Beiträge von ReallyRed

    Ich frage mal kurz was dazwischen, bitte seid nicht sauer. Passt auch nicht zu Qualzucht, ging mir aber beim Lesen der Beiträge durch den Kopf:

    Freunde von uns aus/in Schweden haben zwei Eurasier. Das sind auch die einzigen beiden Vertreter, die ich kenne.

    Beide sind sehr misstrauisch, nicht zwingend unfreundlich, aber nicht besonders vertrauenserweckend.

    Meine Frage hierzu: Gibt es regionale Unterschieden, worauf man bei den Rassen achtet? Werden zum Beispiel die Eurasier hier bei uns eher als Familien- bzw Begleithunde gezüchtet (und entsprechend selektiert) und oben in Lappland zum Beispiel eher als Aufpasser oder Beschützer (Fell war da halt auch ein großer Aspekt, die Biester konnten bei -25°C draussen liegen)?

    Vorstellen könnte ich mir das durchaus, aber hat da jemand Wissen oder Erfahrungswerte?

    Das ist auch schon ein wenig von Verein zu Verein unterschiedlich, zumindest war es damals so. Die Hunde vom EKW waren rein körperlich anders selektiert, viel zierlicher und kleiner als die vom KZG. So wie Du die Hunde beschreibst, hatte sich Julius Wipfel die Hunde auch vorgestellt. Ursprüngliche Begleithunde, die bedingt wachen sollen.

    Die Auslegungen der Zuchtziele führten schnell zum Entstehen verschiedener Vereine.

    Da kann ich mir vorstellen, dass die Ziele in anderen Ländern, in denen Hunde eine ganz andere Bedeutung haben, diese natürlich nochmals anders auslegen.

    würdet ihr eher ein neues Rad im lokalen laden kaufen, der e7ch beraten hat und wo ihr fröhlich probefahren konntet oder das gleiche Rad für 1800 Euro weniger von rebike?

    Es kämpft mein Geldbeutel gegen mein Gewissen und das, was ich gerne tun würde.

    Aber 1800 sind schon echt ein Argument, oder? So viel Geld..

    Kannst Du nicht etwas mit dem örtlichen Händler handeln, wenn Du ihm das Angebot zeigst? Vielleicht könnt Ihr Euch ja einigen. 1800€ sind echt ´ne Stange Geld...

    ein Eurasier konnte ganz normal kommunizieren und die Ringelrute ist bei Eurasiern nicht starr, sondern kann auch entspannt unten getragen werden (oder bei großer Angst unter den Bauch eingezogen). Das ist für mich schon ein Unterschied zu Hunden, die das nicht können.

    Eurasier sind meiner Erfahrung nach aber schon recht selbstbewusst und selbstsicher, drücken wir es mal so aus. (Dabei nicht unfreundlich, aber schon sehr eindeutig.)

    Es gibt Hunde, die können das nicht? 😱

    (Also jetzt abgesehen von Hunden, deren Rute zu kurz ist, oder die gar keine haben)

    Ich kann Dir jetzt keine Rasse nennen, aber das ist mein Wissenstand... das wurde in der Eurasiercommunity auch immer als besonders positiv bei der Rasse hervorgehoben, allerdings ist das auch 30 Jahre her.

    Vielleicht ist da auch nur je nach "Kringelintensität" einfacher oder schwerer für andere Hunde zu lesen.

    Ich bin einfach Hunde gewohnt mit viel, viel mehr Mimik und Ausdruck

    Lapphunde bspw sind sogar bekannt für viel Mimik und tatsächlich merkt selbst der letzte Idiot, wie Juro gerade über Dinge denkt. Sind Eurasier und co da echt so anders? Die sehen sich ja ansonsten recht ähnlich.

    Mein Eurasier konnte ganz normal kommunizieren und die Ringelrute ist bei Eurasiern nicht starr, sondern kann auch entspannt unten getragen werden (oder bei großer Angst unter den Bauch eingezogen). Das ist für mich schon ein Unterschied zu Hunden, die das nicht können.

    Eurasier sind meiner Erfahrung nach aber schon recht selbstbewusst und selbstsicher, drücken wir es mal so aus. (Dabei nicht unfreundlich, aber schon sehr eindeutig.)

    Ich bin gerade bei "Die dunklen Fälle des Harry Dresden" (Teil 3). Werden in H. P. Lovecraft-Fankreisen sehr hoch gehandelt...

    Naja. Magier-Privatdetektiv ist mit Polizistin befreundet, löst Fälle, die beide Welten betreffen und die "normale" Welt glaubt ihm oft nicht. Bei Frauen wird das Äußerliche sehr detailliert beschrieben, die Story ist eher vorhersehbar... Ist gut für nebenbei auf der Heimfahrt. Mal sehen, wie sich die Story weiterentwickelt.

    Wichtig ist dabei auch zu bedenken, dass ein Welpe eben erstmal ein zusätzliches Kind ist, dass nicht gleich funktioniert, sondern zusätzlich viel Aufmerksamkeit braucht und viel Arbeit macht. Unser Junghund kann (noch) nicht allein bleiben und von daher müssen wir uns bei Terminen oft aufteilen. Sicherlich wird das später anders sein, aber das ist eben auch ein wichtiger Faktor, der viele Ressourcen in Anspruch nimmt.

    Was ich etwas schwierig finde, ist das es dort so easy aussieht einen Hund zu bekommen.

    Ja, es gibt solche TH!! Aber es gibt halt auch andere und ich wuerd schaetzen, dass es einfacher ist, wenn da 'Ruetterleute' anfragen.

    Versteht man was ich meine?

    Und der andere Punkt:

    Wer schaut denn deutschlandweit in TH nach dem passenden Hund, faehrt da hin um den Hund kennenzulernen und zu testen, ob er passt? Keiner..

    Ich habe einen Radius von gut 200km gehabt und dann aufgegeben. Bei vielen Heimen sind ja einige Besuche notwendig und mindestens dreimal 5 Stunden pro Strecke fahren, um einen Hund zu besuchen, kann ich nebenbei nicht unbedingt.

    In diesem Radius habe ich übrigens einen Hund gefunden, der bei uns gepasst hätte (Viel Hundeerfahrung, müsste mit ins Büro, Kleinkind im Haushalt). Alle anderen hatten ein ordentliches Päckchen, das ich mir nicht zugetraut hätte. Oft war es Ressourcenverteidigung und/oder Beißvorfälle. Das war echt schade und mir taten die ganzen Insassen sehr leid. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für alle das richtige Zuhause gibt.

    Und ich hab fast das Gefühl es gibt hier nix was man nicht in der Tierhandlung bekommt.

    Königspythons, diverse Vogelspinnen, Axolotl, Kronengeckos, Tausendfüßler, Gottesanbeter, Skorpione, Springspinnen, Schildkröten von Moschus über die üblichen bis zur Landschildkröte ( wobei die glaub nur Zuschauer Attraktion sind), Boas, Kornnattern, Chamäleons, Leguane,...

    Alles schon gesehen.

    Dann geh mal bei Zajac durch... 🤢

    Der Norbert hatte da seinen Privatzoo und sich an den "Aahs" und "Oohs" ergötzt. Aus aquaristischer Sicht sind viele Geschäfte ebenfalls eine Katastrophe. Die Tiere kosten nix, kaum einer kennt sich richtig mit den verschiedenen Arten aus und die Leute wollten meist nur eine bunte Tüte für 20€, aber auf gar keinen Fall Beratung. Klingt sehr bitter, aber ist leider selbst gemachte Erfahrung.

    Genau wie bei anderen Tierarten. Selbst wenn man die Menschen beraten will, es wird abgelehnt oder einfach ignoriert.