Ich frage mal kurz was dazwischen, bitte seid nicht sauer. Passt auch nicht zu Qualzucht, ging mir aber beim Lesen der Beiträge durch den Kopf:
Freunde von uns aus/in Schweden haben zwei Eurasier. Das sind auch die einzigen beiden Vertreter, die ich kenne.
Beide sind sehr misstrauisch, nicht zwingend unfreundlich, aber nicht besonders vertrauenserweckend.
Meine Frage hierzu: Gibt es regionale Unterschieden, worauf man bei den Rassen achtet? Werden zum Beispiel die Eurasier hier bei uns eher als Familien- bzw Begleithunde gezüchtet (und entsprechend selektiert) und oben in Lappland zum Beispiel eher als Aufpasser oder Beschützer (Fell war da halt auch ein großer Aspekt, die Biester konnten bei -25°C draussen liegen)?
Vorstellen könnte ich mir das durchaus, aber hat da jemand Wissen oder Erfahrungswerte?
Das ist auch schon ein wenig von Verein zu Verein unterschiedlich, zumindest war es damals so. Die Hunde vom EKW waren rein körperlich anders selektiert, viel zierlicher und kleiner als die vom KZG. So wie Du die Hunde beschreibst, hatte sich Julius Wipfel die Hunde auch vorgestellt. Ursprüngliche Begleithunde, die bedingt wachen sollen.
Die Auslegungen der Zuchtziele führten schnell zum Entstehen verschiedener Vereine.
Da kann ich mir vorstellen, dass die Ziele in anderen Ländern, in denen Hunde eine ganz andere Bedeutung haben, diese natürlich nochmals anders auslegen.