Beiträge von Lilyana

    Die Hündin einer Freundin, ein Dalmatiner-Staff-Mix friert auchschon jetzt. Meine Freundin war auch erst etwas angepiselt ala "da hat man nun nen großen Hund und soll ihm so alberne Klamotten anziehn"...

    Aber wirklich besser ein angezogener Hund, als ein kranker Hund.

    Zitat

    1. Stöckchen verteidigen ist okay. In welchem Maß das passiert entscheidet halt der "Stöckcheninhaber" und die anderen Hunde lernen "automatisch" wie weit und wie oft darf ich ran bevor es ernst wird. Wenn ich als Halter sehe, die Hündin reagiert sehr stark bei einem Stock, versuche ich brenzlige Situationen einfach zu vermeiden, damit der generelle Stress etwas gesenkt wird.

    Die andere Hündin war ja aber garnicht der Stöckcheninhaber, sondern einfach nur neben Happy und den anderen Hunden hinter dem Hund mit dem Stöckchen her und ist aus dem Laufen heraus auf Happy losgegangen...

    Und ja, den Rest der Zeit habe ich mich dann mit Happy gemeinsam von der Hündin ferngehalten.

    Hallöchen,

    heute waren Happy und ich wieder mit zwei schon länger bekannten (Hunde-) Freundinnen unterwegs. Im Wald sind dann noch 4 weitere Hunde dazugekommen, soweit alles okey.

    Die eine bekannte Hündin ist eine relativ rüpelige und "dominante" (blöder Begriff, natürlich nicht wirklich dominant, aber von der Art her, mir fällt nix andres ein, um das auszudrücken) Hündin, die ihre Stöckchen im Wald lautstark knurrend gegen Andere verteidigt. Happy kuscht auch nicht sofort, gibt aber bei (bisher immer kurzen und lautstarken, aber nicht brutalen) Auseinandersetzungen letztendlich immer nach und unterwirft sich.

    Da wir ja öfter zusammen gehen und die Situationen bisher immer in wenigen Sekunden geklärt waren, haben wirs die Hunde bisher immer selbst klären lassen.

    Heute hatte die andere Hündin jedoch durch die ganzen vielen Hunde anscheinend einen hohen Stresspegel und als mehrere um ihren Stock balgten, ging sie auf einmal Happy an. Diese hat sich nach 2 Sekunden auch sofort auf den Rücken gelegt, ganz stillgehalten und weggeschaut.

    Doch die Andere hielt zwar inne, knurrte jedoch weiter und als sie sich abwandte und Happy sofort versuchte aufzustehen, ging sie daraufhin noch einmal auf sie los, woraufhin sich Happy sofort wieder hingeschmissen hat. Erst dann ließ sich die Besitzerin auf meine Aufforderung dazu herab, ihren Hund zu sich zu rufen.

    Leider findet die Besitzerin die "Unbeugbarkeit" ihrer Hündin eher klasse und greift deshalb bei Unhöflichkeiten keinesfalls ein. Bisher gabs damit auch keine Probleme, weil Happy da sehr geduldig war, anrempeln etc. ignorierte wie bei einem ungezogenen Welpen oder geht weg und ich solche Situationen dann immer auf etwas umgelenkt habe (Suchspiel, eine Übung etc.) oder Happy zu mir gerufen habe, um Happys Geduld nicht zu strapazieren und Rüpeleien der anderen Hündin dann meinerseits abzublocken.

    Als sie sich jedoch klar unterworfen hat und sich die Andere beim Aufstehen SOFORT wieder draufstürzte, bzw. überhaupt erstmal eine gefühlte Ewigkeit über Happy weiterknurrte, wirkte das für mich nach starkem Mobbing und inakzeptabel und ich fühlte mich hinterher total schlecht, Happy nicht eher geholfen zu haben (wobei das in meinen Augen eigentlich die Aufgabe der Besitzerin wäre, derartig übertriebene Zurechtweisungen zu beenden)...

    Wie seht ihr das? Hätte Happy tatsächlich reglos liegen bleiben müssen, bis sich die Andere richtig entfernt hatte?
    Oder sollte ich der Besitzerin das nächste Mal deutlich machen, dass sie in diesem Fall wirklich einzugreifen und ihre Hündin in die Schranken zu weisen hat?

    In meinen Augen war die Reaktion gegen Happy beim gemeinsamen Balgen um einen Stock vieler Hunde 1. schon "unfair" und 2. das Nachsetzen nach der totalen Unterwerfung inakzeptables Mobbing.
    Was denkt ihr dazu? Bin sehr verunsichert diesbezüglich...

    Dazu sagen muss ich auch noch, dass Happy danach eine (zum Glück nur kleine und oberflächliche) Wunde an der Nase und die Andere auch blutige Lefzen hatten, also das war in dem Moment schon ernst...

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Ich bezahle für meine 20 Kg-Hündin, die aufgrund ihrer Aktivität 4% vom Körpergewicht bekommt (rund 14 Kg Fleisch pro Monat) nicht mal 30 €.
    Ich kaufe bei http://www.futter1a.de/

    Als Zusätze gibts Spirulina, Meeressalz, verschiedene kaltgepresste Öle, Kokosflocken und gelegentlich Knochenmehl.

    Ich bereite Obst und Gemüse immer für 2 Tage frisch vor. Also Abends für den aktuellen Tag und für den darauffolgenden Abend.

    Ich kaufe das Fleisch für einen Monat im Voraus; es ist in 500g-Päckchen tiefgefroren und füllt eines der 2 Fächer in meinem Tiefkühlschrank aus.

    Sehr empfehlen für das Wichtigste kann ich die BARF-Broschüre von Swanie Simon. Damit habe ich das Futter am Anfang geplant, inzwischen ists sehr einfach ohne Rechnerei eingespielt.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Du könntest ja in einem Tierheim oder eine Pension ehrenamtlich arbeiten, wenn du Zeit dafür hast. Dabei kannst du schonmal praktische Erfahrungen sammeln.

    Und ansonsten ein paar gute Bücher studieren, nicht einfach lesen. Also Bücher durcharbeiten, darüber nachdenken und vielleicht Dinge ausprobieren, nicht nur einmal lesen und weg.

    Und dann eine Lehrstelle suchen, denn das Geld für so ein Studium will auch verdient sein...

    Aus Dresden...soso..wir sind aus Freiberg :)

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Zitat

    da geb ich dir voll recht lilyana!!

    komme auch ausm osten;)

    NUR: war gerade eben bei einer hundeschule und fragte jmd der da war, ob den die frau da auch irgendwelche ausbildungen oder zertifikate o.ä. hat und er so"nö hat se nix, alles selber angeeignet" :schockiert: dann kann ichs auch alleine machen..wie bist jetz auch.

    und das is das was ich mein...sicher is es kein diplom, und kein anerkannter abschluss aber wenn ich später eben gewisse "abschlüsse" vorweisen kann, kommt es für mich einfach seriöser und plausibler rüber, wenn kunden mal nachfragen sollten. theoretische grundlage mit dem "studium" und viel viel praxis worum ich mich natürlich selber kümmern muss.

    Leider ist das weit verbreitet, unsere "Hundetrainerin" im Ort hat sichs auch "selbst beigebracht". Ich selbst achte inzwischen allerdings auch kein Stück mehr auf derartige "Diplome". Ich sehe mir die Trainerin bei der Arbeit an, schaue welche und bei wem sie Seminare besucht hat. Bei einem Studium dann noch danach bei wem es absolviert wurde, denn wenn man z.B. CumCane, Canis oder Rütter liest, dann kann man damit doch gewisse Vorstellungen verknüpfen und sich das Passende raussuchen.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Ich schiele auch in diese Richtung und habe mich erstmal dagegen entschieden. Von verschiedenen Absolventen solcher Studien habe ich auch gehört, dass manches veraltet, der Rest halt gutes Grundwissen waren, man sich das Wissen aber auch im Selbststudium und mit entsprechender Lektüre hätte aneignen können.

    Deshalb bewerbe ich mich nun für eine Ausbildung als Tierpfleger für Tierheim und -Pension, um dort einige Basics und sowohl während der Ausbildung als auch in der Freizeit dort mit vielen Hunden Praxiserfahrungen sammeln zu können. Denn ich möchte VIELVIELVIEL Praxis haben, eh ich irgendwann in 10-20 Jahren vielleicht selbst Leute und Hunde ausbilden kann.

    Ansonsten investiere ich das Geld schon derzeit in entsprechende Lektüre von Herausgebern, mit deren Methoden ich mich (zumind. teilweise) identifizieren kann. Auch den Besuch von Seminaren möchte ich realisieren, leider ist das Angebot hier im tiefsten Osten Deutschlands gleich Null und ich muss fast jedesmal 400-500 Km fahren...

    Wenn ich Geld in solche "Abschlüsse" bzw. "Diplome" investiere, dann möchte ich so spezielle Sachen wie TellingtonTouch lernen. Denn das Grundwissen kann ich mir auch preiswerter aneignen.

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy

    Wenn wir gelegentlich zu Familienfeiern natürlich unsere Happy mitnehmen, ist das mitunter ganz schön stressig.

    Fall 1: Kleine Kinder dabei
    Fall 2: Singvögel als Haustiere bei den Schwiegereltern

    Bei Beidem fängt Happy deutlich an zu knurren und zu bellen und lässt sich kaum stoppen. Bzw. fängt sie immer und immer wieder damit an. Zum Thema kleine Kinder arbeiten wir derzeit ja allgemein an einer besseren Sozialverträglichkeit, das ist unsere große Baustelle.

    Beim Vogel hilft nur Happy kräftig zurechtstutzen, was allerdings nur sehr kurzfristig hilft und meinen Trainingsmethoden garnicht entspricht. In dieser Situation lässt sie sonst allerdings überhaupt nicht davon ab.

    Da wir ja arbeiten und Happy da eh schon alleinbleiben muss und sie prinzipiell ein gern gesehener Gast auf den Feiern ist und wir diese auch anderweitig als Übungssituationen sehen, möchte ich sie trotzdem gern immer mitnehmen.

    Meine Idee war jetzt, sie langsam zuhause an eine Box zu gewöhnen, um ihr damit letztendlich in obigen 2 Stresssituationen einen Platz und Rückzugsort zuweisen zu können, solange wir diese Probleme noch nicht wirklich angehen können. Denn mit jeder genutzten Gelegenheit sich aufzuspielen festigt sich das Verhalten ja nur.

    Die kleinen Kiddies sind meist ja nicht allzu lange da, der Vogel ist solang er ruhig ist auch nicht interessant. Und in den kritischen Zeiten könnte man die Box dann mit Türöffnung (und damit Sichtkontakt) von Beidem weg hinstellen und Happy (mit etwas zu Kauen) reinschicken.

    Somit können wir die restliche Zeit das gute Verhalten + Gelassenheit üben und Erfahrungen sammeln, jedoch diese 2 sie noch zu sehr stressenden Situationen managen. (habe ich mir zumind. gedacht)

    Was haltet ihr davon?
    Gute oder schlechte Idee? Warum?
    Lässt sichs umsetzen?

    Gern nehme ich auch Ideen und Tipps zum konkreten Arbeiten an den beschriebenen Problemen an :)

    Liebe Grüße,
    Lily und Happy