Beiträge von wollyfrauchen

    Liebe Melthis - brauchst kein schlechtes Gewissen haben - Dein Hundi ist 4 Jahre und kennt es schon, dass er auch mal eine Zeit allein sein muß aber bei einem 9 Wochen alten Welpen :???: :???: -
    hier sollte sowohl der Züchter imVorfeld informiert werden ( ein guter wird den Kauf ablehnen), sollte es jedoch einer sein, der wieder nur die $- Zeichen im Auge hat - da tut mir das Hundl jetzt schon leid.


    Da hier die zukünftigen Hundeeltern wohl weder über Hunderfahrung noch etwas Verstand besitzen ist wieder mal so eine arme Hundeseele der Leidtragende. :shocked:


    Man kann nur für den kleinen Kerl hoffen, dass die Fehlentscheidung schnellstens behoben oder noch verhindert werden kann.

    ach je - das kommt mir doch sehr bekannt vor - meine Hundis haben mir auch schon jede Menge graue Haare bereitet :???: :???: - mit meinem Rüden hatte ich eigentlich weniger Probleme zuerst - durch regelmäßigen Auslauf mit anderen war es händelbar - wir wohnten damals in der Stadt - Park und Wald waren in der Nähe und immer ohne Leine, außer an der Straße - dann Umzug in ein Dorf keinen Kontakt mehr zu anderen Hunden und wenn doch dann nicht wirklich harmonisch - also Zweithund aus TH und nach 5 Tagen auch ohne Leine - Wiesen und Felder freier Blick - zurückrufen wenn nötig und dann eines Tages kam das was ich schon lang befürchtet hatte - mein Rüde ging im Wald stöbern und ein Reh sprang auf - Rufen, Suchen nix half - 1/2h gewartet, es wurde dunkel und der Jäger unterwegs - mein Herz irgendwo ganz tief im Erdboden - meine Hündin wurde unruhig und ich wußte einfach nicht wie jetzt verhalten - kein Telefon in der Nähe also hieß es abwarten und beten und tatsächlich nach 1,5 h kommt ein total abgehetzter Hund wieder an die Stelle wo er mich hat einfach stehen lassen und freut sich, dass das Frauchen ( wenn auch fix und fertig) dasteht und auf ihn wartet. Meine Hündin hat ihn fast umgerissen vor Freude und wir sind dann heimgetrottet. Schimpfen hätte keinen Sinn gehabt - aber ich habe danach immer dreimal abgesichert, bevor er wieder ausbüxt - man lernt eben aus Fehlern. Aber ich habe ihm das von der Leine sein immer wieder ermöglicht - so wie es halt ging und das solltest Du auch tun - Du kannst ihr nur helfen, wenn sie die Möglichkeit bekommt zu lernen und glaub mir kein HH wird nicht auf irgendeinen Zwischenfall zurück schauen können der einem die Haare zu Berge stehen läßt.

    Hallo Drakulinchen - hocherfreut wieder was von Euch gehört zu haben - war erstmal gut, dass das Problem von einem Menschen angeschaut wurde der von Dobis Ahnung zu haben scheint :gut: - in wie weit die Aussagen richtig sind kann ich nicht beurteilen ich kenne deinen Hund nicht, aber das euer Zerbus mit Hilfe wieder auf die richtige Bahn gelenkt werden kann, läßt hoffen.
    Das Flegelalter in dem sich dein Rüde befindet kennt jeder der Hunde hat und jeder Hund braucht eine speziell für ihn zugeschnitte Handhabung - also Kopf hoch ihr schafft das, mit viel Liebe und Geduld bekommt ihr das hin.
    Was die klaren Anweisungen betrifft so kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen 100% richtig, auch müßt ihr auf die Ausführung bestehen, aber nie mit Gewalt oder Züchtigung, ihr müßt eurem Hund zeigen das ihr die Führung habt und vielleicht ist es sogar besser wenn Du die Erziehung des Rüden übernimmst, denn ein Rüde läßt sich nach meiner Erfahrung von seinem Frauchen besser händeln. Aber trotzdem darfst Du nicht nachgeben - er muss sich Deinen Befehlen beugen - ob nun gern oder nicht und wenn er es tut dann sofort loben - immer kleine Schritte und auch immer erlerntes wieder mit abrufen, damit er es nicht vergißt - manchmal hat man auch einen Dickkopf dabei, der immer wieder versucht seinen Kopf durchzusetzen, das darf nicht passieren. Wenn mein Rüde absolut keinen Sinn in der Aufgabe, die ihm stellte sah, dann habe ich ihm für den Moment ein positives Erlebnis verschafft (abrufen eines erlernten Befehls und auf Ausführung geachtet) und habe es ein paar Stunden wieder neu versucht.
    Manchmal hat auch er mir alle Grenzen der Geduld abverlangt, aber das Ergebnis war einfach schön, denn er ist ein sehr verträglicher und gut händelbarer Hund geworden.Auch ich habe mir für bestimmte Situationen Hilfe geholt, denn allein weiß ich nicht ob ich es geschafft hätte, aber ich konnte mich danach 100%ig auf ihn verlassen - er hat in brenzligen Situationen immer mit Ruhe agiert und meine Aufforderungen befolgt.
    Und nun drück ich Euch beiden mal die Daumen und nicht aufgeben, auch wenn es mal einen Rückschlag gibt und zur Not immer wieder um Hilfe bitten - wird Dir keiner übelnehmen.

    hallo Ziggy - das mit dem Aufbau des Immunsystems wird schwer, denn das Kortison macht hier eigentlich das Gegenteil - die eine Ärztin von der Notfallambulanz sagte mir, dass das Kortison ein Entzündungshemmer ist und das Immunsystem damit regelrecht runter fährt - ich habe dann mit unserem TA gesprochen und gefragt ob es nicht ein anderes Präparat gibt welches ihm gegeben werden kann und er sagte mir, das schon, aber dann haben wir keine Hemmer mehr, welche den Entzündungverlauf in Griff bekommt. Somit mußte ich in den sauren Apfel beißen - denn das Phen-Pred welches mein Rüde bekam hatte leider noch mehr Nebenwirkungen.
    Was bekommt denn Dein Engelchen? Ich habe oft gelesen, dass mit Traumeel und Grünmuschelextrakt gearbeitet wird - aber damit habe ich keine Erfahrung und ob es geht,weiß ich auch nicht -Du solltest es auch mit Deiner Tä absprechen. Bei meinem Rüden war letzen Juli festgestellt worden, dass er altersbedingte HD ( li.hinten) und Arthrose hatte. Angefangen haben wir dann mit Rimadyl - dann folgte Candril und die letzten Monate mit Phen-Pred. Ich drück Euch jedenfalls alle Daumen und Xena gibt Ihr Pfötchen dazu

    ja mit 10 Monaten kommt doch schon mal der eine oder andere Duft von Heißen Damen in die Nase- da kann man dann schon mal vergessen oder Du hast ein kleines Schlitzohr :???: und er will mehr vom Duft.


    Nicht verzweifeln -er tut es mit Sicherheit nicht böswillig um Dich zu ärgern

    ja ich kenn das - von wegen mit 7 Monaten ruhiger - da legen die Süßen Racker erst mal ne Scheibe drauf. :lol:
    Ich habe mit meinem immer draussen gespielt oder wenn er mit anderen spielen konnte, dann hab ich das zugelassen - 1/2h mit Artgenossen ist effektiver als 2 h Gassi. Mach Dir keine Sorgen es ist jedenfalls nicht unnormal - zumal der Labrador ein sehr lebhafter Hund ist, der gefordert werden will, sonst sucht er sich ne Beschäftigung und ob die dann immer in Deinem Sinn ist wage ich mal zu bezweifeln. :???: :???:

    Hallo Ziggy - ich hatte diese Anzeichen auch bei meinem Rüden - abwärts kaum zum mitansehen - wenn aufwärts dann langsam aber besser - ich habe mir erklären lassen, dass wenn der Hund abwärts läuft das Gewicht noch zusätzlich schiebt und da die alten Beinchen nicht mehr ganz so können wie sie wollen. Meiner ist auch gehumpelt - ich mußte mit meinem Knie seinen Hinterteil in die richtige Richtung bugsieren, da er immer halb schräg lief. Habe es dann soweit wie möglich vermieden diese Strecken zu gehen oder eben genau entgegengesetzt.


    Wünsche ganz viel Glück

    Hallo Itta - das mit dem 2. Hund kann ich vollkommen vergessen - denn leider läßt sie keinen anderen Hund an sich ran - weder Rüde noch Hündin - sie war so auf Ihren Papa fixiert, dass sie alles und jeden verbellt oder verbeißt. Sie ist ein Hund der kein großes Selbstvertrauen hat und sich damit auch keinen Spaß gönnt. Wenn wir Gassi sind, muß ich jedesmal ausweichen, da ich eine Konfrontation vermeiden möchte.


    Zu ihrer Entschuldigung muß ich aber auch erwähnen, dass sie vor Jahren innerhalb kürzester Zeit 3 Angriffe auf sich und ihre Mutter miterleben mußte.
    Somit hatte sich danach jede Annäherung an fremde Hunde erledigt und solange ihr Papa da war auch kein Problem - ihr Vater war ein aufgeschlossener und freundlicher Rüde, nur leider hat sich meine Xena das nicht abgeschaut. Leider - aber ich bleib dran und geb mein Bestes

    ja da gebe ich Dir recht - aber solange der Kommerz über der Sache bzw. hier dem Hund steht wird sich wohl nie etwas ändern.


    Man kann nur hoffen das nicht wieder ein Tier die Konsequenzen für die Unfähigkeit der Menschen zahlen muss.


    Es ist ja eh schon schlimm dass der Dobi zu solchen Mitteln greift, weil er sich nicht anders auszudrücken weiß - man kann nur abwarten und hoffen dass sich hier ein kompetenter Mensch seiner annimmt und ihn wieder auf die richtige Fährte bringt.


    Und dem Drakulinchen wünsche ich die Kraft das Richtige zu tun und zwar für beide Seiten.

    Hallo lotuselise - danke, ja da kann man sagen was man will - es gibt Situationen wo Mensch und Tier gleich reagieren. Schließlich hat man die ganze Zeit miteinander gelebt und ich war auch bei der Geburt dabei - es war ein Kaiserschnitt - also leidet man auch von Anfang an mit und nun wo wir ohne ihren Papa weiter machen müssen leiden wir wieder zusammen. So hat jeder sein Päckl zu tragen :( : :( :



    du mußt wenn Du das Bild eingefügt hast bei Nachrichtentext den Button img anklicken, dann müßte es klappen und vergiß nicht das Bild zu verkleinern.


    Ich hab auch erst ein paar Anläufe gebraucht bis ich es geschafft habe.