Beiträge von ReallyRed

Also ganz ehrlich, da wäre ich schon bei der ersten Läufigkeit beim anderen Tierarzt gewesen und hätte mir das attestieren lassen.
Da ihr das Ganze aber so lange einfach hingenommen habt, werdet Ihr aus rechtlicher Sicht wahrscheinlich keine Chance auf Schadensersatz o.ä. haben.
Warum habt Ihr nicht gleich gehandelt? Und eine Hormonspritze kann doch keine verpfuschte OP in´s Lot bringen, das ist höchstens eine Symptombehandlung.

Ich wäre bei dem dreisten Verhalten des Tierarztes schon längst bei der Tierärztekammer und beim Anwalt gewesen.
Natürlich machen Menschen Fehler, aber dann erwarte ich, dass sie dazu stehen und die Konsequenzen (erneute OP oder ein Teil des Geldes zurück) tragen.

Brush, wenn ein Handwerker schlechte Arbeit leistet, dann erwartest Du doch auch kostenlose Behebung oder zahlst Du doppelt?

Wenn ich das richtig sehe, haben die derzeit drei Würfe (Mops, Bullterrier, Miniatur-Bullterrier)... da würde ich eher die Finger von lassen.
Da gefällt mir nach einiger Suche die Zucht hier: http://www.sunshinepug.de/ doch viel besser.
(Ist das normal, dass soviel Mopszüchter Welpentoiletten mitgeben?)

Surimi würde irgendwie zu ihr passen, wenn wir schon im Asiatischen sind.
Lea, Rike, Suse, Melissa, Gina, Freya, Mona....

Ich finde HH doof, die sich kein bischen mit den Bedürfnissen ihres Tieres beschäftigen und ihre Weisheiten dann auch noch raustrompeten, so dass völlig unbedarfte Mitmenschen einen völlig falschen Eindruck von den Ansprüchen bekommen: Billigfutter reicht, kann 14 Stunden allein bleiben, einmal am Tag eine halbe Stunde Gassi reicht.
Wenn man dann eine andere Meinung hat oder versucht, den verzapften Blödsinn gerade zu rücken, wird man als Spinner betrachtet :sauer:
(Aber das nervt mich auch bei anderen Tierarten, gerade bei Kleintieren und Fischen ist das noch viel schlimmer.)

Vielleicht solltest Du in dem Brief darauf: http://www.vdh.de/id-12-regeln-im-umgang-mit-hunden.html aufmerksam machen und darauf hinweisen, dass es Gruppierungen gibt, die Kindern den richtigen Umgang mit Hunden zeigen.
Du solltest in dem Brief auch weniger auf das inkompetente Verhalten der Kindergärtnerin eingehen als darauf, wie wichtig der richtige Umgang mit Hunden ist bzw. wie unbegründet Angst vor Hunden ist.

Zitat

Lange Flauschhaare ballen sich in den Ecken zusammen (sehen natürlich nicht so schön aus).

Das lässt sich dann aber besser absaugen, ich spreche aus Erfahrung

Wegen des Durchfalls: Meine Tierärztin meinte, dass sowas auch ein Zeichen einer Allergie sein kann. Die Symptome sind bei Hunden meist sehr breit gefächert. Bei unserem war es Juckreiz und starker Eigengeruch.

Zitat

Eurasier?...da bin ich mir nicht sicher, ob diese Rasse gut für eine Familie geeignet ist.

Wie kommst Du darauf? Eurasier sind keine Actionpakete, die extreme Auslastung benötigen. Sie brauchen (wie alle anderen Hunde auch) Konsequenz in der Erziehung ohne Druck, sind aber nicht so schwer zu erziehen wie "reine" Nordische. Am Wohlsten fühlen sie sich mitten in ihrer Familie, immer dabei.

In einem guten Tierheim wird da sehr drauf geachtet. Viele Hunde landen nicht unbedingt wegen irgendwelchen Macken ihrerseits im Tierheim, sondern landen wegen Scheidung, mangels Interesse, Umzug, etc. dort.
Unser derzeitiger Hund ist aus dem Tierheim und hatte schon drei Vorbesitzer... dabei ist er einfach klasse, gut sozialisiert und erzogen, keinerlei Probleme.
Bei uns im Tierheim gibt es einen extra Trainer, der sich um Hunde mit Problemen kümmert und nach der Übernahme den neuen Besitzern zur Seite steht. Und man kann doch in fast jedem Tierheim erst ein paar mal Gassi gehen, damit man sieht, ob man zusammenpasst.

Was schwebt Euch denn so an Rassen vor?
Ich schmeiße mal Spitz und Eurasier in den Raum Nicht sooo wahnsinnig anspruchsvoll und tolle Familienhunde.

Wenn Du wirklich unter Burn-Out leidest, dann suche Dir professionelle Hilfe. Für mich klingt es, als hättest Du Dich aus Selbstschutz von allem so distanziert: Kinder, Hund etc. (Ansonsten würde es mich sehr schocken, wenn jemand so gefühlskalt ist!).
Eine Freundin von mir hat knapp 1 Jahr an der Problematik geknabbert, mit Klinik und danach mit psychologischer Unterstützung.
Burn-Out und Depressionen sind sich sehr ähnlich, da hilft ein "Kneif den Bobbes zusammen und tu was!" herzlich wenig, der Betroffene kann einfach nicht.

Es gibt im Internet spezielle Foren für Erkrankte. Und ruf bei Deiner Krankenkasse an, die können Dir sagen, was Dir an Hilfe zusteht, evtl. neben der Behandlung eine Familienhilfe, die sich auch mal um die Kinder oder den Hund kümmert. Es wird von allein nicht besser, Du brauchst definitiv Hilfe!!! Auch ohne Hund und mal ein paar Stunden ohne Kinder helfen nicht bei einer solchen Erkrankung, das ist nur ein bischen Symptome verwischen.

Ehrlich gesagt würde ich an Deiner Stelle den Hund über das Tierheim oder eine Notorga vermitteln lassen, denn Du scheinst Dich ja schon sehr von ihm distanziert zu haben. Wenn Du Dich im Moment nicht richtig um Dich selbst kümmern kannst, wirst Du das wohl kaum um ein Wesen, dem Du so wenig Gefühle zustehst.