, der sich für mein Tierchen interessierte - das TH bot mir zwar an, dass ich sie bei ihnen in die Vermittlung geben könnte, aber das wollte ich nicht. Schließlich habe ich gepriemt und habe dann eben die Verantwortung dafür übernommen.

    Ich denke, es kann immer mal passieren, aber es sollte eben, wenn schon, dann bitte nur einmal dazu kommen.

    LG Susanne und Xena

    sowohl Japan als auch in Tschernobyl zeigt sich das Ausmaß menschlichem Versagens - die Profilierungssucht Einzelner, die aber über viele hunderte von Jahren unendliches Leid bei Mensch und Tier auslösen.

    Und die Feigheit solcher Inkompetenzen steigert die Rate der Todesfälle ins Unermeßliche.

    LG Susanne und Xena

    wißt ihr was ? mir fällt immerwieder auf, dass alle, deren Tiere spontan einzogen, ihr Leben umgekrempelt haben und so auch nicht wirklich ein Problem damit hatten, dass es doch manchmal etwas schwieriger wurde wie gedacht. Ich bin der festen Überzeugung, wenn Halter bereit war sein Leben umzukrempeln und auch die geistige Größe besitzt, dann klappt es auch mit dem Spontanzuwachs.

    Aber es kommt auch immer auf die Gesellschaft an, was wird von einem Vierbeiner denn heute verlangt, er darf dies nicht, er darf jenes nicht - und hier merkt man den Unterschied zwischen Land und Stadt.

    Während auf dem Land der Hund Hund sein darf, ist es in der Stadt fast unmöglich einen etwas problematischen Hund einzubinden. Da wird angefeindet, da wird gepöbelt, da wird es schwer gemacht, dass Hund sein Naturell auszuleben. Auch andere HH sind da manchmal ein Problem, weil ihre Tiere ja bestens erzogen sind :hust: - also muss man heute schon genau überdenken, was bin ich bereit zu tun, damit Hund ein Leben führen kann, welches trotz aller Widrigkeiten ein Leben bedeutet, welches mit Spaß verbunden ist. Auch ist in der Stadt zu überdenken, was für eine Rasse Einzug hält. So jedenfalls meine Beobachtung -vllt. sehe ich das auch zu eng, aber ich habe das Gefühl, dass man heute in der Gesellschaft so unauffällig wie Luft sein sollte um nicht anzuecken.

    LG Susanne und Xena

    Zitat

    Ich find's wirklich schön, so viele Erfolgsgeschichten von Euch Spontanentscheidern zu lesen... zum Teil sehr rührend. Viele von Euch waren da aber auch schon hunde-erfahren.

    Ich will Euch den Thread ja nicht vermiesen, aber für Hunde-Neulinge, die sich Euch jetzt zum Vorbild nehmen, weil's ja so prima klappt, kann so etwas auch mal bös ins Auge gehen (bzw. für deren Hunde). Ein Thread "Spontan-Abgabe - wer hat's schon gemacht?" wird dann aber wahrscheinlich nicht kommen.

    :klugscheisser:
    Also, liebe Kinder: nicht nachmachen!

    Und wenn doch, dann immer eifrig DF lesen! ;)

    LG, Astrid

    Hallo Astrid - ja sicherlich geb ich Dir in einem Punkt Recht - es muss nicht immer klappen, aber ich glaube, wenn man sich heute nicht unter Druck setzen läßt, klappt es auch, denn ganz ehrlich - ich oute mich mal. Als mein erster Hund einzog, lief die Serie " Kommisar Rex " mein damaliger Partner hatte dann auf einmal den innigen Wunsch, es soll ein SH bei uns einziehen. Er selbst wäre niemals in der Lage gewesen einem Hund gerecht zu werden, da es sein Gesundheitszustand nicht möglich machte. Im TH saßen zwar SH, aber kein einziger Hund gefiel uns. Dann kamen wir an einen Zwinger, wo ein Neufimix saß, er bellte nicht, er war ruhig und er war schwarz. Was seine Vergangenheit betraf konnte oder wollte man uns nicht sagen, auf die Frage - fährt er mit im Auto? kam die Antwort ja, er wurde ja auch per Auto ins TH gebracht. Er muss aber noch einen Tag hier bleiben, da er noch in Qurantäne ist.
    Nun gut - kein Thema, als Tag 1 dann da war, habe ich mich riesig auf den Hübschen gefreut. Es war im Aug.1995, heiß, sonnig und es kam wie es kommen mußte - ins Auto ging dieser Kerle einfach nicht rein. Also was blieb mir übrig - ich gesagt fahr heim, ich komm gelaufen - gebraucht haben wir 3,5 h ehe wir daheim waren, ich hatte zwar Turnschuh an, aber keine Socken - Füße hatte ich keine mehr, alles war nur noch geschwollen und mit Blasen übersäht, aber egal, Hauptsache mein Hund, der Rex hieß - ein Schelm wer arges dabei denkt :lol: - war zuhause. Aber genau diese Zeit und meine Entscheidung, diesen Hund zu nix zu zwingen, haben meinem Rex gezeigt, er kann auf einen Menschen vertrauen, er hat mich dann auch als wirklich Einzigen Bezugsmenschen auserwählt. Um so schwerer fiel mir die Entscheidung, diesen wundervollen Hund ein 3/4 Jahr später einschläfern zu lassen. Es waren massivste gesundheitliche Probleme, die mir verschwiegen wurden und dann kamen zwangsläufig Agressionen hinzu. Ich habe Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um diesem Prachtkerl zu helfen, leider gab es zu damaliger Zeit keine Menschen die sich mit seinem Verhalten auseinander setzen konnten / wollten. Überall hieß es : Never - bei der Größe, bei diesem Potential, schläfern sie den Hund schnell ein. Ich habe mich gewehrt, ich habe bzw. mein Rex ging nur noch mit mir raus, er wartete nachts auf mich. Oft kam ich nicht vor 2.00 Uhr heim - er ging dann mit mir eben erst zu so später Std. raus, er wartete bis ich morgens ausgeschlafen hatte, aber wenn ich auf Arbeit war, mußte er teilweise in ein Zimmer gesperrt werden, weil er auf alles und jeden losging. War ich daheim war da ein Lamm, es reichte ein Blick, eine Geste und mein Rex war " unsichtbar ". Aber dann kam der Tag, wo auch ich einsehen mußte, es geht nicht mehr - da zeigte er nämlich meinen Kindern die rote Karte, als sie mich früh´s wecken wollten. Sie wurden massiv gehindert - erst als ich aufstand und ihn in seine Schranken wies, gab er ohne Probleme seine Beschützerrolle auf.
    Ja und so kam dann der Tag, der nie wieder aus meinem Gedächtnis verschwinden sollte. Der Tag, an dem ich einen treuen Begleiter über die RBB schicken mußte, wie gesagt er hatte auch gesundheitliche Probleme, aber auch damit habe ich mich arrangiert - mein TA kannte uns schon in und auswendig, 1-2x wöchentlich waren bei ihm normal.

    Also lange Rede - kurzer Sinn : zu dieser Zeit gab es kein I - Net, eine vorherige Info gab es nat. auch nicht und trotz allem : Bauchgefühl, ein bisschen Fingerspitzengefühl und gesunder Menschenverstand, alles das sind die besten Vorraussetzungen für ein gutes Hund/ Mensch - Gespann.

    LG Susanne und Xena

    ne, GsD einen Tick den ich nicht habe - meine 3 Hunde hatten jeder ein Utensil also Geschirre (2) und ein Gliederhalsband.

    Heute wo nur noch ein Hund da ist, hab ich nur noch ein Geschirr im Gebrauch ( eines liegt nur noch für die Reserve rum ) angeschaut habe ich mir auch schon einige, aber das richtige oder besser gesagt, eines was mir auf den ersten Blick zusagt, ist mir noch nicht untergekommen :gott:

    LG Susanne und Xena

    manchmal könnte man den Eindruck gewinnen die Spontanentscheidungen sind besser, als ein ewiges darüber nachdenken und abchecken ob es passen könnte :D :ops:

    LG Susanne und Xena

    und auch die Feststellung - der Wunsch war schon ewig da, aber die Anschaffung ging schwupps :lachtot:

    LG Susanne und Xena