Beiträge von ReallyRed

    Ist euer Rüde kastriert oder nicht? In welchem Alter ist er wenn kastriert worden?
    Nein, nicht kastriert

    Spielt er mit fremden (!) Rüden, die man so auf dem Spaziergang trifft? Spielt er überhaupt mit fremden Hunden?
    Nein, es gibt entweder neutrales Ignorieren oder eine kurze Ansage, dass er keinen Bock hat. Fremde Hündinnen werden freundlich begrüßt, aber das war es meistens.

    Wie reagiert er allgemein auf fremde unkastrierte Rüden? Wie auf kastrierte Rüden?
    Unkastrierte findet er allgemein überflüssig, manche sind einigermaßen erträglich ;) Kastrierte scheint er in Ordnung zu finden. Einmal hatte er bei einem Riesenherzen in den Augen, die aber nach einer klaren Ansage von diesem zum Glück wieder verschwanden. Generell unterbinde ich Kontakte zu unkastrierten fremden Rüden, nachdem Red mehrmals getackert wurde und eben keinen Bock mehr darauf hat.

    Bedrängt er Hündinnen oder kastrierte Rüden, wenn man es nicht unterbindet/durch Erziehung geklärt hat, dass er das nicht darf?
    Es ist erst zweimal vorgekommen, dass er sich massiv für 1. eine Hündin und 2. einen kastrierten Rüden (sie Frage vorher) interessiert hat, so dass es dann unterbunden wurde.

    Ist er draußen viel am markieren, fremde Hunde nach Geschlecht abchecken, spielt der Sexualtrieb eine recht wichtige Rolle auf einem durchschnittlichen Spaziergang?
    Joa, geht so. Wenn hier sämtliche Hündinnen gleichzeitig läufig werden, ist es schon intensiver, da wird sich häufiger mal festgeschnüffelt oder rumgeleckt. Insgesamt ist sein Verhalten ganz normal

    Behindert obiges das Interesse an Spiel/Beschäftigung durch den Halter?
    Nein, nur ganz selten muss ich ihn etwas deutlicher rufen, wenn er sich festgeschnüffelt hat.

    Falls der Rüde ein recht starkes Sexualverhalten an den Tag legt, war euch das vor der Entscheidung für einen Rüden in der Form bewusst?
    Unser vorheriger Rüde hatte einen sehr starken Sexualtrieb, aber das hat unsere Entscheidung für einen Rüden nicht beeinflusst.

    Zitat

    Ich kenne mittlerweile zwei Hunde (witziger Weise beides PONs ...), deren Halter das HD-Röntgen abgelehnt haben. Beide wurden vom jeweiligen (verschiedene) Züchter darauf gedrängt. Die einen haben s abgelehnt, weil die Hündin recht anfälig ist und immer wieder Medis wg. Magen-Darm-Infekten bekommt. Beim anderen Paar ist es leider in der Tat so, dass die Vorgänger-Hündin aus der Narkose nicht mehr aufgewacht ist. Wobei das sicherlich an einer (unbekannten) Vorerkrankung gelegen hat und nicht an der Narkose selbst.

    Sollte also kein begründeter Verdacht auf HD vorliegen und Du "nur" dem Wunsch oder sogar Drängen des Züchters nachkommen wollen, würde ich es ablehnen.

    Das sehe ich ganz anders. Woher soll man denn wissen, ob ein Verdacht vorliegt? Muss man immer erst warten, bis der Hund Probleme/Auffälligkeiten zeigt? Ich finde es sinnvoll, den Hund auf jeden Fall röntgen zu lassen und dann z. B. wie Maanu durch Kuren der Problematik entgegenzuwirken. Außerdem hat das Röntgenergebnis bei Rassehunden einen großen Wert für den Verein.

    LinnyQueeny: Günstige gebrauchte Aquarien bekommst Du meist bei ebay oder im heißen Draht. Es lohnt sich auch, in Aquarienforen mal eine Suche-Anzeige aufzugeben. Für gebrauchte Aquarien bekommt man nix mehr, die gehen oft für einen Appel und ´n Ei weg, auch wenn sie erst ein paar Monate alt sind. (Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde unser gesamter Keller vollstehen).

    Also ich finde röngten weniger schlimm als eine Schmerzmittelgabe und AB (= Antibiotika, oder?) ohne genaue Diagnose. Wenn die Schmerzmittel wirken, wisst Ihr ja trotzdem nicht, woran es liegt?

    Red hat auch Spondylose, eine Brücke über einer angeschlagenen Bandscheibe (die letzte des Rückens), dadurch hat sie sogar noch eine positive Wirkung ;) Als diese fertig ausgebildet war, haben die Schmerzen definitv nachgelassen. Mit Physiotherapie kann man eine Menge machen, denn durch die Schmerzen neigt der Hund zu einer Schonhaltung, die Schmerzen an anderen Stellen nach sich ziehen kann. Außerdem muss man dem Muskelabbau entgegenwirken.

    Spondylose ist ganz sicher kein Todesurteil, man muss eben einiges ändern.

    Ich frage mich, wie die Leute so schnell einen TA finden, der einschläfert... wir hatten mal ein Gespräch mit unserer TÄ darüber, und sie sagte, dass nur nach einem Gutachten eingeschläfert werden dürfe. Und das bekommt man doch auch nicht so nebenbei.

    Wahrscheinlich haben alle gedacht, dass ein Labbi gar nicht beissen KANN, im Gegensatz zu allen anderen Hunden. Und wenn er es doch tut, ist er eine lebensgefährliche Bestie.

    Wenn man die Situation nicht kennt, in der der Hund gebissen hat, ist es natürlich schwierig, etwas dazu zu sagen. Aber ich bin der Meinung, dass nicht jeder Hund, der schon einmal gebissen hat, eingeschläfert werden muss.

    Beleuchte mal beide Situationen genau: Wie sah der Tagesablauf aus, eher stressig oder ruhig? Ist bekannt, welche Rassen evtl. bei Otto reingespielt haben? Hat er eine ruhige Rückzugsecke, wo ihn niemand stört? Gibt es bei ihm evtl. gesundheitliche Probleme (Schmerzen, Augenprobleme)?

    Als Allererstes solltest Du nochmal nachlesen, was Asterix99 im anderen Thread geschrieben hat und überlegen, ob Du wirklich einen Welpen von jemandem haben willst, der seinen Hündinnen sowas zumutet.

    Ansonsten:
    Man weiß nicht, ob gewisse Stoffe nicht doch krebsrerrengend etc. sind. Bei Kinderspielzeugtests fallen billige Spielezeuge immer wieder durch hohe Belastung auf, manchmal sogar über den zugelassenen Grenzen.
    Ich weiß nicht, wie das bei IKEA aussieht, aber die Plüschtiere für Babys sind nicht so teuer und haben keine verschluckbaren kleinTeile.