ZitatOk, also auch ohen kaputte Hose, würde ich Euch, wenn mich ein Hund beißt so dass ich blaue Flecke kriege, ganz schön auf's Dach steigen.
Zu Eurem Nachbarn: Ausführlich entschuldigen mit einer Flasche wirklich guten Alkohol!!! Und dann dafür sorgen, dass ihr ihm wenn es geht nicht mehr unter die Augen kommt. Dann soll Deie Mutter halt anrufen, wenn sie vorm Haus steht, wenn sie nicht klingeln soll. Im eigenen Hausflur von nem Hund gebissen zuwerden, geht gar nicht und wenn mir da die Beistzer mit irgendwelchen Entschuldigungne kämen oder versuchen das herunterzuspielen oder mir womöglich noch ne Mitschuld geben, würd ich auch ausrasten.
Zu dem netten Nachbarn - mit dem Typ lieg ich schon lang im Klinch, bzw. wir ignorieren uns und gehen uns aus dem Weg. Für den war das jetzt ein gefundenes Fressen mir endlich eins reinwürgen zu können. Zudem entschuldige ich mich bei diesem Menschen garantiert NICHT. Er hat seinem Sohn geschnappt und nicht nach ihm und sein Sohn wohnt nicht hier. Es ist also niemand im eignen Hausflur gebissen worden. Bei dem Mann, nach dem er wirklich geschnappt hat, entschuldige ich mich gern ausführlich, aber garantiert nicht, bei diesem Ekel! Zudem, selbst wenn ich es vielleicht sogar auch verstehen kann, dass man so reagiert, hat man trotzdem nicht das Recht, jemandem so massiv zu drohen, wie er es getan hat. Da kann ich ihn dann nämlich auch anzeigen, wegen Bedrohung!
Und zu der Mitschuld - irgendwie kommt es bei mir rüber, als können andere Leute machen was sie wollen, du selbst bist immer schuld, weil du der Halter bist. Wenn jetzt der Vater von den dem Typ kommt und wahllos nach unserem Hund tritt, weil er seinen Sohn gebissen hat und Jacky sich dann wehrt, sind wir dann auch schuld? Man kann doch nicht verallgemeinert sagen, dass andere NIE schuld haben, wenn sie gebissen werden. Es kommt doch immer drauf an, warum ein Hund gebissen hat - ODER?
ZitatWenn Dein Alter stimmt und Du nicht arbeitslos bist und mit dem Ärgern des Hundes noch eine gewisse Mitschuld besitzt, würde ich vorschlagen, dass Du Dich finanziell an Trainerstunden beteiligst. Ja, das darf ruhig weh tun.
Ich BIN aber leider arbeitslos, aber ich will mich trotzdem so gut es geht, an irgendwas beteiligen und sei es nur das andere oder andere Buch!
Die Bücher von Patricia McConnel habe ich auch - eins shchon gelesen und eins lese ich gerade. Das ganze Gerede über Primaten habe ich allerdings nur überflogen. Sie sind gut aber wenn Dir das zu textlastig ist, empfehle ich für Anfänger das Buch 'Hundetraining mit Martin Rütter' Ich bin Anfängerin und mir hat es sehr geholfen beim grundsätzlichen Verständnis der Beziehung zwischen Hund und Mensch. Es gibt vielleicht noch bessere, aber da können Dir andere Foris mehr zu sagen.
ZitatEigentlich bist Du alte genug, um zu wissen, dass das was man säht auch erntet. Einen sehr aktiven Hund 1. nicht zu erziehen (was ein Batzen arbeit ist) und 2. noch anzustacheln ist unverantwortlich. Ihr fangt jetzt gerade an, das auszubaden und es ist gut, dass Du Dir den Tritt in den Hintern zu Herzen nimmst, denn man kann da defintiv noch einiges rumreissen.
Das kostet aber: Zeit und Geld.
Aber ein Anzeige wegen Körperverletzung oder was sonst gesetzlich noch so möglich ist, wenn eine Hund jemanden gebissen hat ist auch alles andere als lustig.
Sammel mal ein paar Informationen zu Trainern etc. Dann setzt Euch alle mal zusammen (Du Deine Mutter unde Dein Bruder) zu einem Familienrat und besprecht das Problem und zwar am besten nicht so sehr 'Wer hat schuld' sondern mehr 'Das ist das Problem, wie könnnen wir das gemeinsam lösen'
Werd ich auf jeden Fall machen! Wie ich schon sagte, will ich mich jetzt für Jacky einsetzen, dass er bekommt, was er braucht und verdient hat. Als erstes möchte ich ein richtiges Plätzchen für ihn suchen, wo er sich tagsüber hinverziehen kann. Nachts schläft er ja auf der Couch.