Beiträge von Applehead

    Zitat


    Das ist keine Bindung sondern Kontrollzwang.


    Stimmt auch wieder. Zum Glück lässt es nach. :smile:



    Wozu?


    Wozu? Na er hat es einfach gemacht, weil er sich noch nicht auskannte und nicht den Anschluss verlieren wollte. Jetzt rennt er auch mal ein paar Meter vor, hält mich aber immer im Blick, wie es sein soll.

    Mit der Schleppleine arbeiten wir zwar nicht, aber es hilft unheimlich, jeden Spaziergang zum Abenteuer zu machen. Der kleine Racker läuft nicht mehr weg und wir erleben die lustigsten Sachen, jippieee!
    Ok, gestern bin ich vom Baum geplumst. Aber wenn der Hund seinen Spaß hat... :D


    Danke für eure Tips. :gut:

    Danke Susanne, so werde ich es erstmal versuchen, Leinenbeißen wird erstmal abgewöhnt, damit wir uns auf die wichtigen Sachen konzentrieren können. Hoffentlich klappts. :p
    Aber man sieht auch wieder, wie ungünstig es ist, wenn eine ganze Familie an einem Hund rumerzieht, da muss echt Einigkeit herrschen.

    Zitat

    Meine Hunde haben am Anfang auch sehr gehört,aber wenn sie sich eingelebt haben,geht die Arbeit mit dem Hund erst richtig los.


    Du solltest jetzt auch anfangen.


    Bindungsarbeit und schleppleine.


    Wir sind mit der Bindungsarbeit gut dabei. Es ist halt nur das Problem, dass diese beim Spaziergang nicht mehr möglich ist, da wir jetzt mit Leine gehen müssen und der Hund ausschließlich auf das Stück der Leine in seinem Maul konzentriert ist, die er stolz vor sich herträgt. Spielen ist z. B. nicht möglich in dem Moment.

    Klar, im Moment benutze ich eine Leine, mir ist das sonst zu gefährlich, am Ende rennt er noch in ein Auto.
    Ich denke nicht, dass es an zu wenig Bindung liegt, in Haus und Garten klebt er sehr penetrant an mir und er macht auch nicht den Eindruck, als wäre er ängstlich im Wald, ganz im Gegenteil. Es kommt mir mehr so vor, als wenn er sich jetzt richtig eingelebt hat, mehr Selbstbewusstsein bekommt und macht, was er will. Nach dem Motto "zu hause ist es am schönsten". Ich versuche, die Spaziergänge so interessant wie möglich für ihn zu gestalten, ohne Erfolg, er rennt weg.
    Jetzt geht er an der Leine, ist dann aber die ganze Zeit damit beschäftigt, einen Teil der Leine im Maul zu tragen, so dass er sich auf nichts anderes konzentriert, nicht schnuppert, sich nicht löst, völlige Fixierung auf die Leine. :???:


    @ susami Er hat bis dahin in einer kleinen Zucht gelebt, mit einigen anderen Hunden, mit der Familie im Haus und hat dort schon viel kennen gelert. Diese Familie wohnt übrigens auch direkt am Wald, daher kennt er das auch.


    Bentley Bis vor kurzem sind wir die ca. 50 Meter vom Haus bis zum Wald problemlos ohne Leine gegangen. Wirklich stramm bei Fuß, er hat sich völlig auf mich oder das jeweilige andere Familienmitglied konzentriert. Und von einem Mal zum nächsten ging er stiften.

    Hallo, seit 3 Wochen haben wir wieder einen Hund, 5 Monate alt. Bis vor ein paar Tagen ging er problemlos ohne Leine bei Fuß.
    Wir wohnen direkt am Waldrand und wenn wir samt Hund mitten im Wald stehen, düst er plötzlich ab nach Hause und reagiert auf nichts mehr.
    Normalerweise würde ich, wenn ein Hund wegrennt einfach in die andere Richtung gehen und ihm auf keinen Fall nachlaufen.
    Aber weil er ja nach Hause rennt und dann ganz stolz vor dem Tor sitzt, kann ich ja nicht anders als ihm nachzugehen, irgendwann müsste ich ja so oder so nach hause.
    Ich bin da leicht ratlos, auch weil unser letzter Hund genau die gleiche Angewohnheit hatte.
    Puh, wie reagiert man da am besten? Meine schlauen Hundebücher schreiben nur darüber, was zu tun ist, wenn der Hund wegläuft, aber nicht wenn er einfach nach hause geht.
    Ihr Lieben, hat einer einen Rat? :hilfe: